Schön das Du nun auch mit im Boot sitzt, herzlich willkommen! ;)
Und was Einzelaktien betrifft, so hast Du schon recht, aber es immer eine Einzelfallentscheidung. Wenn man nämlcih wenig Ahnung hat und nicht so viel Geld, dann sollte man eh immer zu ETFs greifen. So zahlt man in der Regel nur 0,3 % p.a. und hat seine Ruhe, da man mit ein paar Tausend Euro schon direkt in Tausenden Unternehmen investiert sein kann. ;))
Wenn man aber Zeit, viel Geld und zumindest etwas Ahnung hat, dann kann man mit einem Korb einzelner Aktien besser fahren. In ETFs sitzen nämlich u.a. Werte wie die Commerzbank, in der ich ernsthaft nie anlegen würde. - Wie schon erwähnt habe ich nur 10 Scheinchen von denen, damit ich mich bei der HV über die lustig machen kann. ^^ - Weiter spart man sich auch die 0,3% und man hat kein Emitentenrisiko. Falls also der Herausgeber des ETFs und sein Handelspartner pleite gehen würden, dann würde man auch Verluste machen, zumindest bei Swap-ETFs und wenn man weiter Pecht hat, dann hat der ETF-Herausgeber auch noch direkt mit den echten Aktien gehandelt bzw. diese verliehen. Das gibt es auch. Das ist alles nicht so lustig. ;(
Wenn man sich nun also für Einzeltitel entschieden hat, dann sind so 10-20 Werte je 5.000-20.000 als unteres Limit zu betrachten. Also unter 50.000 Euro sollte man sicht nicht mal Gedanken darum machen und direkt ETFs nehmen. AUSSER man will umbedingt diese eine Aktie XYZ, die man für den Bringer hält und zockt somit etwas bis viel, je nachdem welche Aktie man halt kauft. ;) - Jeder ist halt selbst seines Glückes Schmied. Und manchmal auch des Unglückes. |