Ich hatte sie dann wohl missverstanden.
Es klang mitunter so, als ob sie es angemessen fänden, wenn gar der gänzlich unbeteiligte Steuerzahler für die Verluste aus der Wirecard Zockerei aufkommen solle.
Und ja, für den Betrug sind sie nicht im mindesten verantwortlich. Das habe ich ja nun oft genug bestätigt.
Aber ganz allein verantwortlich sind sie natürlich dafür, wenn sie in diese schon wegen Betruges massiv im Verdacht stehende Firma Geld investieren und dann halt viel verlieren. Das ist ja ganz alleine ihre Entscheidung und sie hatten sich auch anders entscheiden können in Anbetracht des bekannten Risikos.
Na nun sehen sie es ja ein und gut ist.
Und die Betrüger (nicht Unbeteiligte Dritte) können sie ja gerne und zurecht verklagen. Auch dav habe ich immer zugestimmt und sogar maximal Erfolg gewünscht.
Ich sagte nur, und das muss man ja nun nicht negativ sehen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit da wieder viele gewiefte Anwälte Grade nochmal abzuzocken versuchen. Und das realistisch nicht ein Cent übrig sein wird an Ende bei Wirecard, um Aktionäre zu entschädigen. Vermutlich gibt es wirecard nicht Mal mehr bevor ein Urteil möglich wäre. |