stelle ich nun wunschgemäß auch meine schmächtigen Genitalien zur Schau:
Ich bin am 10. März (hier im Thread gepostet) in Longs eingestiegen (breit gestreut, nur Aktien, wenig Finanztitel). Shorts hatte ich im März nicht. Damit habe ich ingesamt ca. 5 % Depotzuwachs erzielt. Für Hebelpapiere war mir die Marktlage viel zu riskant. (KOs handle ich grundsätzlich NIE). In Anbetracht der grottigen Fundamentals hab ich die Longs nicht allzu lange gehalten, sonst hätten es auch 10 % Depotplus werden können. Niemand kann im Voraus wissen, welche toten Karnickel Geithner noch aus dem Hut zieht.
Im aktuell äußerst schwierigen Börsenumfeld bin ich zunehmend risikoavers. Mir ist es wichtiger, das Erreichte zu erhalten als es mit riskanten Trades aufs Spiel zu setzen. Das ist ein schlichter "wertkonservativer" Ansatz.
Mein Schlachtplan für die nächsten Tage/Wochen: Ich warte auf Signale für einen Shorteinstieg, für den ich eine kleine Posi Put-OS auf den SP-500 (5 bis max. 10 % des Depotwerts) zu kaufen beabsichtige. Ich rechne damit, dass SPX noch auf 850 bis 900 "klettern" könnte. Danach "sehe" ich einen Absturz auf unter 600 bis zum Herbst.
Long kommt nun vorerst nicht mehr in die Tüte. Langfristige Longs kauf ich nicht vor DAX 2500. |