Barrick Gold

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neuester Beitrag: 12.08.25 16:45
eröffnet am: 27.05.11 10:53 von: depesche Anzahl Beiträge: 30525
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27.05.16 21:04

363 Postings, 3385 Tage Investor87@Gold 1200

Auch wenn irgendein feuchter Traum war wird, haben wir ordentlich verdient. Jeder hat ja sein Stop loss und ist ordentlich im grünen Bereich. Ich hoffe
nur das er bald auftaucht, danach kann man sich sicher sein, das Barrick 10% innerhalb von einen Tag ins Plus dreht. ;-) War letstes mal auch so.
Idealer Indikator für einen günstigen Einstiegszeitpunkt ;-))))))))  

27.05.16 21:20

363 Postings, 3385 Tage Investor87@Gold ist nichts Wert

Habe noch nie von jemanden gehört, der in den letzten 5000 Jahren wegen zuviel Gold verarmt ist.
 

27.05.16 23:03

3336 Postings, 4802 Tage cesarAuch wenn Gold auf 1000 fällt Gold wäre dann

nicht nichts Wert es wäre 1000Dollar wert :)

Der € hat seit sein beginn vor mehr als 10 jahren auch ein rauf und runter erlebt und wir bezahlen damit unsere mieten und unser essen es ist was wert und wer sagt nein der soll sein Geld anderen geben  

28.05.16 06:55
3

1566 Postings, 4243 Tage augartenHandelswoche 21/2016

Meine Fresse. Was für eine Korrektur! 100 %!

Korrekturverhalten bislang:

Silber: 57 % – 82 % – 58 %

Gold: 69 % – 74 % – 37 % – 81 % – 100 %

Barrick: 55 % – 76 % – 30 % – 43 %– 74 %

Die jeweils letzten Werte in grün sind die vorläufigen Korrekturtiefstwerte der aktuellen Regressionsbewegung.

Charttechnik:

Silber: hat sich diese Woche stabilisiert und sich dabei knapp unter die EMA 50 zurückgezogen. Unterstützend wirkt dabei die EMA 200 im Monatschart, auf dessen Niveau Silber nun aufsitzt. Der RSI ist mit 40 nahe dem Überverkauft-Bereich, Momentum und MACD beginnen sich langsam zu erholen.

Gold: ist nun schon die 4. Woche im Korrekturmodus und hat dabei die komplette Distanz der letzten Hochbewegung korrigiert. Yellen konnte bislang die solide Unterstützung des ›rising window‹ (grüner horizontaler Trendkanal) – gegründet Mitte Februar mittels einer grünen 60-USD-Kerze – nicht brechen. Eine weitere Unterstützung bietet die im Wochenchart ersichtliche obere Kanallinie des 3-jährigen-Abwärtskanals, auf der Gold nun aufsitzt. Der Aufwärtstrend ist bislang noch intakt. Zoomt man in den 4-h-Chart hinein, kann man eine wunderschöne, stark ausgeprägte Hammer-Kerze erkennen. Geht man noch tiefer hinein in den 1-h-Chart sieht man wie sie entstanden ist: Im Vorfeld eine volatile Kerze, nach der Janet-Ankündigung ging es fix bergab bis zur oben erwähnten Unterstützung und in den folgenden beiden Stunden schnurstracks wieder hinauf. 1 ganze Stunde konnte Janet also das Gold beeindrucken. Die EMA 50 wurde diese Woche nach unten durchbrochen, auch wurde ein unterstützendes ›rising window‹ (roter horizontaler Trendkanal) durchschlagen und ist nun zum Widerstand mutiert. Sollte Gold nach 4 Wochen permanenter Korrektur zusammen mit der doch recht starken oben angesprochenen Fenster-Unterstützung nun wieder Halt finden, dann sticht besonders ein mögliches aufsteigendes Dreieck, gebildet durch den oben erwähnten Widerstand (rot) und der Aufwärtstrendlinie (grün), ins Auge, zwischen welchen Gold nun nach oben pendeln könnte und in der Regel erfolgt nach ⅔ dieses Pendelbereichs dann auch der Ausbruch nach oben. Mal sehen, welche äusseren Kräfte in der kommenden Woche auf Gold einwirken werden, die dieses Szenario zunichte machen könnten. Auch hier ist der RSI mit 33 sehr nahe dem Überverkauft-Bereich, Momentum und MACD beginnen sich langsam aufzuhellen.

