K+S: 70 Euro und mehr sind drin

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neuester Beitrag: 07.03.18 07:35
eröffnet am: 08.08.11 15:54 von: kuchenuwe Anzahl Beiträge: 46114
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10.06.13 15:42

596 Postings, 5302 Tage internetweberHinter K+S ist ein solch enormer Kaufdruck,

wenn das nicht in den nächste 1-3 Monaten entfesselt wird, dann würde ich mich stark wundern. Auf Dauer kann man nämlich so viele Käufer nicht im Kurs drücken.  

10.06.13 15:45

1959 Postings, 4460 Tage soulmate trader@internetweber

 Da bin ich ganz bei Dir. Interessant wäre eigentlich mal das Motiv zu kenne. Mit dem Potenzial nach oben lässt sich ja auch für die "großen" Spieler was verdienen. 

 

10.06.13 15:52

146 Postings, 4939 Tage mg60Bin nun auch dabei

Hallo zusammen,

ich bin heute auch mit einer kleinen Position eingestiegen, nachdem ich K+S und die Diskussion hier eine Weile verfolgt habe.

Ich sehe für die Branche langfristig Potenzial und finde die Zahlen gut. Insofern halte ich mich da eher an den Dr.med., da mir auch die tieferen Einblicke in die Marktposition der K+S fehlen. Für die Kommentare dazu herzlichen Dank an reitz.

Manchmal frage ich mich aber, wie manche Leute so unbedarft an den Aktienmarkt rangehen können, ohne grundlegende Kenntnisse zu haben. Ist in diesem Fall wirklich die Investition in Einzelwerte am Aktienmarkt der richtige Weg? Ein Tipp an Pral: Halbwissen ist oftmals viel gefährlicher als gar kein Wissen. Und man kann tatsächlich auch ohne Wissen an der Börse erfolgreich sein. In diesem Fall sollte man sich (m. E.) aber strikt an einfache Investitionsstrategien halten (z. B. einfache Value-Strategien, wie KGV, KBV, etc.) und ausreichend diversifizieren. Halbwissen wird Dich dazu verleiten, ein Unternehmen gut zu finden (wie z. B. K+S) und ihm deswegen (unbewusst) mit einem "Bonus" zu begegnen. Dadurch wird Deine Investitionsentscheidung beeinflusst und ist nicht mehr rational. Das wird mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Underperformance führen.

Viele Grüße,
mg60  

10.06.13 15:52

596 Postings, 5302 Tage internetweber@soulmate tra:

Aber nicht solange Sie auf fallende Kurse gesetzt haben. Man darf im übrigen auch nicht nur die Angaben beim Bundesanzeiger und co betrachten. Diverse Banken, Versicherungen und co haben ein weltweites und so komplexes Netz von Sub-Firmen die kaum noch einer durchschauen kann und wo man alles mögliche, auch illegale nicht gedeckte Leerverkäufe zusammenbasteln kann. Das kann man gar nicht durchblicken. Man kann immer nur an den Symptomen Sachverhalte vermuten. Etwas anderes bleibt einen gar nicht übrigen. Also zumindest kurzfristig. Aus diesem Grund bin ich auch immer mittel- bis langfristig orientiert, also von 3 Monaten bis 3 Jahre und mehr.  

10.06.13 16:01

596 Postings, 5302 Tage internetweber@mg60:

Schön das Du nun auch mit im Boot sitzt, herzlich willkommen! ;)

Und was Einzelaktien betrifft, so hast Du schon recht, aber es immer eine Einzelfallentscheidung. Wenn man nämlcih wenig Ahnung hat und nicht so viel Geld, dann sollte man eh immer zu ETFs greifen. So zahlt man in der Regel nur 0,3 % p.a. und hat seine Ruhe, da man mit ein paar Tausend Euro schon direkt in Tausenden Unternehmen investiert sein kann. ;))

Wenn man aber Zeit, viel Geld und zumindest etwas Ahnung hat, dann kann man mit einem Korb einzelner Aktien besser fahren. In ETFs sitzen nämlich u.a. Werte wie die Commerzbank, in der ich ernsthaft nie anlegen würde. - Wie schon erwähnt habe ich nur 10 Scheinchen von denen, damit ich mich bei der HV über die lustig machen kann. ^^ - Weiter spart man sich auch die 0,3% und man hat kein Emitentenrisiko. Falls also der Herausgeber des ETFs und sein Handelspartner pleite gehen würden, dann würde man auch Verluste machen, zumindest bei Swap-ETFs und wenn man weiter Pecht hat, dann hat der ETF-Herausgeber auch noch direkt mit den echten Aktien gehandelt bzw. diese verliehen. Das gibt es auch. Das ist alles nicht so lustig. ;(

