eines der modernsten Kohlekraftwerke abgeschaltet, das 2015 in Betrieb genommen wurde und im Kraftwerksmassstab noch als nagelneu gilt. Die Laufzeit dieser knapp drei Milliarden Euro teuren Anlage war aber bis vorerst 2038 eingeplant. Das Kraftwerk spielt eine wichtige Rolle in der Stromversorgung im Norden Deutschlands, in Hamburg und Umgebung mit Hafen, Metallbetrieben und schließlich Airbus. Ungewiss ist auch, woher künftig die Fernwärme kommen soll, wenn Moorburg kalt wird. Pläne dafür jedenfalls hat Hamburg nicht. Der jahrelange Angriffe und Einsprüche von Grünen, SPD ,Bürgerinitiativen und Umweltverbänden kosteten letztlich zu viel Geld sagt der Betreiber. Aus Unternehmenssicht ist es wirtschaftlicher, sich den Ausstieg vom Steuerzahler bezahlen zu lassen, als immer mehr Geld zu verbrennen. Der grüne Umwelt- und Energiesenator Jens Kerstan begrüßte schon früher ein schnelles Abschalten Moorburgs: »An der Börse gibt es ein Überangebot an Strom, deshalb ist die Versorgungssicherheit Hamburgs auch ohne Moorburg nicht gefährdet.« Er erklärte nicht weiter, woher der Strom in Mangelzeiten kommen soll, wenn Flaute herrscht und die Sonne nicht scheint wie in diesen Wochen. Dieses »Überangebot« ist nur zeitlich begrenzt entsprechend der Schwankungen von Sonne und Wind vorhanden."
Wieder 3 Milliarden Steuergelder in den Sand gesetzt . Vielleicht gehen demnächst in HH die Lichter aus und der Strom wird extrem teuer. Die AKWs Brokdorf und Gundremmingen werden auch bald abgeschaltet. Blackouts am laufenden Band lassen grüßen .Die Hamburger bekommen demnächst auch das , was sie bei ihrer Wahl bestellt haben. Passt scho so . Leute kauft Euch daher viele , viele Kerzen . |