Wie: der Aktiensplit wird als normaler Kursrückgang gewertet? Unter dem Strich hab ich also doppelt so viele Aktien, aber 50% 'Buchverlust'?
Wenn man die Aktien also am Tag vor dem Split gekauft, und nach dem Split verkauft hätte, so würde man einen Verlusttopf von 50% des Wertes der Aktien aufbauen? Und die Summe wäre, abzüglich Transaktionskosten, dieselbe? Das wäre dann doch eher gut, oder sehe ich was falsch? Warum erfahre ich das erst jetzt?
Ich verkaufe, kriege den Verlust in den Topf geschrieben, und kaufe einige Tage später wieder. Würde sich der Kurs verdoppeln, ich müsste dafür keine Gewinne versteuern?
Wieso sollten Altaktionäre gekniffen sein? Wird der Split gesondert berücksichtigt? Was ist bei Altaktionären anders? Der Kurs hat sich doch halbiert. Oder werden schlicht die neuen Aktien als 'Gewinn' besteuert? Wäre auch komisch.
Na, mir kann das egal sein: ich hatte keine Google Aktien, ich wollte nie Google Aktien kaufen, und ich werde nie Google Aktien kaufen. :-) |