ich denke, in china gilt auch für BEV business as usual. wer da rein will, muss in china produzieren, natürlich in einem joint venture incl. technologieklau, pardon, technologietransfer. so hat man auch die arbeitsplätze und ein paar steuern im land und lernt von den champs, die dafür ein stück vom kuchen bekommen, solange sie es mittelfristig nicht übertreiben. natürlich geht es dabei nicht ausschließlich um umweltschutz, sondern um den größten automarkt der welt und damit automatisch um den größten BEV markt der welt. der BEV markt in china wird weitaus stärker von einheimischen produzenten geprägt sein als der verbrennermarkt in china, wozu also bei den verbrennern noch schwerpunktmäßig auf aufholjagd gehen ? der umweltaspekt spielt trotzdem eine nicht zu unterschätzende rolle, weil die verhältnisse in china in vielen städten nun wirklich katastrophal sind - schlimmer als der schlimmste londoner smog aus den 1950ern und das tlw. als dauerzustand. die folgen für die volksgesundheit haben sich die chinesen mit sicherheit selbst ausgerechnet und die weiter wachsende mittelschicht, für die ein PKW nach wie vor ein statussymbol ist, läßt sich das auch nicht ewig bieten. erst kommt das fressen, dann die moral, der umweltschutz etc. umweltschutz funktioniert vor allem in wohlhabenden gesellschaften. |