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TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Philosoph...;-)) - Ob Heraklit etwas von der Börse geahnt hat...es könnte sein.
Ich vermute, die genialen Phönizier hatten bereits 500 Jahre früher börsenähn-
liche Handelssysteme.
Schön, daß Du mit einem Trade Geld gemacht hast. In diesem lausigen Monat tut
jeder Euron gut.
Ich habe gestern meine Goldposition in Erwartung einer Korrektur glattgestellt.
Nach der Rallye seit Mitte August gab's natürlich einen fetten Gewinn. Nachdem
der Kurs heute wunschgemäß korrigiert, folgt kommende Woche das da capo - zu
billigeren Preisen.
Im Dax fallen einem derzeit die Kaufchancen wie reife Zwetschgen vor die Füße.
Ich achte auf technische Kaufsignale und gehe dann sofort gehebelt ans Werk...
Viel Glück und schönes Wochenende!
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Boardmail an "fuzzi08" |
Wertpapier:
TUI
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1
wieder bewegung ins Spiel. Pratte hat zwar vorerst nur eine 1%-Beteiligung
erworben, aber die Ouvertüre seines Entrées hatte es in sich: Pratte warf
Frenzel umgehend den Fehdehandschuh in den Ring, indem er ihm Versagen auf
der ganzen Linie vorwarf und seinen Abgang forderte.
Aufschlußreich auch sein Einstandspreis: 40 Mio. EURO. Hochgerechnet auf
100% des Unternehmens wären dies 4 Mrd. Man darf annehmen, daß Pratte mit
einer Verzinsung auf Sparbuch-Niveau nicht zufrieden sein wird. Meine These:
unter 30 bis 50 Prozent wird er es wohl nicht machen. Im Mittel ergibt das einen Unternehmenswert von mindestens 5,6 Mrd., auf den Pratte TUI hochpushen wird; und sei's mit der Brechstange. Vorher wird er keine Ruhe geben.
Fazit:
Mit dem Eintritt Prattes in die Szene ist für die weitere Unterhaltung gesorgt.
Pratte ist ein Wadlbeißer und Frenzels gemütliche Tage sind gezählt.
Ich gehe deshalb von Kurszielen jenseits der 23,-EURO aus.
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Boardmail an "fuzzi08" |
Wertpapier:
TUI
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Boardmail an "Hepha" |
Wertpapier:
TUI
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1
Abgesehen davon besteht natürlich die Phantasie, daß Pratte nach Gusto nachlegt
und Frenzel damit immer mehr in die Zange nimmt.
Es geht m.E. auch weniger um die konkrete Zerschlagung, sondern vielmehr um die ausgelöste Phantasie. Häufig genug erleben wir, daß ein Kurs in der Phase der Phantasiebildung hochschießt. Tritt das erwartete Ereignis dann ein, tritt der Kurs wieder den Rückzug an.
Ich gehe deshalb davon aus, daß wir das Mai-Top wieder sehen, ohne daß sich in
Puncto Zerschlagung irgend etwas Konkretes verändert hätte.
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Boardmail an "fuzzi08" |
Wertpapier:
TUI
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0
Alles andere würde auch sehr überraschend sein, bei den enttäuschenden Zahlen die Tui jedes Quartal bekannt geben mußte.
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Boardmail an "Hepha" |
Wertpapier:
TUI
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0
Trotz grottenschlechter Zahlen!
Hans A. Bernecker geht übrigens von 25,- aus (heutige AB-Daily).
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Boardmail an "fuzzi08" |
Wertpapier:
TUI
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Boardmail an "hkpb" |
Wertpapier:
TUI
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der obere führungskreis scheint ähnlich zu denken :)
http://www.sharecast.com/cgi-bin/sharecast/story.cgi?story_id=1628501
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Boardmail an "gandalf012" |
Wertpapier:
TUI
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"Diese Leute, die mich bei Babcock betrogen haben, werden noch einige schlaflose Nächte erleben."
Billig kaufen, aufpolieren, teuer verkaufen - so einfach ist das Geschäftsmodell des US-Firmenjägers Guy Wyser-Pratte. Auch in Deutschland schlägt der Finanzinvestor häufig zu. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erklärt er, welchen Einfluss seine Zeit beim Militär auf die Übernahmetaktik hat und warum er einige deutsche Manager für Witzfiguren hält.