Barrick: war mit einer Schwankungsbreite von 10 % diese Woche wieder einmal sehr volatil. Das 3. Fixseil ›Q1 + FED‹ wurde von FED höchstselbst zerstört und ist nun ein Widerstand. Am Mittwoch wurden bereits das 2. Fixseil ›China-Gold-Fixing‹ sowie die EMA 50 positiv getestet. Die zwei sind nun auch die Unterstützung für die kommenden Tage. Panikausverkauf nach dem Janet-Auftritt gab es bislang keinen. Es hat sich im Gegenteil nach einem kurzen Schock eine Vollbremsung in der Abwärtsbewegung (im 1-h-Chart erkennbar) vollzogen. Barrick ist übrigens als einziger der 3 aufstrebenden Werte noch über der EMA 50. Bei USD 15,1 wäre hier der 6-monatige Aufwärtstrend beendet. Bei Erreichen dieser Zone kann es äusserst heftige Kursreaktionen geben, da hier zahlreiche Stopp-Loss- sowie Long-Orders platziert sein müssten. Der Ausgang dieses potentiellen Bullen/Bärenkampfes ist höchst ungewiss. Sollte Gold Schwäche zeigen, ist es durchaus denkbar, dass der jetzige Aufwärtstrend erstmal gebrochen wird, bis Kurs und EMA 200 sich angenähert haben und erst in der Folge ein neuer Aufwärtstrend gestartet würde. Die EMA 200 ist hier noch sehr weit vom Kurs entfernt, nämlich 25 % (Silber 3 % – Gold 2 %). Der RSI ist neutral bei ca. 45, Momentum beginnt sich aufzuhellen, MACD ist nicht schön.

Fazit: Seit seinem parabolischen Anstieg hat Gold nun in einen schwach ansteigenden Verlauf übergewechselt mit einer Amplitude von derzeit fast 100 USD. Während Gold seit Beginn seines Aufwärtstrends 38 % korrigiert hat und Silber sogar 42 %, sind es bei Barrick lediglich 24 %. Sieht man sich die einzelnen Korrekturphasen oben an, erkennt man, dass Barrick sich im Vergleich zu Gold im Korrekturausmass – mit einer Ausnahme – immer zurückgehalten hat. Da Gold sich im Korrekturmodus schon seit längerer Zeit befindet und auch hier irgendwann einmal eine technische Gegenreaktion erfolgen müsste, vermute ich für kommende Woche eine Bewegung nach oben. Montag haben die Amis und die Brexits Feiertag. Donnerstag kommen wichtige chinesische Zahlen.

Eines war in den letzten Tagen schön zu erkennen: die laufenden Zinsanhebungs-Fantasien, geäussert durch alle möglichen FOMC-Mitglieder, haben Gold permanent nach unten laufen lassen, als aber dann Janet als oberster Häuptling der Truppe genau dieselbe Aussage traf, liess sich Gold nur kurz (ca. ½ Stunde [noch tiefer in den Chart hineingezoomt ;-)]) schocken und nahm dann die Richtung ein, die die Goldpreishüter zu immer neuen Tricks greifen lassen und immer flötenhafter ihre Marionetten (= Politiker) auf das Volk loslassen um letztendlich bei der Bevölkerung genau das Gegenteil zu erreichen, denn langsam aber sicher werden immer mehr von eben dieser munter und bald wird es für die Goldpreisdrücker heissen: ›game over‹

 
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28.05.16 06:56

1566 Postings, 4243 Tage augartenGoldbild zur Handelswoche 21

 
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28.05.16 06:56
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28.05.16 09:03

3336 Postings, 4802 Tage cesarDer Entscheidende Tag oder Tage sind

16-17 Juni dann kommt die Fed Entscheidung und ich glaube nicht das die die zinsen erhöhen werden , eher werden die sagen im Dez man will zeit gewinnen  

