Warum musste dann aber gewartet werden, bis derTrust seine Arbeit beendet hatte? Wo oder Wer ist dann die Administration die uns (und mit welcher Begründung) diese Werte voenthält?
Diese Sache erklärt sich selbst, weil der WMILT nur für die Werte innerhalb der Restabwicklung zuständig war. Und innerhalb einer Restabwicklung passieren immer die Sachen, die die "Gläubiger" direkt betreffen. Und in diesem Prozess können jederzeit Umstände geschehen, die sogar noch den Fall an sich betreffen könnten. Aber auch wenn eine Restabwicklung ganz brav stringent verläuft, wird dort niemand prozessferne Werte parallel ins Rennen werfen. Das, was viele durcheinanderbringen, ist das Wort "prozessfern". Es bedeutet, dass diese Werte niemals innerhalb dieses Prozesses verteilt werden und der WMILT keinerlei Zugriff dazu haben kann. Es bedeutet aber nicht, dass die Empfänger dieser Werte vom Abwicklungsprozess losgelöst oder unabhängig wären. WMILT verwaltete Werte haben zu 0% etwas mit den externen Werten zu tun. Aber die beiden letzten Klassen in der Restabwicklung sind SOWOHL innerhalb der Restabwicklung ALS auch außerhalb betroffen. Und da wird ZUERST der offizielle Prozess beendet, bevor großes Durcheinander entstehen könnte.
Die Antwort zu der Frage nach dem Administrator ist eigentlich einfach: Es gibt keinen! Wenn man sich einen "basteln" möchte, dann sind die geschlossenen Treuhandverträge die Administratoren. Durch diese Verträge ergibt sich das Handeln der Treuhänder. Wüssten wir, was in den Verträgen steht, wüssten wir, was wirklich im Hintergrund von der FDIC noch zu regeln ist und wüssten wir, wie viele Werte tatsächlich noch für die ehemalige WMI treuhänderisch verwaltet werden, hätten wir keine Fragen.
Aber so bleiben einige wichtige Fragen noch ungeklärt.
LG union
|