Finanzinvestor Wyser-Pratte: "Wenn es Probleme gibt, erhöhen wir sofort den Druck"
SPIEGEL ONLINE:
Mr. Wyser-Pratte, kennen Sie den Geruch von Napalm?
Wyser-Pratte: Natürlich, ich war Offizier bei dem United States Marines Corps. Napalm riecht ziemlich unangenehm.
SPIEGEL ONLINE: Warum haben Sie dem Management eines Unternehmens, an dem Sie beteiligt waren, gedroht: "Wacht auf und riecht das Napalm"? Der Satz hat Ihren Ruf als bulliger Firmenjäger, der die Chefetagen massiv unter Druck setzt, begründet.
Wyser-Pratte: Ich habe einem französischen Konzern damit schnell klar gemacht, dass es nun hässlich wird. Es ging damals darum, den Verantwortlichen unmissverständlich zu sagen, dass sie ihren Job schlecht machen. Das ist mir gelungen, denke ich.
ZUR PERSON
Guy Wyser- Pratte
Ursprünglich in Frankreich geboren übersiedelte Guy Wyser- Pratte Ende der vierziger Jahre mit seinen Eltern in die USA. Im Anschluss an das Geschichtsstudium diente er zwischen 1962 und 1966 beim U. S. Marine Corps. Nachdem Wyser- Pratte lange Jahre in dem von seinem Vater gegründeten Beteiligungsunternehmen gearbeitet hatte, machte er sich 1992 mit einer eigenen Investmentgesellschaft selbständig. In Deutschland hielt er Anteile an Mannesmann, Babcock Borsig, Mobilcom und Rheinmetall. Derzeit sorgt er mit seinen Attacken auf das Management des Karlsruher Mischkonzerns IWKA für Aufsehen. SPIEGEL ONLINE: Inwieweit beeinflusst die Militärerfahrung Sie beim Geschäftemachen?
Wyser-Pratte: Ich orientiere mich an der Gefechtstaktik der Marines. Das bedeutet unter anderem, das Element der Überraschung zu nutzen, Kräfte richtig zu verteilen, Koalitionen einzugehen und Waffen kombiniert einzusetzen. All dies sind Elemente der Kriegsführung beim Corps.
SPIEGEL ONLINE: Und Sie und Ihre Mannschaft wenden diese Taktiken bei Attacken auf Unternehmen an? Wie?
Wyser-Pratte: Wir suchen den Markt ab nach unterbewerteten Firmen. Ergibt sich eine Möglichkeit, bauen wir eine Beteiligung im Stillen auf. Erst bei einem Anteil von, sagen wir fünf Prozent, klopfen wir an die Tür und erklären dem Management, was sich ändern muss, um den Wert zu steigern. Ich arbeite gerne mit den Chefs zusammen. Wenn es aber Probleme gibt, erhöhen wir sofort den Druck. Wir schicken Vertreter in den Aufsichtsrat oder organisieren auf der Hauptversammlung eine Mehrheit gegen den Vorstand, meist über die Presse. Eine schlechte Presse kann für einen renitenten Boss das Ende sein. Wenn das immer noch nicht reicht, kaufen wir weitere Aktien. Spätestens dann erkennen die Vorstände die Zeichen der Zeit.
SPIEGEL ONLINE: Derzeit exerzieren Sie eine solche Attacke beim Karlsruher Mischkonzern IWKA vor. Sie fordern die Konzentration auf die profitable Roboterbausparte. Von den restlichen Bereichen soll sich das Unternehmen trennen. Vorstandschef Hans Fahr folgt diesem Kurs nur widerwillig. Wie weit wollen Sie gehen?
Die Strategie der Firmenjäger
Finanzinvestoren wie Guy Wyser- Pratte sammeln Geld bei Pensionskassen, Banken, Versicherungen sowie reichen Privatleuten ein und investieren im großen Stil in einzelne oft unterbewertete Unternehmen. Sie erwerben Anteile, die sie mittelfristig mit Gewinn wieder verkaufen, beispielsweise an der Börse oder an einen anderen Investor. Auch bei Privatisierungsprogrammen durch den Staat greifen sie zu. Die Strategien sind unterschiedlich. Während einige sich mit Minderheitsbeteiligungen zufrieden geben, streben andere die Mehrheit an in den Unternehmen an. Wieder andere beschränken sich auf den Erwerb und Verkauf von Immobilien. Wyser-Pratte: Seit wir bei der IWKA aktiv sind, hat die Aktie zugelegt. Der Markt sieht uns auf dem richtigen Weg. Das Problem ist, dass Fahr etwas langsam ist. Wenn er nicht bis zum Ende des ersten Quartals 2005 einige Teile verkauft und andere profitabel macht, hat er ein Problem. Wir könnten eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Die könnte für ihn katastrophal enden. Ich werde mich jedenfalls nicht von meinen 6,5 Prozent an der IWKA trennen. Ich gehe erst, wenn der Job erledigt ist.