28.05.16 10:39

12568 Postings, 3624 Tage ubsb55inzwischen

ist es so, dass die Amis Angst haben müssen, dass die Inflation Fahrt aufnimmt, und zwar schneller als es ihnen lieb ist. Meines Wissens ist die Kernrate bereits bei 2,1 %. Da kommt dann aber der steigende Ölpreis dazu, der im Moment ja noch nicht eingepreist ist. Also ein Dilemma, denn der steigende Ölpreis wurde ja bisher mit steigenden Aktien- Kursen verbunden. Wenn der dann die Inflation ankurbelt , ist das wieder gut für Gold. Die sind leicht in der Klemme, denn sie bekommen nix was sie wollten, ohne gleichzeitig etwas zu bekommen, was sie nicht wollten. Ich bin eh gespannt, wie lange das mit dem Währungssystem noch gut geht. Man könnte hier Seiten füllen über Verschuldung, Korruption, Manipulation, Krisen und Konflikte. Mir fällt aber kein einziges Argument ein, warum der ganze Schwindel auf Dauer von ein paar Jahren gut gehen sollte. Der Zyklus neigt sich dem Ende entgegen und ich fürchte, der Knall wird ziemlich groß werden. Hoffentlich fängt nicht noch wer einen Krieg an, um das Ganze noch etwas hinaus zu zögern. Noch können die Eliten ja nicht auf einen anderen Planeten abhauen.  

28.05.16 12:21
"16-17 Juni dann kommt die Fed Entscheidung und ich glaube nicht das die die zinsen erhöhen werden"


Leicht vertan, es ist der 14./15. Juni, und am 15. werden die Beschlüsse verkündet. Un die Erhöhung kommt im Juni oder Juli. Warum erkläre ich im nächsten Post.  

28.05.16 13:06
1

3881 Postings, 4236 Tage Bezahlter Schreiber.Makrobild der Weltwirtschaft

Was bisher geschah

Um die Wirtschaft 2008/2009 vor dem Kollaps zu bewahren haben die USA unter Federführung des damaligen Finanzministers Timothy Geitner eine Kombination aus aggressiven Zinssenkungen (auf 0%), Quantitative Easing (QE 1 bis QE 3), Bailouts (TARP-Programm) und massiven Stimulus (schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme) unternommen.

Man muss ihnen lassen, dass sie damit erfolgreich waren. Dummerweise wurde das tieferliegende Problem einer zu hohen Gesamtverschuldung aber nicht gelöst. Die amerikanischen Verbraucher haben unfreiwillig etwas Deleveraging betrieben indem sie ihre Häuser verloren haben wenn sie die Hypothek nicht mehr stemmen konnten, der Staat und Corporate Amerika haben dafür bei der Verschuldung aber weiter zugelegt. Der Weltwirtschaft hat geholfen, dass die Chinesen wie verrückt Releveraging betrieben haben.

Mitte 2013 kündigte FED-Chef Ben Bernanke ("Helikopter Ben") ein langsames Auslaufen von QE an ("Tapering"). Ende 2013 wurde dann mit dem Tapering begonnen und die monatliche Summe von 85 Mrd. Dollar Anleihenkäufe wurde jeden Monat um 10 Mrd reduziert, Ende Oktober 2014 endete QE. Das heißt, es wurden keine neuen Anleihen aufgekauft, die alten bleiben aber im Bestand und werden bei Fälligkeit auch übergerollt.

Als nächster Schritt der "Normalisierung der Geldpolitik" wurde im Dezember 2015 der Zinssatz um 0,25% (auf 0,25%) erhöht. Jetzt stellt die FED eine weitere Erhöhung in Aussicht.


Wie geht es weiter

Man sieht schön das schneckenhafte Tempo. Ich vermute, der Plan ist, alle 6 Monate ein Viertelprozent zu erhöhen solange es die Weltwirtschaft zulässt. Von daher ist im Juni oder Juli wieder eine fällig.


Warum geht das so langsam?

