" zu teuer kommt nur auf den Anlagehorizont an". Nicht wirklich. Natürlich kann man Bitcoin zu teuer kaufen. Wenn ich ein Anlagevolumen von 60K habe, dann macht es schon einen Unterschied, ob ich bei 60k einsteige und mir 1 Btc kaufen kann oder beispielsweise 2 Monate warte, um mir dann für das gleiche Geld 2 Bitcoin zu kaufen. Während der eine schon Buchgewinne erzeugt, wartet der andere noch darauf, dass seine Buchverluste verschwinden. Während der eine Akteur jederzeit auf die aktuellen Martkereignisse reagieren kann, sitzt der andere ohnmächtig da. PF hat es ja trefflich formuliert. Im Einkauf liegt der Gewinn.
Wenn man der Argumentation von Max folgt und die Ziele der Pusher im Hinterkopf behält, dann könnte sich der Schritt von Rio durchaus lohnen. Aber es bleibt am Ende dennoch eine Spekulation mit Staatseinnahmen/ Steuereinnahmen. Und man sollte sichfragen, ob Städte oder Staaten als Börsenspekulanten auftreten sollten. Länder können sich fast unbegrenzt verschulden. Das bedeutet aber auch, dass der "Kapitalhebel" der Industrieländer riesig ist bzw sein könnte.
Aber wie man es nun dreht oder wendet. Bitcoin bietet für die Länder kein Mehrwert. Es fehlt die allgemeine Akzeptanz als Wertspeicher und Bitcoin ist viel zu mobil. Staaten sind träge Verwaltungsstrukturen und ganz oft stört die Demokratie an schnellen Entscheidungen. Da kann man sich kein Asset an die Knie binden, dass dir in 2 Monaten komplett um die Ohren fliegt oder durch Menschen wie Musk etc pepe oder Fake News manipuliert werden können. Und das er das schafft, hat er mit seinen Tweets in der Vergangenheit gezeigt. Zwecks Fake News erinnere ich an Amazon oder Huawei. |