SPIEGEL ONLINE: Haben Sie schon einmal einen Konzern auf Profitabilität getrimmt, ohne in Konflikt mit den Verantwortlichen zu geraten?
Wyser-Pratte: Ja, bei Rheinmetall. Ich bin heute noch mit Mitgliedern der Röchling-Familie befreundet, die bis vor kurzem wichtigster Aktionär dort war. Als ich bei Rheinmetall 2001 einstieg, war schnell klar, dass wir die gleiche Sprache sprechen. Das war eine angenehme Beziehung.
SPIEGEL ONLINE: Wie beurteilen Sie deutsche Manager generell?
Wyser-Pratte: Jene, die Aktien an ihren Unternehmen halten, sind auf dem richtigen Weg. Jene, die keine Beteiligung haben, sind Witzfiguren. Sie sollten ein ökonomisches Interesse an dem Unternehmen haben, das sie managen, und dies den Anteilseigner durch den Besitz von eigenen Aktien anzeigen. Alles andere ist lächerlich.
Firmenjäger in Deutschland Firmenjäger: Wer in Deutschland auf die Pirsch geht
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SPIEGEL ONLINE: Was hält man beim Marine Corps davon, dass Sie deren Taktiken für Ihr Geschäft nutzen?
Wyser-Pratte: Als Präsident der Marine Corps University Foundation habe ich nach wie vor enge Beziehungen zu den Marines. Ein aktiver Offizier begleitet mich stets. Es geht um den Austausch von Ideen. Das Corps prüft seinerseits, ob es Taktiken, die ich beim Geschäft anwende, beim Einsatz der Truppe nutzen kann.
SPIEGEL ONLINE: Auf welche Branche haben Sie es bei Ihren Attacken besonders abgesehen?
Wyser-Pratte: Auf keine bestimmte. Wir investieren, wenn wir für ein schlecht bewertetes Unternehmen in einem entsprechenden Zeitraum den wahren Wert erzielen können, um dann mit Gewinn zu verkaufen. Wenn diese Wertlücke groß genug ist, steigen wir ein. Diese Unternehmen lassen sich in jedem Markt finden. Es gibt immer Firmen die schlecht geführt werden.
SPIEGEL ONLINE: Dennoch sind Sie hauptsächlich in Europa aktiv. Warum gerade hier?
Wyser-Pratte: Derzeit sind wir an zehn Unternehmen beteiligt. 90 Prozent haben ihren Sitz in Europa. Wir waren in Österreich, den Niederlanden, Belgien aktiv, vor allem aber in Deutschland und Frankreich. Der Grund für diese Ballung ist, dass sich gerade in Europa viele unterbewertete Unternehmen finden. Da ist es nur logisch hier zu investieren. Derzeit bereite ich allerdings auch einen Fonds für den japanischen Markt vor.
SPIEGEL ONLINE: Stichwort Fonds. Sie finanzieren Ihre Angriffe nur zum Teil aus der eigenen Tasche. Das Geld stammt auch von Investoren, die im Gegenzug am Gewinn beteiligt werden. Wer stellt Ihnen das Kapital für die Attacken zur Verfügung?
Wyser-Pratte: Es handelt sich um institutionelle Investoren aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland. Ein großer deutscher Versicherer gehört dazu.
SPIEGEL ONLINE: Erfolg und Misserfolg ihrer Angriffe hängt auch davon ab, inwieweit Sie die übrigen Aktionäre auf Ihre Seite bringen können. Angesichts des derzeit gerade in Frankreich und Deutschland grassierenden Anti-Amerikanismus dürfte Ihnen das in den vergangenen Monaten schwer gefallen sein.