Wenn man sich nun also für Einzeltitel entschieden hat, dann sind so 10-20 Werte je 5.000-20.000 als unteres Limit zu betrachten. Also unter 50.000 Euro sollte man sicht nicht mal Gedanken darum machen und direkt ETFs nehmen. AUSSER man will umbedingt diese eine Aktie XYZ, die man für den Bringer hält und zockt somit etwas bis viel, je nachdem welche Aktie man halt kauft. ;) - Jeder ist halt selbst seines Glückes Schmied. Und manchmal auch des Unglückes.  

10.06.13 16:08

1959 Postings, 4460 Tage soulmate trader@internetweber

 An fallenden Kursen haben sie jetzt aber mehr als genug verdient bei K+S. Dann macht man halt mal in ein paar Shortpositionen Verlust um auf Long zu schwenken und da das mehr als über zu kompensieren. Klar werden sie versuchen das jetzt noch so lange zu drücken bis sie stück für stück möglichst ohne Verlust aus den Shortpositionen raus sind, aber ob das die einzige Intention ist?

 

Zu "mittel- bis langfristig" :

Das ist eines der Problemen an der Börse dass 3 Monate schon als mittelfristig gelten während 3 Monate in der realen Wirtschaft sehr kurzfristig sind. Die Bindung zwischen realem Wirtschaftsgeschehn und Börse ist allein wegen diese fehlenden Kongruenz der Fristendefinitionen nicht mehr so gegeben wie man sie im Makro-lehrbuch finden würde. Aber ich handhabe das auch wie Du ^^"

 

10.06.13 16:19

596 Postings, 5302 Tage internetweberK+S

ist wirklich ein DAX-Wert der ungern mit dem DAX läuft. Schaut euch einfach mal den 10-Jahres-Chart von K+S und vom DAX an und schaut auf Details wie z.B. Ende 2008 und Anfang 2009. ^^  

10.06.13 16:36

596 Postings, 5302 Tage internetweberDen Kurs von K+S im Verhältnis

zum DAX zu beobachten macht mir mitlerweile schon mehr Spaß als TV, PS3 und mit dem Hund gassi gehen. ^^

Das ist einfach spannend.  

10.06.13 16:36
1

1240 Postings, 4580 Tage windspiel0815Warburg Research

läßt k+ S auf buy mit Kursziel 41,00......schon ewig so.....  

10.06.13 16:38
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146 Postings, 4939 Tage mg60@internetwebe.

Wenn wir mal davon ausgehen, dass jemand nicht nur zum Zocken in Aktien "investiert", dann bin ich grundsätzlich bei Dir, dass man in Einzelaktien oder in ETF (oder auch in einen guten Fonds) investieren kann.

Allerdings bin ich der Meinung, dass die Entscheidung, ob man in Einzelwerte investiert, weniger von der Menge des eingesetzten Geldes als viel mehr vom Wissen abhängig sein sollte. Wofür  mindestens 5000 EUR je Einzelwert? Wenn sich jemand für Aktien und Unternehmen interessiert, warum sollte der dann nicht schon mit kleineren Beträgen einsteigen können? Insbesondere, wenn er gewillt ist, langfristig zu investieren und die Transaktionskosten somit nur eine kleinere Rolle spielen?

Und wenn jemand mit richtig viel Geld und weniger Wissen "blind" Aktien auswählt, dann sind wir wieder beim Zocken...  

10.06.13 16:44
2

393 Postings, 4522 Tage Pral@mg60

 Hallo mg60,

 

"Halbwissen ist oftmals viel gefährlicher als gar kein Wissen. Und man kann tatsächlich auch ohne Wissen an der Börse erfolgreich sein."

da stimme ich Dir prinzipiell zu. Ich weiß , das Du das auch gut meinst. Aber ich will das vorsichtig ausdrücken, natürlich mache ich den einen oder anderen Fehlgriff, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinen Anlagen. Ich bewundere die Leute , die wirklich ins Detail gehen können. Ich kann das nicht, nur habe ich den Mut dazu , das auch klar zu sagen. Daher sind die Beiträge der Leistungsträger in diesem Forum wie Reitz,King,Thomasd22,Dr.med, nobbse wirklich wertvoll. Doch auch die können zu einem bestimmten Zeitpunkt einsteigen und versuchen einen Gewinn zu generieren. Ich mache ja nichts anderes. Ich möchte mich sogar weiter aus dem Fenster lehnen, WENN Dir das Management gefällt, das Unternehmen gute Produkte liefert, und Du ganz einfach sagen kannst , hey das passt gut, dann steht einem kauf mit dem Geld was du nicht brauchst , nichts im Wege, außer bisschen Mut fassen.

