Die Bilanz hatte in 2010 eine Bilanzsumme von 7,8 Mio. Euro Die Bilanz hat in 2011 eine Bilanzsumme von 14,7 Mio. Euro Irgendetwas? Ja, etwas bewertbares ist eingebracht worden...und zwar nicht aus Cash der Gesellschaft, sondern durch Ausgabe von 2,25 Mio. Aktien. Das was eingebracht wurde, ist jedoch mitnichten wesentlich mehr Wert als 2,25 Mio. Euro nominal. Also erfolgte eine Kapitalrücklagenbuchung in Höhe von 4,25 Mio. Euro. Die vorhandenen Bestände der Gesellschaft, wie bspw. Xetragold, wurden nicht durch diesen Ankauf bestandsverändert. Der Vorstand und AR stellen die Bilanz fest und beschließen alle Assets und Gewinnvorträge WELCHE NOCH NICHT AUSGESCHÜTTET wurden in die Rücklagen zu packen und eine Kapitalmaßnahme aus diesen Eigenmitteln vorzunehmen! Genau lesen , nachdenken und dann nachvollziehen... ...es ist einfach so, dass die Aktionäre eine Berichtigungsaktie zum Ausgleich auf Basis der bilanziellen Unterbewertung erhalten. Doppelte Bilanzsumme...doppelte Aktienanzahl...der Aktionär musste letztlich zu dieser Verdoppelung NICHTS BEITRAGEN! Der Aktionär bekommt die Berichtigungsaktie ohne wirtschaftlichen Aufwand seinerseits. ...und der Kurs muss nicht zwingenderweise sinken...dies liegt einzig und allein in den Händen der Aktionäre! Die Kursstellung wird auf Basis der KE am Tage der Einbeziehung jedenfalls nicht automatisch halbiert! Das wäre eine glatte Lüge und Falschdarstellung. Was Flying meinte ist zwar überzogen, entspricht aber der Natur aller Investoren...es werden sich viele über den Aktiensegen freuen und versuchen Stücke auf hohem Niveau zu verkaufen. Das ist aber legitim und ändert nichts an dem inneren neuen Wert nach Bilanzsummenverdoppelung. |