Wyser-Pratte: Nein. Die Leute können unterscheiden zwischen ihrem Aktiendepot und der Weltpolitik. Im Gegenteil: Aktionäre kommen auf uns zu und klagen über das miserable Management ihrer Beteiligung. Wir sprechen bei unseren Aktivitäten auch für die Minderheit der Aktionäre. Wir helfen den Leuten.
SPIEGEL ONLINE: Jetzt schlüpfen Sie in die Rolle des Robin Hood.
Wyser-Pratte: Weder bin ich Robin Hood, noch investiere ich aus philanthropischen Gründen. Aber ich denke politisch. Ich setze mich für eine Kapitalkultur ein. Frankreich hat eine solche Kultur in Teilen. In Deutschland fehlt sie völlig. Hier wird alles von den Banken kontrolliert. Deutsche Unternehmen brauchen aber eine viel stärkere Kapitalbasis, um jene Risiken zu tragen, die beispielsweise bei der Expansion nach Osteuropa auftreten. Dafür versuche ich mit Hilfe des Kapitalmarktes zu sorgen.
SPIEGEL ONLINE: Welche deutschen Unternehmen stehen derzeit auf Ihrer Einkaufsliste?
Wyser-Pratte: Ich bin immer an Unternehmen interessiert. Genauere Angaben kann und will ich nicht machen.
AP / Los Angeles Times / Luis Sinco
US-Marine: "Diese Leute werden noch einige schlaflose Nächte erleben"
SPIEGEL ONLINE: Es lief für Sie nicht immer glatt in Deutschland. Vor allem der Einstieg beim Maschinenbaukonzern Babcock Borsig kam Sie teuer zu stehen. Das Unternehmen ist mittlerweile insolvent.
Wyser-Pratte: Insgesamt war das Deutschlandgeschäft unter anderem dank der Investitionen in Rheinmetall profitabel. Es hätte aber mehr Gewinn abwerfen können. Die Babcock-Pleite hat sich auf die Zahlen verheerend ausgewirkt. Wir haben einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag verloren. Was sich erst im Rückblick gezeigt hat: Das Unternehmen war Pleite bevor wir eingestiegen sind. Der damalige Konzernchef Klaus Lederer hat mich belogen. Das ganze war eine der größten Gaunereien überhaupt, fast schon mafiös. Babcock und ich klagen jetzt gegen die Verantwortlichen.
SPIEGEL ONLINE: Sie geben wohl nie auf. Gehört das auch zum Taktikreservoir der Marines?
Wyser-Pratte: Nein, das hat mehr mit der Marine-Mentalität zu tun, mit Beharrungsvermögen. Diese Leute, die mich bei Babcock betrogen haben, werden noch einige schlaflose Nächte erleben.
Das Interview führte Jörn Sucher
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Boardmail an "rickberlin" |
Wertpapier:
TUI
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"Kein Freundschaftsbesuch": Guy Wyser-Pratte gilt als streitbarer Investor. (Archivbild)
Hannover (dpa) - Der US-Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte will seinen TUI-Anteil aufstocken und nimmt eine Zerschlagung des Reise- und Schifffahrtskonzerns ins Visier. «Ich bin willens, weitere Aktien zu kaufen», sagte er der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Samstagausgabe).
Zugleich will Wyser-Pratte andere Aktionäre als Verbündete suchen, um bei TUI einen radikalen Kurswechsel durchzusetzen: «Die Frage ist nicht, wie viele Aktien ich kaufe, sondern wer meine Denkweise teilt.»
Auf die Frage, ob er eine Zerschlagung fordere, sagte er der Zeitung zufolge: «So etwas in der Art. Aber ich werde meine Pläne noch nicht offenlegen. Dazu ist es noch zu früh.» In einem Interview mit «manager-magazin.de» sagte Wyser-Pratte, er habe bereits Kontakt zu anderen kritischen TUI-Aktionären aufgenommen. «Oh ja, das habe ich. Die sind sehr froh, dass ich jetzt an ihrer Seite stehe.»
Wyser-Pratte hat nach eigener Darstellung für rund 40 Millionen Euro ein Prozent der TUI-Aktien erworben und umgehend die Absetzung von Konzernchef Michael Frenzel gefordert. An der Börse kletterte das TUI-Papier am Freitag in der Spitze um mehr als fünf Prozent auf rund 19 Euro. Frenzel steht wegen der schwachen Entwicklung des Aktienkurses und der TUI-Ertragsschwäche bei Anlegern seit langem in der Kritik. Der umstrittene Investor hatte bei mehreren deutschen Unternehmen einen Radikalumbau gefordert und damit zum Teil auch Erfolg gehabt.
