wie man in mehreren Berichten zu den " neuen Bio-Kraftstoff-Zumischungen" lesen kann, stockt die ganze Sache etwas dadurch, dass die wenigen Firmen mit den Zulassungen, nicht so viel von dem Zusatz herstellen können, wie es benötigt wird / würde aktuell, um die Nachfrage zu decken.
Wenn sich eine Airline dazu entschließt, auf diese Zusatzstoffe umzustellen, dann will sie das auch grundsätzlich machen und nicht nur nach Verfügung...so wie in der DDR damals mit "Bananen", wenn es mal welche gab.
Hier ein Auszug aus einem Artikel:
" JetBlue Airways Corp., United Continental Holdings Inc. und Richard Bransons Virgin Group Ltd. haben das Mischen begonnen von umweltfreundliche Ersatzstoffe in herkömmlichen Düsentreibstoff aus Kerosin hergestellt. Auch mit dieser Unterstützung, gibt es nur noch eine Handvoll Hersteller der Kraftstoffe. Es fehlt ihnen die Fähigkeit, die Milliarden von Gallonen Kurbel benötigt, um die globale Luftfahrt-Flotte zu versorgen, was das Tempo der Investitionen verlangsamt. " Quelle Auszug:
http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-10-03/...as-mass-produced
Insofern unterstützt das auch die Aussage vom CEO GEVO, dass man jetzt sehr bemüht ist, die Produktion extrem auszuweiten für die benötigen Kapazitäten. Das kostet Geld und Zeit. Erst wenn u.a. GEVO gewährleisten kann, die Kunden nonstop und zuverlässig mit dem Zusatz zu beliefern, werden auch merh Kunden feste Verträge eingehen. Derzeit sidn es ja nur mehr oder weniger " Test-Kunden" mit geringem Bedarf. Was aber ist, wenn eine Lufthansa nicht nur anklopft und Gespräche führt, sondern mal eine Unterschrift tätigt...und dann irgendwann ggf. auch mal die US-Airforce ?! Gespräche laufen ja schon länger und der Zusatz von GEVO funktioniert und hat eine Zulassung.
Es geht hier einzig und alleine um Kapazitäten-Aufbau und Kostenreduzierung bei der Herstellung.
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