Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 26.07.25 12:49
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 45907
neuester Beitrag: 26.07.25 12:49 von: Max84 Leser gesamt: 12091819
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25.07.25 13:20
1

3509 Postings, 757 Tage Frieda FriedlichLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 28.07.25 08:26
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

25.07.25 16:34

4096 Postings, 4632 Tage katzenbeissserInsider-Geschäfte...glasklar...

25.07.25 16:48

168 Postings, 2255 Tage don56Barron Interview

Das Interview ist von vor einer Woche, und Heute soll der Kurs daher fallen? Die Aussage von Pulte hätte sich doch keine Woche geheim halten lassen. Außerdem war es ein "vielleicht, wahrscheinlich, vielleicht auch nicht"

Die Worte von Trump sind in Bezug auf die Freilassung wichtig, nicht die von Pulte.

Die Zeit wirds zeigen  

25.07.25 17:10
1

3049 Postings, 4368 Tage FullyDilutedDrückt die Daumen, dass

wir heute grün enden. Denn dann haben wir die Shorties gecrasht.

Sind schlechte Nachrichten für den Kursabsturz verantwortlich? Oder wird der Kurs wieder einmal von einigen wenigen “Haien” manipuliert?
Dann schreibe ich mal, was ich denke. Für euch:
1. Der Barron-Artikel sagt überhaupt nichts Neues. Und das Interview mit Pulte wurde “letzte Woche” geführt. Warum kommt der Artikel erst jetzt raus? Und vor allem: Wie soll das funktionieren, Aktien der Firmen zu verkaufen, wenn deren Wert nur spekulativ ist, solange das Finanzministerium die Senior-Vorzugsaktien hat, die alle anderen Aktien theoretisch wertlos machen kann? Solange diese SPS in ihrer jetzigen Form bestehen, können Fannie und Freddie kaum Kapital durch die Ausgabe neuer Aktien beschaffen, und das Finanzministerium würde für einen (teilweisen) Verkauf seiner Aktien auch nur einen Bruchteil des Wertes erhalten, den diese Aktien wert sein könnten. Also nochmal gefragt: Welche Aktien sollen verkauft werden, wenn Trump, wie von ihm selbst angekündigt, die Firmen “public” bringt?!  Alles Blödsinn, solange nichts mit den SPS geschieht.

2. Breitbart bringt kurz vor Börsenstart einen Artikel raus, in dem wieder von Receivership gefaselt wird. Ach so: Trump bringt die Firmen “public” und Pulte macht nach seinen eigenen Angaben zufolge “Fannie und Freddie wieder zu Ikonen von Amerika”, aber Breitbart will sie abwickeln. Dreimal dürft ihr raten, wer hier am längeren Hebel sitzt. Kleiner Tipp: Der Author dieses Artikel ist John Carney, der seit Jahren der beste und erfolgreichste Basher von unseren Stammaktien ist. Aber das ist er freilich nicht, weil seine Artikel so gute Informationen enthalten. Was bleibt dann noch übrig, beziehungsweise warum schlagen seine Artikel derart ein? Weil er dafür bezahlt wird, von Leuten, die den Kurs drücken wollen. Und deshalb kam sein heutiger Artikel auch kurz vor Börsenstart raus.

Schaut euch mal an, wie viele Aktien heute in Deutschland gehandelt wurden. Das sind nicht viele. Vor dem Börsenstart in den USA war nicht wirklich was los. Und dass jetzt knapp 100 000 Stücke gehandelt wurden, liegt wohl eher daran, dass manch einer kalte Füße bekommen hat.
Und so ist das auch drüben. Die Aktionäre verkaufen nicht mehr, sondern sitzen das jetzt aus. In den letzten Tagen ging der Kurs stetig runter, aber das Volumen war sehr gering. Vorgestern dann ging es mit verhältnismäßig großem Volumen steil bergauf. Warum? Zum einen charttechnisch bedingt, auf diesen Kurs haben so einige gelauert. Aber der Kurs ging auch deshalb rauf, weil wohl einige nachgelegt haben, weil Bessent auf einer FED-Sitzung gesagt hat, dass die Kapitalanforderungen im Gankensektor zu hoch seien und auch Hypothekenkredite gesenkt werden sollten, was dann höchstwahrscheinlich auch für Fannie und Freddie gilt. Übrigens ganz meine Rede: Kapitalanforderungen senken. Top für uns, da weniger Kapital zum Exit aus den Conservatorships benötigt werden würde. Sprich: keine oder nur kleine Kapitalerhöhung durch die Ausgabe neuer Aktien nötig.