Wyser-Pratte bekräftigte seine Kritik an der TUI-Struktur: «TUI ist ein Konglomerat. Wo ist der Vorteil? Dieses Konzept ist vor 30 Jahren gestorben», sagte er der «FAZ». In «Euro am Sonntag» sagte Wyser-Pratte zudem, die Finanzberichterstattung des Konzerns sei undurchsichtig: «Es ist an der Zeit, dass TUI sauber die Resultate der einzelnen Segmente aufschlüsselt und publiziert.» Er kündigte zudem an, er wolle für eine Kürzung der Vorstandsgehälter sorgen und eine Nutzung der TUI-Flugzeugflotte durch Führungskräfte verbieten. Wyser-Pratte hatte bereits zuvor Frenzel massives Missmanagement vorgeworfen. Ein TUI-Sprecher wollte die jüngsten Äußerungen laut «FAZ» nicht kommentieren.
TUI ist der erste DAX-Konzern, den der Amerikaner ins Visier nimmt. Bei der TUI gibt es derzeit keinen bestimmenden Großaktionär. Der überwiegende Teil der Aktien befindet sich im Streubesitz. Jeweils rund fünf Prozent halten die spanische Hoteliersfamilie RIU, ein spanisches Kreditinstitut sowie ein marokkanisches Finanzinstitut. Diese Aktionäre gelten als Frenzel-Verbündete. Ebenfalls fünf Prozent besitzt der norwegische Großreeder John Fredriksen, der als Anhänger einer TUI-Zerschlagung gilt. Mehr als fünf Prozent der TUI-Aktien hält auch eine Tochter der US-Investmentbank Lehman Brothers.
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Boardmail an "rickberlin" |
Wertpapier:
TUI
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1
Pratte ist ja nicht gerade ein 'toller Hecht'. Da muss ja schon viel Frenzel-Frust die Ursache sein, wenn man den Einstieg eines so windigen amerikanischen Bürschchens mit der Euphorie begleitet.
Da erwirbt einer ein lächerliches Prozent und inszeniert ein riesen Getöse drum herum, kündigt weitere Zukäufe an, für welche ihm offenbar das 'nötige Kleingeld' fehlt und schwubbs steigt der Kurs weiter an.
Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis er Kasse macht :D
Ich bin zwar als Tui-Aktionär alles andere als begeistert von dem was ich die letzten Jahre davon hatte, aber der Frenzel hat doch noch anderes Format als ein aufgeblähter amerikanische Ochsenfrosch.
Von solchen schnellen Verdienstmöglichkeiten träumen wir doch alle - nicht wahr?
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Boardmail an "Hepha" |
Wertpapier:
TUI
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0
Wir können sie sogar realisieren. Dazu braucht man nur rechtzeitig auf den
Zug aufspringen, den andere in Gang gebracht haben.
"Also die Tui steht fundamental alles andere als rosig da und ist trotzdem auf Jahresfrist besser gelaufen als die meisten Dax-Werte..."
Ich darf in aller Bescheidenheit sagen, daß ich genau das prophezeiht habe.
Nicht daß ich mich jetzt selbst schulterklopfen möchte. Aber ich habe Ende
2006 hier, in diesem Thread gesagt, daß TUI zu den Rennern 2007 gehören wird.
Daß das genau dann geschieht, wenn die Zahlen grottenschlecht sind, ist kein
Widerspruch in sich: wären die Zahlen excellent, wäre TUI nicht billig.
Das Geheimnis eines Gelegenheitskaufs à la TUI ist das: zu kaufen, wenn das
Unternehmen operativ und vom Börsenwert her am Boden ist, wenn aber klar ist,
daß aus dem Unternehmen deutlich mehr herauszuholen ist. Sei es im operativen
Geschäft, sei es durch Zerschlagung und Verwertung der Einzelteile.
Ich habe auf letzteres gesetzt. Bisher mit Erfolg.
Als TUI auf 14,-EURO stand, haben mich viele angegriffen, weil ich Steigerungen
bis weit in die 20er-Zone voraussagte. Viele glaubten offensichtlich, die Aktie
würde immer noch weiter fallen. Falsch gedacht.
Wer jetzt einsteigt, wird immer noch einen schönen Gewinn erzielen. Aber die
ersten 40 Prozent sind schon vorbeigerauscht. Wie immer in solchen Fällen.
