@beppo1987- ich weiß, dass er es so meinte, aber ich glaube, da ist ein Denkfehler dabei, weil- ob sich ein Aktieninvestment lohnt, oder nicht, das lege ich schon vor dem Kauf der Anteile mit meiner Recherche zur Aktie fest, denn eine Aktie soll man wirklich nur dann kaufen, wenn man vo ihrer positiven Entwiklung überzeugt ist- wenn ich also über meine Prüfkriterien zu der Überzeugung komme, dass die Wahrscheinlichkeit einer positiven Entwicklung der Aktie in relativ naher Zukunft sehr hoch ist, dann kaufe ich die Papiere und dann stehe ich zu dieser Anlageentscheidung solange, bis sich die Bewertungskriterien irgendwann grundlegend negativ ändern. Und dann spielt es auch keine Rolle, ob die Aktie mal längere Zeit seitwärts tendiert, bzw. u.U. sogar kleinere Dellen bekommt. Bezogen auf die E-On- Aktie kann ich derzeit beim besten Willen nicht erkennnen, dass sich die Aussichten für die Gesellschaft und damit auch der Aktie eingetrübt haben, eher ist das Gegenteil der Fall. E-On hatte im Zuge der Krise u.A. unter dem Rückgang der Indurstrieproduktion weltweit und damit auch unter dem Rückgang des Energieverbrauches zu leiden- dieser Prozess kehrt sich mittlerweile um- zugleich wird im Unternehmen umstrukturiert und gestrafft, was nahezu einheitlich auf positive Bewertungen stößt und auf eine künftig höhere Effektivität im Unternehmen schließen lässt- also ist lediglich Geduld angesagt- und immer daran denken- auch das Ansteigen eines Aktienkurses kann mit hoher Geschwindigkeit erfolgen, wenn der Markt das will. Nach meiner Überzeugung wird die E-On- Aktie nicht mehr lange den Dornröschenschlaf schlafen- wie gesagt, sie notiert im Moment erstmal gerade in der Nähe ihres Buchwertes. @Bafo- 40% ist schon ein hoher spekulativer Anteil, den du aber damit für dich rechtfertigst, dass du dich wirklich sehr intensiv und nahezu täglich über deine Werte informierst und sie für dich damit auch immer wieder neu bewertest- völlig OK, denn offensichtlich machst du dabei vieles richtig und hey- es ist deine Strategie, die du konsequent umsetzt und man darf dir zutrauen, dass du durchaus auch schnell umschichtest, wenn sich in deinem spekulativen Anteil mal ein paar Dinge nicht so entwickeln würden, stimmts? Meine Depot- Aktivitäten beschränken sich auf das Sammeln von Informationen zu meinen Werten (ich lese durchaus auch Geschäftsbericht) und den daraus resultierenden Entscheidungen- z.B. Nachkaufen, oder Umschichten im Depot, um ein gewisses Branchenverhältnis zu wahren- derzeit sind allerdings bei mir Finanzwerte (citigroup, Lloyds Banking Group und ING) mit zusammen ca. 16% am stärksten gewichtet- völlig angstfrei übrigens. |