Das Hauptproblem ist China. Euroland und Japan lockern ihre Geldpolitik, die resultierende Schwächung der Währung ist erwünscht. Wenn die Chinesen ihre Geldpolitik straffen erleiden sie unweigerlich eine harte Landung mit Erschütterungen für die gesamte Welt. Lockern sie aber während die FED strafft, so fällt ihre Währung gegen den Dollar. Als Schwellenland haben sie anders als EU/Japan aber ein Problem damit: Kapitalflucht. Als frühere Schwellenländerkrise lassen grüßen: 1994 Mexiko, 1997 Asien, 1998 Russland, 2000 Argentinien und aktuell Brasilien. Etwas Vergleichbares in China wäre eine Katastrophe. Die FED-Politik lässt den Chinesen also nur unangenehme Alternativen und die FED nimmt etwas Rücksicht weil (anders als z.B. Griechenland) China die Weltwirtschaft abschießen kann.  

28.05.16 13:19

172 Postings, 3445 Tage silber2016Derivatemonster auf diesem Planeten.

Ich glaube, dass wir die Antwort darauf in den letzten Wochen schon erhalten haben. Meine Vermutung ist, dass es die Deutsche Bank treffen wird, das größte oder zweitgrößte Derivatemonster auf diesem Planeten. Die Bank hat erst kürzlich mehrere Verfahren hinter sich gebracht, bei denen ihre Rolle im Libor-Skandal sowie etwaige Einflussnahmen auf die Aktienmärkte und das Londoner Gold- und Silberpreisfixing untersucht wurden. Ich finde es recht unterhaltsam, dass uns jahrelang versichert wurde, die Gold- und Silbermärkte wären die einzigen Märkte, die nicht manipuliert würden...Wie konnten wir so etwas nur denken?
http://www.goldseiten.de/artikel/...n-Suendenbock-fuer-den-Crash.html

Die rechnen alle das die Deutsche Mafia Bank als erstes kippt!!!

 

28.05.16 14:46

363 Postings, 3385 Tage Investor87@Augarten

Danke für den Wochenrückblick.

@Bezahlter Schreiber:
Gute Analyse.

Die FED hat aber ein Problem:
Die können unmöglich die Zinsen auf alte höhen schrauben, wegen den viel zu hohen Schulden. Die Frackingkredite machen trotz 0,25% Zinsen schon probleme. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, vorallem die Amis sind Privat sehr hoch verschuldet und durch die null zins Politik der letzten Jahre wurde eine tragfähigkeit von viel höheren Schulden als jemals zuvor für Privatpersonen, Firmen und Staat ermöglicht. Wenn die Zinsen zu "stark" ansteigen gibt es eine Schulden bzw. Finanzkrise wie in 2008 nur schlimmer.
Ab einen gewissen Punkt geht der Schuss nach hinten los. Ich Presönlich würde es begrüßen wenn sie die Zinsen auf 5,25% wie zu beginn der Finanzkrise mitte/ende 2007 anheben würden. Es würde sofort wieder kollabieren.
Also keine Panik, nach oben ist nicht sehr viel Spielraum.


@silber2016
Mit der Deutschen Bank hast du es ja, gefällt sie dir nicht? ;-)))))))))
Das Crashbarometer für die DB ist meiner Ansicht noch nicht ganz im roten Bereich:
Es fehlen noch ein paar Zutaten:

1. Eine Kapitalerhöhung würde größere Schwierigkeiten offenbaren. Ohne    Kapitalerhöhung sehe ich keine wirklich akute Gefährdungslage.

2. Sollte eine Kapitalerhöhung gekommen sein und die Nachrichten werden immer (noch) schlechter muss man den Aktienkurs beobachten. Die DB hatte zum Höhepunkt der Krise in 2008 einen Kurs von ca 14-16 Euro. Da die Aktien sich verdoppelt haben ist die DB erst ab ca 7-8 Euro im bereich der Krise von 2008 angekommen und somit gefährdet.

3. Es gibt ja noch den Rollstuhlfahrer, der nachdem Punkt 2 eingetreten ist, die DB mit Steuergeld retten wird. (Er wird es zumindest versuchen, koste es was es wolle.)

4. Da es noch andere Großbanken mit großen Derivatenvolumen gibt, ist dieser Punkt nicht außergewöhnlich. Das Derivatenproblem kommt erst zum tragen wenn sie vom Rollstuhlfahrer gerettet werden muss.

