....Falls man täglich all das liest, was in der Kryptowelt abläuft, muss man m.E. zu folgenden Schlussfolgerungen kommen: Die Fiat-Bankenwelt ist nicht daran interessiert, freie Kryptowährung wie BTC, LTC, Monero, ZCash...etc. zu adaptieren und diese in das bestehende Finanzsystem zu integrieren. Die Banken studieren die den freien Kryptos zugrunde liegenden Technologien um diese dann in abgewadelter Form in deren Interesse zu nutzen. Der Trend geht dahin, Banken-Kryptos zu entwickeln. Die Fiat-Bankenwelt scheint überdies ein Interesse daran zu haben, am Spekulieren mit "echten" Kryptos zu partizipieren um schnöde Gewinne zu realisieren und nicht um einen praktischen Nutzen zu generieren. Deshalb nehmen grosse Banken z.B. Einfluss auf Kryptobörsen. M.E. ist es falsch, davon auszugehen, dass die Fiatbankenwelt das "echte" Kryptouniversum der freien Kryptos in irgendeiner Weise nach vorne bringen will. Das Gegenteil ist m.E. der Fall: man möchte zum einen das Spekulanteninteresse nutzen um abzusahnen und zum anderen möchte man langfristig die freien Kryptos zurückdrängen und auf überschaubarem Niveau halten. Komplizen der Banken sind dabei die Regierungen, die deren regulatorischen Einfluss im Sinne der Bankerinteressen geltend machen. M.E. sind alle die auf dem Träumertrip, die z.B. glauben, dass zum Beispiel irgendwelche ETF die echte Kryptowelt langfristig voranbringen. Eher sehe ich langfristig das Gegenteil durch diese Einrichtungen. Ich halte es für töricht zu glauben, dass ausgrechnet Fiatbanken Kryptowährungen, die sich deren Kontrolle komplett entziehen, weiter verbreiten zu wollen. M.E. müssen Kryptowährungen es schaffen, eine Art "Paralleluniversum" zu schaffen in welchem Fiatgeld zunehmend keine Rolle spielt. Die Menschen sollten sich entscheiden können, welches der Systeme sie dann nutzen um den Bezahlverkehr abzuwickeln. Alles lediglich meine Meinung, die ich hiermit zur Diskussion stelle. |