ja, es ist schon fast ein Verbrechen, Nicht fast, es ist sogar definitiv eins. Um so mehr sollten Gläubiger eine Ablehnung des Vorschlags und Gefahr des Insolvenzverfahrens fürchten. Ein Insolvenzverwalter würde den Gläubigern nämlich ganz schnell diese vollkommen unangemessene 10% Zinsen absprechen und rückwirkend korrigieren auf einen angemessenen Zinssatz. Nicht nur das, einen Abschlag auf Ihre Forderung hätten sie dann auch zu befürchten. Aktionäre befürchten dabei das zu verlieren was sie jetzt haben, sprich 120 Mio., das was Steinhoff aktuell an Marktwert aufweist. Gläubiger hingegen könnten dabei deutlich mehr verlieren, und zwar 2,5 Mrd. mindestens bei 25% Forderungsausfall, bis hin zu den ganzen 10 Mrd., was natürlich nicht passieren wird, denn SH ist nicht substanzlos. Dennoch, mit solchen erpresserischen "Sanierungsvorschlägen" sollten die Gläubiger sehr vorsichtig sein. Ich für meinen Teil befürchte nicht meine Investition in Steinhoff zu verlieren um den Gläubigern für diese Frechheit eins auszuwischen. Und ich denke es wird sich noch manch einer der Aktionäre finden, der genau so denkt |