Heute haben die Shorties nochmal Vollgas gegeben. Das erkennt man nicht nur am hohen Volumen, sondern auch daran, dass sie ihre Trumpfkarte mit Carney ausgespielt haben. Wenn wir heute im Plus schließen, dann sind wir sie erstmal los…  

25.07.25 18:16
1

3049 Postings, 4368 Tage FullyDilutedAu Backe

Breitbart’s Carney bezieht sich in seinem Artikel auf einen CBO-Artikel, der gestern erschienen ist:
https://www.cbo.gov/publication/61374

Da bin ich wohl in ein Fettnäpfchen getreten, weil ich nicht richtig nachgeschaut habe. Der Basher Carney hat diesmal tatsächlich eine Bezugsquelle für sein “hit piece”.

Ich schau mir den CBO-Report über das WE mal an. Mal sehen…  

26.07.25 11:44
4

63 Postings, 2750 Tage esgeht2010Fully

Zu den Artikeln von Barron’s und Breitbart: Ja, sie treffen in einzelnen Punkten möglicherweise zu – aber man sollte sie mit Vorsicht genießen. Beide Medien gehören eher zum Trump- und F&F-kritischen Lager. Besonders auffällig: Carney, ein altbekannter Basher, bringt seinen Artikel – wie so oft – punktgenau kurz vor Börsenstart. Dass da eine gewisse Absicht dahintersteht, kann man zumindest nicht ausschließen.

Wirklich interessant ist für mich jedoch Pultes jüngste Aussage, wonach „alle weiteren Schritte nun beim Präsidenten liegen“. Das ist in meinen Augen mehr als nur ein symbolischer Satz.
Erstens signalisiert Pulte damit: Es ist alles vorbereitet – Donald, du kannst jetzt loslegen.
Zweitens übergibt er die Verantwortung offiziell wieder an Trump – dahin, wo sie ohnehin immer lag.
Und drittens zieht sich Pulte damit strategisch klug aus der ersten Reihe zurück. Er präsentiert sich nun bewusst als Unterstützer im Hintergrund. So nach dem Motto: Meine Arbeit ist getan, jetzt liegt der Ball bei dir, Donald. Ein ziemlich deutlicher Wink mit dem Zaunpfahl.

Was dabei auffällt: Bessent schweigt.
Und genau dieses Schweigen verstärkt für mich den Eindruck, dass im Hintergrund längst eine Kommunikationsstrategie abgestimmt wurde. Wer spricht, wann und in welchem Ton – und wer besser gar nichts sagt. Oder spielt Bessent am Ende doch keine so große Rolle, wie wir alle dachten, Fully?

Trotz der positiven Signale gilt es, wachsam zu bleiben. Trump und Pulte wirken aktuell gut abgestimmt, ihre Aussagen klingen stimmig. Aber: Trump hat schon unter Mnuchin damit gepokert– und am Ende wenig umgesetzt. Diese Erfahrung mahnt zur Vorsicht. Skepsis ist und bleibt ein gesunder Begleiter.
Was mich dennoch optimistisch stimmt: Trump braucht schnell verfügbares Geld für den Staatshaushalt – und zwar ohne neue Steuern. Ein (Teil-)Exit bei Fannie und Freddie könnte genau das liefern. Das war für mich immer einer der stärksten Argumente für unsere Position.

Unterm Strich bleibt:
Die Weichen sind gestellt, vieles spricht dafür, dass etwas im Gange ist. Aber das Timing ist die große Unbekannte. Es kann schneller gehen, als viele glauben – oder sich auch noch eine Weile ziehen. Sicher ist nur: Einfach wird es nicht. Aber wenn es kommt, dann richtig.  

26.07.25 12:49

29621 Postings, 4461 Tage Max84sehr gute Zusammenfassung! Danke für die

Ausführung. Denke auch, dass gerade JETZT im Hintergrund das zusammengeschustert wird was erst in 1-2 Monaten in die breite Öffentlichkeit entlassen wird.  

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