5.Nachtrag:
Wenn die DB genau wie Lehman unangekündigt Pleite geht, entfallen alle Punkte und das Derivatenproblem wird etwas auslösen was es bisher nie gegeben hat. Trotzdem wird man Sie mit Steuergeld (to big to fail) versuchen zu retten. Ob es gelingen wird ist eine andere Sache.

Fazit: Aktuell (leider) keine akute Gefährdungslage, außer Punkt 5 tritt ein.  

28.05.16 16:14

363 Postings, 3385 Tage Investor87zu Punkt 2

Ich meinte natürlich die Aktienanzahl der DB hat sich verdoppelt. Deswegen Kurse um die hälfte wie 2008. Nur damit es keiner falsch versteht.  

28.05.16 20:06

12568 Postings, 3624 Tage ubsb55Investor87

Ich ergänze Deinen Post, damit man das mit dem Problem der höheren Zinsen versteht. In den USA finanziert man nicht wie bei uns, indem man sich bei einer Hypothek einen Festzins sichert, wenn er gerade günstig ist, z.B. 1,4% auf 10 Jahre. Dort ist der Zins freifloatend, deshalb schlägt eine Erhöhung auch sofort durch.  

28.05.16 21:35

363 Postings, 3385 Tage Investor87@ubsb55

Wenn es jemand nicht versteht ist das nicht mein Thema. Die, die es nicht verstehen können sich ja informieren.
Die Rücksichtnahme auf schwache in der Gesellschaft wird total übertrieben. Die Leistungsträger müssen das ja bezahlen und werden so eingebremst. In den letzen 30 Jahren hat das Ausmaße angenommen, bald können andere Nationen uns (Deutschland) überholen. Die Österreicher und Franzosen sind gerade dabei sich überholen zu lassen. Auch die Medien können das nicht immer kaschieren. Zum Beispiel sehen in Österreich und Frankreich die schöngerechneten Statistiken der Arbeitslosenzahlen trotzdem unschön aus.

Also sei froh, wenn Du es begriffen hast, für alle anderen gilt:
Fressen oder gefressen werden.  

28.05.16 22:11

3881 Postings, 4236 Tage Bezahlter Schreiber.@Investor

"Die FED hat aber ein Problem:
Die können unmöglich die Zinsen auf alte höhen schrauben, wegen den viel zu hohen Schulden."


Völlig korrekt. Deswegen Tippelschritte auf 1% unter dem Motto "Normalisierung". Der historische Durchschnitt von 4% bis 5% ist völlig ausgeschlossen.


DB Kapitalerhöhung: Das wäre geil. Ich glaube aber noch nicht, dass die tot sind, da ist noch viel VT-Wunschdenken dabei. Aber wenn, dann werden wir auf ihren Gräbern tanzen...  

28.05.16 22:25

176 Postings, 3452 Tage trend4uweitere anlagemöglichkeiten

wie ich sehe haben goldminenaktien sowie auch der goldpreis zur lehmanpleite 2008 kurzfristig ebenfalls federn lassen.

was gäbe es denn noch für interessante aktien/anlagen in krisenzeiten?

btw. würde ungehn auf fallende kurse bei s&p, dow, dax und co. setzen.  

29.05.16 08:23

3336 Postings, 4802 Tage cesarja denke ich auch

glaube die Party ist erstmal vorbei bei Gold

 

29.05.16 08:33

3336 Postings, 4802 Tage cesar@usb55

Kriege sind nicht dafür da um was hinaus zu zögern sondern um eine Erklärung zu liefern .

Wenn z.b die Türkische Wirtschaft abflacht beginnt man einen Krieg gegen die PKK und kann dann der Bevölkerung sagen wenn diese Vaterlandsverräter nicht wären hätten wir die Schweiz, Japan und Deutschland bereits eingeholt .... :)

Diese regeln kennen alle besonders im Nahen Osten nur haben sie nicht die Waffen Europa anzugreifen ergo greifen sie sich gegenseitig an

alle Menschen sind etwa gleichgestrickt -

geht nicht Typen wie Keen Jabsen (Kommunist ) und Totenhöfer (zum Islam konvertierter gut Mensch ) auf den Leim , die labern nur Müll wenn der Tag lang ist

stellen die Orientalen als Opfer dar die nur gastfreundlich sind , (Zivilisierte wilde )
denen der Westen in seiner Rafgier alles Böse aufzwingt , lächerlich

 

29.05.16 10:28

172 Postings, 3445 Tage silber2016nicht zu vergessen

Silber ist beim 2008er crash massiv mit eingebrochen.Warum auch immer?  

