Ums sprichwörtliche Überlegen kämpften derweil die „Miner“, sagt Analyst Salah-Eddine Bouhmidi vom Brokerhaus DailyFX. Diese Nutzer stellen Rechner zur Verfügung, mit denen bei Bitcoin & Co. Transaktionen verschlüsselt werden und die üblicherweise in der jeweiligen Kryptowährung entlohnt werden. Wegen der hohen Kosten für Hardware und Strom rechnet sich das Geschäft für Viele derzeit nicht. „Sollte der Bitcoin Kurs längerfristig unterhalb der 6000 Dollar-Marke bleiben, kann es zu einem Massensterben von Miningfarmen kommen“, warnt Bouhmidi. „Es werden einige Spieler ausscheiden“, ist ein Brancheninsider überzeugt. „Wie damals im Neuen Markt werden vielleicht fünf bis zehn Prozent der Firmen übrig bleiben.“ |