Ich bin damit gut gefahren.

Diversifikation habe ich bisher nie gebraucht.

 

MFG

 

 

10.06.13 16:47

596 Postings, 5302 Tage internetweber@mg60

Naja, die Gebühren können sich halt läppern. Ich finde eine Position sollte mindestens 5000 Euro betragen, wegen den Gebühren und wegen dem Aufwand sich das Unternehmen anzuschauen.

Überleg doch mal. Du brauchst einiges an Zeit dir das Unternehmen genau anzuschauen und beurteilen zu können ob es kaufenswert ist oder nicht. Das KGV und KBV reicht dazu oft leider nicht aus. Es wurde aber schon hier geschrieben auf was man achten muss, daher will ich es nicht wieder hier ausufern lassen. Weiter sollte man immer nur in so viele Aktien investieren wie man auch Kinder unter Kontrolle halten kann (siehe Schulklasse).

Entweder man hat reiche Kinder, dann haben die den Luxus das der Lehrer (Investor) nur 10 von ihnen lehren muss und somit jedes intensiv fördern kann (gut beurteilen kann) oder man hat eine 20-30-Schüler-Klasse wo kauf einen Einzelnen eingegangen wird (fast wie beim ETF).  

10.06.13 16:57

Zum Thema große Beträge:

Wenn man in Coca Cola oder Berkshire 40 Dollar vor x Jahren investiert hätte - wär man heute mehrfacher Millionär. Über einen langen Zeitraum mit stetiger Dividendeninvestition kann man auch mit einem kleinen Startkapital viel Geld verdienen. Das nötige Händchen und Glück vorausgesetzt. Wenn ich kleinere Beträge investieren müsste würde ich auch langfristig gehen, mit dem Unterschied bei einer signifikanten Überbewertung auch das Papier ohne Bedingungen loszulassen. Bestenfalls hab ich dann statt der 8 anvisierten Jahre, die ich bei einem KGV von 8 benötige um mein Investment komplett abzubezahlen (setzt voraus, dass das KGV stabil bleibt) 1 Jahr gebraucht um z.b. 35 bis 50 Prozent des anvisierten Ziels zu erreichen. Damit drück ich den Verkaufsknopf und kann mit mehr Kapital in den Markt gehen. Investiere ich hingegen größere Summen, so ist es mir persönlich nicht wichtig wie lange ich das Geld binde weil die Dividenden hoch genug sind. Die längerfristige Bindung hat auch noch den Vorteil nicht ständig Entscheidungen treffen zu müssen. Denn es ist unbestritten: Je mehr Entscheidungen ich mache desto mehr Fehler kann ich machen. Bei einer Entscheidung stet es 50:50 bei 2 schon 1/4 bei drei 1/9 usw.

Auch die viel beschriebene Diversifikation ist kein wichtiges Argument für mich. Es reicht in 4 - 5 verschiedene Titel, falls gegeben in verschiedenen Ländern, zu investieren. Wichtig dabei: Nie auf einmal sein Geld investieren. Die Titel in schönen Abständen kaufen, damit läuft man nicht in die Falle bei einem Alltime - high zu kaufen, sondern hat das Kapital auf verschiedenste Marktphasen gestreut. Natürlich muss man auch hier beachten, dass man nur Titel kauft die ein gutes fundamentales Underlying besitzen. Denn damit begrenzt man m.E. das Risiko. Wobei Risiko ja oft verschieden definiert wird. In meiner Betrachtung:

Volatilität = Chance

Fundamentaldaten = Risiko

Demnach sind die Chancen bei K+S hoch und gleichzeitig ist ein solides Fundament vorhanden. Danach halte ich Ausschau. Wenn es um geschäftliche Dinge, Unternehmensstruktur usw. geht ist Reitz unbestritten um Welten besser informiert als ich. Ich guck mir nur die nackten Zahlen an. Das andere erfordert langjährige Beobachtung - und die ist bei mir nicht gegeben. Weiterhin bin ich auch bereit bei einem angemessenen Preis mein Investment, ohne auf noch höhere Preise zu spekulieren, aufzugeben.

