Die Sonne knallt herein, die Vögel zwitschern, die Wiesen werden immer bunter. Ich sehe eine ruhige und wundervolle Natur wenn ich aus dem Fenster schaue.
Gehe ich allerdings in den Supermarkt, dann fehlt dort nach wie vor das Klopapier, die Nudeln und die Kartoffeln. Auch mit Seife & Co. sieht es noch ziemlich eng aus....
Schaue ich in die Massenmedien, dann kann ich gar nicht glauben, dass alle meine Nachbarn und ich selbst noch lebe und dass alle diese Leute sich dem Alltag widmen, raus in die Natur gehen etc. und niemand derer die ich kenne kennt jemanden der jemanden kennt, welcher am Panikvirus gestorben ist.
Ich habe den Eindruck, dass die Medien in einer völlig abgekoppelten Welt leben, die mit der Realität nix mehr zu tun hat. Erinnert mich sehr an die Schweinegrippenperdiode wo sich im Nachhinein rausstellte: Alles Lüge und Betrug - es ging um einen beispiellosen, raffiniert eingefädelten Raubzug auf die Geldbeutel der kleinen Leute.
Was die Märkte anbelangt: ich kann sie nicht beurteilen und nehme deshalb alles das zur Kenntnis, was preisfuchs, Marc Faber, tomtom88 und einige andere Leute, die in der Vergangenheit nachgewiesen hatten, dass sie unabhängig denken. Daraus versuche ich dann - in Verbindung mit dem was ich selbst sehe - mir ein eignes Bild zu machen. Das Bild ist für mich noch sehr unscharf. Egal was man jetzt tut am Markt: es scheint Casino zu sein. Marc Faber warnte ja davor, zu schnell vermeintliche Tiefpunkte am Markt ausmachen zu wollen und empfahl deswegen - nur in kleinen Tranchen mit zeitlichen Abständen jetzt irgendwas zu kaufen. Ich sehe das auch bezüglich Bitcoin so.
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