eine Fernsehdokumentation "junger deutscher Filmmacher" oder so ähnlich, die bereits im Vorspann das böse Kapital als Verursacher allen Übels benennt, und mit einer (natürlich) Kommentato*in, die in einem weinerlichen Betroffenheitston leiert, einer Regisseur*in im offenbar zeitgemäßen L-Look (was das ist, kann sich jeder selber denken), die sehe ich mir gar nicht an. Das ist das Niveau der FFF Kinder, ohne Erziehung, Benehmen und Erfahrung, das Niveau von Occupy, und ist alles andere als tatsächlich neutral und clever, und im heute üblichen Linkssprech des Fernsehens abgefaßt.
Und ja, es gibt schon noch tüchtige junge Leute, die sich nicht für allwissend halten, Leistung bringen, sich loyal zu ihrem Land und ihrer Herkunft verhalten, aber das sind verdammt wenige.
Und zu Oeconomia noch : Ich will mir einfach solches Zeug, das heutzutage gerade so in Mode ist, nicht mehr ansehen, Punkt.
Den Zusammenhang zwischen Staatsverschuldung, Geldwert, Steuern, Bevölkerungsarmut, der wird auch in seriöseren Analysen präsentiert, sogar im deutschen Fernsehen. Da kommen Leute wie Robert Halver von der Baader Bank z.B. zu Wort, der immer sachlich intelligent redet. Dass die Staatsschulden zu Lasten der Bevölkerung durch Inflation egalisiert werden, das seiht jeder auch so. Und es ist schlimm genug, da offensichtlich keiner was dran ändern kann, es sei denn durch Umsturz.
So, besseres Thema, Daimler Split in Focus Money : ich sah da, dass ich bei der Angabe der Aktienzahl der Truck AG mit 0,5 Mrd. einen Fehler gemacht hatte, es sind ja tatsächlich ca. 0,5 Mrd plus 35 % die bei Daimler verbleiben, es sind also 0,823 Mtd Stück, was meine Rechnungen natürlich verändert.
Was aber im Focus Artikel so gut wie sicher völlig daneben ist, ist der Schluß aus Aktienanzahl Cars / Truck auf die Wertverteilung und damit den kommenden Aktienkurs. Das kann nur verkehrt sein, da völlig im Dunklen bleibt, wie die Werte im Konzern verschoben werden. Die Focus Rechnung nimmt eine homogene Gleichverteilung an, und das ist sicher nicht so im Endeffekt. Bei solchen Hämmern in Fachartikeln hör ich dann auf zu lesen. |