Es gibt allerdings ein schwerwiegendes Problem in Sachen FSD, welches es noch zu lösen gilt, insbesondere wenn es zu einem Unfall kommt: Stichwort Haftung! Wenn bei Nutzung von FSD ein Unfall passiert, bei dem der Schaden von dem (eigenen) Fahrzeug ausgeht, dann dürfte sich die Haftung künftig vom Fahrzeughalter auf den Autohersteller verschieben. Das wäre nur logisch und folgerichtig, immerhin wird von Full Self-Driving gesprochen/geschrieben und als Eigentümer zahlt man dafür einen nicht gerade geringen Preis.
Die rechtlichen Konsequenzen bzgl. der Unfälle in den letzten Jahren ist übrigens noch komplett offen: Bei Bayer weiß man mittlerweile, dass die Übernahme von Monsanto nicht unbedingt zu den strategisch cleversten Schachzügen gehörte, da Milliardenforderungen zu begleichen sind.
"So soll Anfang 2024 eine Klage zum tödlichen Unfall eines Apple-Mitarbeiters vor Gericht kommen, dessen Tesla im Jahr 2018 in einen Betonpoller auf einem Highway inmitten des Silicon Valley fuhr. US-Unfallermittler kamen zu dem Schluss, dass der Fahrer dem System zu sehr vertraut habe." |