" a, die sind echt inovativ, cola zero, cola light, cola zero zero....*lol "
Was gibt es da zu lachen? Du hast nicht ansatzweise verstanden was ich gemeint habe. Mir ging es nicht um Innovation, sondern darum, wie sich das Wechselverhältnis von Einstellungen und Wahrnehmungen in den Augen des Verbrauchers manifestiert.
Zum Mitschreiben: Wir bilden uns eine Einstellung aufgrund dessen was wir wahrnehmen. Ist doch eigentlich ganz logisch, oder nicht? Wo keine Wahrnehmung da auch keine Einstellung oder Einstellungsänderung von bereits Erlerntem. Haben wir dann eine Einstellung zu einem Produkt, einer Firma o.ä. nehmen wir diese Firma dann auch gemäß dieser Einstellung wahr. Wir bilden uns also anhand von gelerntem (Einstellung) eine Meinung hinsichtlich erneuter Wahrnehmungen. By the way: so funktionieren auch Vorurteile.
Coca Cola ist ein Beispiel aus dem Lehrbuch, da es diese Company so gut wie keine andere verstanden hat uns in die gewünschte Richtung zu manipulieren. So entsteht aus einem Bedarf ein zielgerichtetes Bedürfnis: Ich habe Durst (nicht zielgerichteter Bedarf), ich will eine Cola (zielgerichtetes Bedürfnis). Und das alles ist das Ergebnis von besagter Wechselwirkung.
Alles klar? Das nächste mal erst denken, dann Lachen.
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