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Boardmail an "fuzzi08" |
Wertpapier:
TUI
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2
Kirsten Bialdiga, Christiane Ronkeund Sven-Oliver Clausen
01.10.2007
Der US-Investor Guy Wyser-Pratte hat ein neues Opfer gefunden – den Touristikkonzern TUI und dessen Chef. Er muss jedoch erst einmal verbündete Aktionäre finden, damit es nicht nur beim üblichen Getöse bleibt
W ieder einmal macht Guy Wyser-Pratte Stimmung. „Es ist gut möglich, dass ich weitere TUI-Aktien kaufe“, sagt der US-Investor. Der Touristikkonzern sei an der Börse unterbewertet. „Allein heute wurde ich von E-Mails und Anrufen unzufriedener TUI-Aktionäre nur so überschwemmt – mit dem Tenor: Feuere noch einen Torpedo ab“, sagt Wyser-Pratte, nachdem sein Einstieg bei TUI bekannt geworden war. Der Konzern sei ein Konglomerat bar jeder ökonomischen Vernunft – hinsichtlich Struktur, Strategie und Corporate Governance. Die Verwaltungskosten seien zu hoch und die Rechnungslegung nicht transparent genug. Damit nicht genug: Vorstandschef Michael Frenzel sei offenbar auf einem Egotrip und kaufe zu, wo er nur könne. Er müsse gehen.
Das Kampfgetöse klingt vertraut. Genauso geht Wyser-Pratte immer vor, wenn er in Unternehmen einsteigt, die aus seiner Sicht unterbewertet sind. Dabei hält er nach eigenen Angaben an der TUI nur ein Prozent. Aber das reichte schon, um den Aktienkurs am Freitag um 4,2 Prozent nach oben zu treiben.
Dennoch liegt der Fall TUI etwas anders: Erstmals wagt sich Wyser-Pratte an einen Dax-Konzern heran. Und zudem hat er mit Frenzel noch eine Rechnung offen. Die beiden sind sich schon einmal begegnet – bei Babcock Borsig.
Dort erlebte der erfolgsverwöhnte Finanzinvestor eine große Pleite. Zwar war die Aktie des damals schon gebeutelten Maschinen- und Anlagenbauers am Tag seines Einstiegs noch um 14 Prozent nach oben geschnellt. Doch ein halbes Jahr später war der Konzern am Ende – Wyser-Pratte hatte 20 Mio. Euro verloren. Und dafür macht er den heutigen TUI-Chef Michael Frenzel mitverantwortlich. Wyser-Prattes Vorwurf: Frenzel habe an einem Geschäft mitgewirkt, das dazu führte, dass die TUI-Vorgängerin Preussag sich auf Kosten von Babcock sanierte. Nach der Insolvenz nahm die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Frenzel und andere auf. Dass Wyser-Pratte ausgerechnet jetzt – ohne einen bedeutenden Anteil an TUI zu halten – seinen öffentlichen Angriff auf den Dax-Konzern startet, könnte einen bestimmten Grund haben: In wenigen Wochen werden die Strafverfolger entscheiden, ob gegen den TUI-Chef Anklage erhoben wird. Falls es so käme, würde Frenzel auch von anderer Seite unter Druck geraten.
Bisher hat der US-Investor seine Ziele fast immer erreicht. Dabei folgt er meist dem gleichen Muster: Er kauft unbemerkt Aktien am Markt auf, macht seinen Einstieg über die Presse öffentlich – und gibt dem Aktienkurs damit einen ersten Schub.
Beispiel Rheinmetall: Ausgerechnet an einem Rosenmontag traf den Düsseldorfer Rüstungskonzern die Nachricht, dass Wyser-Pratte bei seinen Aktienkäufen die Meldeschwelle von fünf Prozent überschritten hat. Die Pressestelle war wie ausgestorben, der Investor hatte die Öffentlichkeit für sich.
Oder IWKA: Noch vor der offiziellen Pflichtmitteilung verbreitete eine US-Nachrichtenagentur die Meldung, Wyser-Pratte habe ein Aktienpaket von fünf Prozent an dem Maschinenbauer übernommen, der heute Kuka heißt. Dort gelang es dem Firmenjäger, den Vorstandschef gleich zweimal auszuwechseln und die komplette Kapitalseite im Aufsichtsrat sowieso. Auch damals hatte Wyser-Pratte – ähnlich wie nun bei TUI-Chef Frenzel – sein Missfallen an dem jeweiligen Vorstandschef deutlich zum Ausdruck gebracht.