29.05.16 14:02

3881 Postings, 4236 Tage Bezahlter Schreiber.@Investor

"Die DB hatte zum Höhepunkt der Krise in 2008 einen Kurs von ca 14-16 Euro. Da die Aktien sich verdoppelt haben ist die DB erst ab ca 7-8 Euro im bereich der Krise von 2008 angekommen und somit gefährdet."


Das ist so nicht korrekt. Splits, Reverse Splits (hat es beides bei der DB nicht gegeben) und Bezugsrechte aus Kapitalerhöhungen werden in den Charts berücksichtigt. Die Deutsche Bank steht in der Tat heute in etwa auf dem Kursniveau von 2008.  

29.05.16 14:38

363 Postings, 3385 Tage Investor87@Bezahlter Schreiber

Hab ich auch grad gemerkt, man muss wirklich alles prüfen was man irgenwo gelesen hat.... :-(   Sorry.

Da ich mich kurzfristig entschlossen hatte in die DB zu investieren habe ich mich mit vielen Infos vollgesogen, nicht alle hatte ich geprüft.

Dennoch hat dies keine Auswirkung auf die anderen Punkte. Ohne Kapitalerhöhung keine akute Gefährdungslage.  

29.05.16 15:07

12568 Postings, 3624 Tage ubsb55Investor87

Ziemlich klare Meinung "  Die Leistungsträger müssen das ja bezahlen und werden so eingebremst."
Für mich stellt sich dann die Frage, wer sind die Leistungsträger, diejenigen, die das meiste Geld kriegen?

http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/...rbeit-im-monat-.html

Oder Firmen, die ihr Geld " steueroptimiert " in irgendwelchen Steueroasen oder Briefkastenfirmen verstecken. Das sind alles Gelder, die der kleine Mann oder der ehrliche Mittelständler ausgleichen müssen. Dadurch entstehen die großen Belastungen.
Für mich sind die Arbeiter und Handwerksbetriebe, Die Krankenschwester und die Erzieherin, die Erfinder und die mutigen Firmengründer die Leistungsträger, nicht irgendwelche Manager, die für ihr tuen mit nichts in der Verantwortung stehen.  

29.05.16 15:08

363 Postings, 3385 Tage Investor87@trend4u

Schwierig gerade die richtigen Aktien im Depot zu haben.

Dreht Gold, oder macht der Dax sich richtung 11000 auf?
Habe ich die DB Aktien zu früh verkauft?
Selbst Soros und Bill Gates sind laut den Medien anderer Meinung. Während Gates den Dow mittelfristig auf neuen Hochs sieht, zieht sich Soros aus den Dow eher zurück.(angeblich)

Heute bereue ich es, das ich aus der DB ausgestiegen bin, weil nach den starken Anstieg habe ich auf eine korrektur am Freitag gesetzt. Die DB Aktie war die letzten Wochen starken schwankungen ausgesetzt. Darum habe ich kalte Füße bekommen und die Gewinne mitgenommen. Wenn der Kurs die nächsten Tage nochmal abtaucht steig ich wieder zu und warte bis zum (nicht) Brexit.
In Barrick steig ich nicht vor den (nicht) Brexit wieder ein.


Nur m.M. keine Handlungsempfehlung  

29.05.16 16:28

69 Postings, 3646 Tage SnowdogMoin Jungs und Mädels,

Ich bin ein sehr gebranntes Kind in Sachen Bank Aktien.Ich gehe lieber auf "Nummer Sicher".Überlegt mal wann ihr die Banken braucht außer eventuell für die Finanzierung für dünnes einer weiteren Immobilie oder ein paar Groschen aus dem Automaten .Die DB wird demnächst auch mal eine Bad Bank gründen müssen.Sehe eher potenzial in Minen als in Banken.Nur meine Meinung  

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