 

10.06.13 16:57

146 Postings, 4939 Tage mg60@ Pral

(Fast) alles richtig, was Du schreibst. Das einzige, was mich daran stört ist, dass Du den Preis zu dem Du kaufst, damit völlig außer acht lässt. Man kann auch das beste Unternehmen der Welt zu teuer einkaufen. Auch eine Nestle, Coca Cola, Apple, Google, ..., ist nicht zu jedem Preis kaufenswert (zumindest dann nicht, wenn Du neben dem Überleben des Unternehmens auch noch eine nette Rendite erzielen willst).

Vielleicht bist Du aber auch gar nicht so unbedarft, wie Du uns glauben machen willst? ;-)

Viele Grüße,
mg60  

10.06.13 17:09
2

657 Postings, 5327 Tage scott.87internetwebe

tut mir leid, aber irgendwie finde ich deine aussagen alle ein bissl lahm - irgendwie wird man das gefühl auch nicht los, dass du einfach nur ne bühne suchst um dich zu profilieren. nebenbei mir ists völlig egal ob deine eltern hartz iv empfänger sind und du trotzdem schon mit dreißig soviel kohle hast, dass du dich als rentner zählst..

ich stelle mir jedoch ernsthaft die frage, wie du angefangen hast dein vermögen aufzuhäufen? da einzel aktien unter 5000 euro angeblich nicht lohnen scheidet das ja aus, etf's werfen bestimmt nicht tausende prozent rendite ab, dass du genug gewinn anhäufen konntest, aber du schreibst ja, dass du angeblich mit immobilien dein vermögen angehäuft hast...
ist klar.. was für immobilien soll das denn gewesen sein? die banken werden dir garantiert nicht ohne sicherheit mehrere hunderttausend euro geliehen haben?

schreib doch einfach sinnvolle beiträge zum thema k+s oder lass es sein..
dann brauchen andere user auch nicht jeden tag fünf seiten lesen um zu sehen ob hier irgendwo was intressantes steht..  

10.06.13 17:10

5253 Postings, 6131 Tage afrumanSehe ich anders je mehr man aufteilt desto sichere

Ist man wenn man mal falsch liegt.Posi groesse min 2k max 5% vom Depot.  

10.06.13 17:12

146 Postings, 4939 Tage mg60@ internetweber

Bitte nicht falsch verstehen. Natürlich kann man mit KBV, KGV etc. nicht ein Unternehmen vollumfänglich bewerten. Mein Hinweis bezog sich auf einfache Value-Strategien, deren (vergangener) Erfolg empirisch nachgewiesen wurde. Diese Strategien kann man auch ohne Wissen nachahmen. Allerdings sollte man sich dann auch an seine Strategie halten. Mit Halbwissen wird das schwieriger, weil einem zu viele Informationen die klare Strategie vernebeln...  

10.06.13 17:15
1

657 Postings, 5327 Tage scott.87...

man kann doch garkeine vernüftige allgemeingültige aussage über die positionsgröße treffen.

wenn ich tausend euro investiere und an K und VK Spesen jeweils 12EUR habe: Dann sind das 24EUR oder 2,4% - wenn ich glaube nicht mal 2,4% mit einem Investment erzielen zu können investiere ich auch nicht!  

10.06.13 17:23

1959 Postings, 4460 Tage soulmate traderAls Betroffener ...

 was kleine Beträge angeht möchte ich hier anmerken, dass ich ETFs nur für Leute sinnvoll halte, die wirklich keine Lust haben sich mit der Sache zu beschäftigen.

 

Dr.med.DenRasen hat absolut Recht was Volatilität vs. Fundamentaldaten angeht. Man sollte es wenn man finanziell nicht die Möglichkeit hat groß Risiko zu streuen die Finger von potenziell unsicheren oder überbewerteten Untermehmen lassen. Abgesehen davon hat man 2 Möglichkeiten. Man kann entweder wirklich langfristig in wenig volatile, sichere Werte investieren, oder man lauert auf gute Chancen bei volatilen Werten. 

