27.05.2013, 08:49 1. Quartal: Deutschland braucht mehr Energie
BERLIN/KÖLN. (AGEB) Der langanhaltende Winter und der kühle Witterungsverlauf im Frühjahr haben für einen kräftigen Anstieg des Energieverbrauchs in Deutschland gesorgt. Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) stieg der Verbrauch in den ersten drei Monaten um insgesamt 3,4 Prozent auf 3.860 Petajoule (PJ) oder 131,8 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). Der schwache konjunkturelle Start ins neue Jahr hatte dagegen eine eher verbrauchsdämpfende Wirkung.
Auszug: Die Nutzung erneuerbarer Energien stieg aufgrund höherer Beiträge der Biomasse um 2 Prozent. Der Beitrag der Wasserkraft (ohne Pumpspeicher) verzeichnete einen leichten Zuwachs. Die Beiträge der Windenergie und der Photovoltaik blieben witterungsbedingt deutlich unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. |