... ist, dass es in D. immer schwieriger wird Koalitionen zu bilden. Dabei werden komplizierte Kompromisse gemacht zwischen entgegengesetzten politischen Ansichten, welche viele Wähler der beteiligten Parteien dann enttäuschen werden, sie bekommen bei Weitem nicht das, was ihnen versprochen wurde, was den Parteien, welche nicht daran beteiligt sind, voraussichtlich weitere Wähler zuspielen wird und das ist dann die AfD bis zu einer möglichen absoluten Mehrheit. Die Strategie (Merkels) der Brandmauer auch auf Länderebene ist daher mAn fragwürdig, sie hat bisher das Gegenteil bewirkt von dem was sie sollte, weshalb soll das in Zukunft anders sein? Doch in Deutschland scheint man in Fehlern nur eine Bestätigung zu sehen, dass man doch recht hat.
So würde eine Koalition z.B. von CDU und AFD, welche einige Schnittmengen haben, in z.B. Thüringen kaum zu einem "faschistischen" Deutschland führen und Thüringen muss sich an die Gesetze Deutschlands halten. So würde dann auch die Wähler der AfD auf dem Boden der Realität landen und Deutschland ist wiederum in Verträge und Gesetze der EU eingebunden, die man nicht einfach kündigen kann, was auch fatale Folgen hätte, somit die AfD bei einer Regierungsbeteiligung in Thüringen usw. auch viele enttäuschen würde, sie müsste ja auch Abstriche machen, doch solange sie nirgendwo mitregieren werden sie niemanden enttäuschen und voraussichtlich weiter Wähleranteile gewinnen. Will man in D. tatsächlich dieses Spiel, entgegen demokratischen Prinzipien, weiter spielen bis zum Ende der Demokratie, nur um Recht zu behalten? Das scheint ein Kulturgut zu sein...???
In der Schweiz ist schon lange eine eher "migrationsfeindliche" Partei eingebunden in der Regierung, welche auch bei anderen Themen ähnlich polemisiert wie die AfD, doch in der Realität tragen sie sehr vieles mit, was nicht ihrem Parteiprogramm und ihren Wahlversprechen entspricht und sind auch moderater geworden im Gesamten, seit sie zwei Bundesräte stellen, was einzelne Parteivertreter nicht daran hindert weiter zu provozieren, polemisieren, doch werden sie in ein Amt gewählt, ändern sie oft ihre Ansichten und ihren Stil, denn dann müssen sie mit der Realität haushalten und die besteht ua. aus einem grossen Anteil von Menschen und Stimmberechtigten mit Migrationshintergründen und Verträgen mit der EU und anderen und Gesetzen, dem Klimawandel, Flüchtlingen usw., und eine Mehrheit will grundsätzlich gleiche Menschenrechte für alle, denn da gehören alle auch dazu, also kann man auch die nicht einfach abändern und ebenfalls ein Mehrheit sieht ja ständig die Folgen des Klimawandels und auch den Ursprung usw.... Kaum jemand ist so doof wie manche Wahlpropaganda.
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