 

Es gibt etwas dass ich sehr wichtig finde was fast alle Anleger binnen Wochen seit dem ersten Investment vergessen:
Der Blick den man hatte bevor man aktiv investiert war. Bei vielen Entwicklungen wo man sich als unbeteiliger Beobachter hat den Kopf gegriffen hat reagiert man als Anleger vielleicht genau so wie man es früher unlogisch gefunden hätte. Das setzt natürlich voraus dass die unterschiedliche Bewertung wirklich nur aus der unterschiedlichen Situation resultiert, wenn man vorher einfach nur keine Ahnung hatte ist das was anderes.
 

 

 

10.06.13 17:23

393 Postings, 4522 Tage Pral@mg60

 Hi,

 

"Vielleicht bist Du aber auch gar nicht so unbedarft, wie Du uns glauben machen willst? ;-)"

ich will keinem hier glauben machen, ich bin nur ehrlich ;) - nicht mehr und nicht weniger-

 

Mit freundlichen Grüßen

;)

 

10.06.13 17:27

3062 Postings, 4530 Tage Dr.med.DenRasen@afruman

Ja das ist auch die landläufige Meinung - und in jedem Büchlein zu finden, genauso wie greife nicht in fallende Messer - nur sind diese Phrasen m.E. nicht richtig. Aber da kann man geteilter Meinung sein. Fakt ist: Je mehr Entscheidungen desto größer ist die Gefahr des Fehlers. Du verschönerst so deine Statistik kennst aber gleichzeitig die des anderen Investments nicht. Sozusagen eine selbsterfüllende Prophezeiung. Wie schon gesagt über einen längeren Zeitraum gestreut mit 4-5 Werten und du liegst meines Erachtens bei guter Wahl besser als der Markt.

Wahrscheinlichkeit 4 gute Werte zu finden. Einzelwahrscheinlichkeit liegt bei 50 Prozent:

P = 0,5 ^ 4 = 6,25 Prozent. Wenn du nun ordentlich Research betreibst lässt sich die Quote erheblich steigern. Denn keiner würde behaupten ein gutes Unternehmen zu finden ist, wie eine Münze zu werfen.

Nun für 12 Werte:

P = 0,025 Prozent alle richtig zu haben + enormer Aufwand für den Research.

gehen wir davon aus das du 2/3 davon richtig hast. Die Wahrscheinlichkeit das zu erreichen liegt bei 0,4 Prozent.

Das ich aber 4 von 4 richtig wähle bei 6,25 Prozent.

Das ich mit der Hälfte richtig liege liegt immerhin bei 25 Prozent.

Weiterhin stellt sich die Frage wie man als Laie 12 Firmen wirklich gut analysieren soll - wenn man nicht gerade Portfoliomanager ist und eine große Research Abteilung hinter sich hat. Wer diese Strategie tatsächlich verfolgt ist mit Fonds besser aufgehoben.

 

10.06.13 17:36

 Wo kam denn dieser Absturz jetzt am Ende noch her?

 

10.06.13 17:40

570 Postings, 5535 Tage sabalot...

 HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für K+S nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der Salz- und Düngerhersteller habe seine Ziele für 2013 bekräftigt, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Montag. Demnach dürfte K+S den Umsatz, das operative Ergebnis und den bereinigten Gewinn je Aktie leicht steigern. Der Experte geht nicht davon aus, dass nach den Vertragsverhandlungen mit China und Indien über die Kali-Lieferungen für das zweite Halbjahr die Preise sinken werden, zumal die Nachfrage aus China stark sein dürfte. ajx tav

 

10.06.13 18:05

439 Postings, 6680 Tage Aktionäärraus mit der Sprache ... wer von euch wars?

17:35:12 - 30,445 - 181.644 Kauf

 

10.06.13 18:39

4488 Postings, 4580 Tage reitz@dr.med.....

"""""" Wie schon gesagt über einen längeren Zeitraum gestreut mit 4-5 Werten und du liegst meines Erachtens bei guter Wahl besser als der Markt:""""""

dafür alle Sterne, die ich auf einmal vergeben kann.

wer ein unternehmen sorgfältig researchen  will ist damit mehr als ausgelastet! deshalb spreche ich auch den allermeisten Analysten die Fähigkeit eines umfassenden resarchs ab. nicht, weil sie dazu nicht fähig wären, nein, weil sie einfach dazu keine zeit haben.

gruss umbrellagirl  

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