"Die SMA Gruppe verkaufte von Januar bis Juni Wechselrichter mit einer Leistung von insgesamt rund 6,8 GW und erzielte einen Umsatz von 488,3 Mio. Euro (H1 2020: 514,2 Mio. Euro). Der Umsatz fiel im Vergleich zum Vorjahr etwas geringer aus, weil sich kleine und mittlere Unternehmen aufgrund der fortdauernden Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie in den ersten Monaten des Jahres noch mit Investitionen zurückhielten."
"Das Konzernergebnis stieg signifikant auf 13,3 Mio. Euro (H1 2020: 2,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich somit auf 0,38 Euro (H1 2020: 0,08 Euro). Die Nettoliquidität ging zurück auf 170,0 Mio. Euro (31.12.2020: 226,0 Mio. Euro). Dies ist insbesondere auf eine erhöhte Vorratshaltung in Hinsicht auf die allgemeine Materialknappheit zurückzuführen."
"Der SMA Vorstand bestätigt die am 5. Februar 2021 veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021. Diese sieht ein Umsatzwachstum auf 1.075 Mio. Euro bis 1.175 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 75 Mio. Euro bis 95 Mio. Euro vor. Die weiter angespannte Lage bei der Versorgung mit elektronischen Bauteilen könnte in der zweiten Jahreshälfte zu Einschränkungen der Lieferfähigkeit der SMA führen."
Ist für mich kein Kauf. Es macht zwar Sinn die Bevorratung zu erhöhen aber nur dann wenn man die Aufträge dazu in der Tasche hat. Dem ist aber offenbar nicht so und die credit line zu erhöhen insofern ein Wagnis. Die ganze Branche steht unter enormem Kostendruck und SMA hat preislich eher noch Luft nach unten. Das Problem bei dem Wert ist, dass sie relativ hochpreisig anbieten, was im privaten Sektor funktioniert, im gewerblichen aber nicht. Und vergleicht das mal mit Solaredge & Co. |