Das einzige, was die Regierungen dieser Welt gegen den Bitcoin unternehmen können, ist im Gleichtakt, auf breiter Front, eindringlich und mit langem Atem Misstrauen zu sähen, und potentielle Neueinsteiger, also jetzt nicht mehr die Nerds und PC-Freaks, sondern die Lischen Müllers, zu verunsichern. Das ist offensichtlich was gegenwärtig passiert. Der Kurs stagniert trotzdem, anstatt ins Bodenlose zu fallen. Diese Strategie kann jedoch höchstens bei fallenden Kursen aufgehen. Also müssen sie alles tun, damit der Kurs gleichzeitig auch in den Keller geht. Da können wir sämtliche Untergangstheorien aus der Schulblade ziehen. Keiner weiss, wer die Grosseingentümer sind, die den Kurs manipulieren können. Ich würde aber stark davon ausgehen, dass unter den Grossgrundbesitzern von BTCs sich kaum staatliche Instanzen (ausser vielleicht bei den USA und China) verbergen. Also erneut eine Eingrenzung des Risikos. Und ich vermute: USA würde sicherlich verkaufen, China jedoch nicht. Sicher ist: Der Geist ist schon lange aus der Flasche. Und wenn irgendwer gegen den BTC etwas unternehmen will, muss er eine gewaltige (Finanz-)Kraft aufbringen. Welche Regierung würde sich trauen, in dem Masse Geld zu drucken um BTC zu kaufen, nur um sie schliesslich auf den Markt zu schleuderpreisen wieder zu werfen? Klingt in der gegenwärtigen Weltwirtschaftslage ebenfalls zu unplausibel.
BTC-Besitzer tun vermutlich am klügsten, dieses spannende Geschehen live bei einem heissen Tee zu beobachten. Die Ausbreitung von BTC wächst wie Gras, ganz von alleine. Bald steht ein weltweiter Wald an Möglichkeiten, mit BTC zu agieren. Da hilft nur warten (oder eventuell selbst an entsprechenden Projekten zu basteln). |