Obwohl Wyser-Pratte oft nur kleine Aktienpakete hält, geht sein Einfluss darüber hinaus. So gelingt es ihm häufig, andere Aktionäre von seinen Zielen zu überzeugen und so – bei niedriger Hauptversammlungspräsenz – zusammen mit seinen Verbündeten den Aufsichtsrat über kurz oder lang mit Leuten seiner Wahl zu besetzen.
Doch das dürfte ihm bei TUI schwerer fallen. Einer der Wortführer der Frenzel-Kritiker, der britische Pensionsfonds Hermes, soll aus Enttäuschung über den Kursverlauf der Aktie den Großteil seines Pakets abgestoßen haben. Auch Henning Gebhardt, Leiter des Bereichs deutsche Aktien der Fondsgesellschaft DWS, winkt ab: „Wir treffen unsere Entscheidungen selbstständig.“ Zudem hat Frenzel einen Kreis von befreundeten Aktionären aus Reisezielländern gewonnen, etwa die spanische Hotelgruppe Riu, die zusammen rund 22 Prozent an dem Konzern halten.
Einen Verbündeten könnte Wyser-Pratte im norwegischen Reeder John Fredriksen finden. Der ist vor Kurzem mit rund fünf Prozent bei TUI eingestiegen. Er wolle von der Kursentwicklung profitieren, heißt es in Branchenkreisen. Das könnte mit Wyser-Pratte gelingen.
Dafür braucht er aber etwas Geduld. Bei der früheren IWKA dauerte es vier Jahre, bis Wyser-Pratte seinen Einsatz fast verdreifachen konnte. Beim Bahntechnikkonzern Vossloh stieg er hingegen schon nach drei Monaten aus. Da habe allerdings der Vorstand auch sofort klein beigegeben, sagt Wyser-Pratte. Das Management habe ihn gefragt, was es machen solle, und dann vier der fünf Vorschläge umgesetzt – „Good Show“, lobt er.
Gruß Pichel
Die Aktienbörse ist heute eine gigantische Spekulation. Alle spielen, wenige verstehen das Spiel und noch weniger ziehen daraus Nutzen. (E.Burke, 1729-97)
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Boardmail an "Pichel" |
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TUI
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"Diese Leute, die mich bei Babcock betrogen haben, werden noch einige schlaflose Nächte erleben."
Der Substanswert liegt weit über 30 Euro,jezt fehlt nur noch das sich die dänische Reederei Moeller-Maersk mit TUI Aktien eindeckt,und Airberlin und Co haben sicher auch schon ein Auge auf Tuifly geworfen - sollte es Bietergefechte um die einzelnen Segmente geben sind kurse zwischen 40-50 Euro zu erwarten!
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Boardmail an "rickberlin" |
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TUI
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Boardmail an "rickberlin" |
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TUI
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Frachtraten-Index im Höhenflug
Freitag 28. September 2007, 06:00 Uhr
Es erscheint paradox: Die Krise an den Finanzmärkten schwelt weiter, aus der Wirtschaft kommen laufend schlechte Nachrichten – aber der Welthandel schert sich nicht darum. Seine Robustheit kann nur mit Superlativen beschrieben werden.
FRANKFURT. Der wohl wichtigste Indikator ist der sogenannte Frachtraten-Index, der die Entwicklung der Charterpreise für Massengutfrachten im Seehandel misst. Er eilt fast täglich von Rekord zu Rekord, hat sich in wenigen Monaten fast verdoppelt, in fünf Jahren annähernd verzehnfacht. Das ist reif für das Guinness Buch der Rekorde. Wohl kaum ein anderer Börsenindex dürfte so etwas geschafft haben.
Die Frachtschifffahrt zählt zu den dynamischsten Wirtschaftszweigen. Ladekapazität ist gefragt. Wieder einmal müssen China und Indien als Erklärung herhalten: Sie stillen ihren Hunger nach Rohstoffen durch Importe aus anderen Weltregionen; Anzeige
Transportmittel ist der Frachter. In die Container kommen vor allem Kohle, Eisenerze und Getreide. Die Nachfrage ist enorm, Ladekapazität knapp. Und in vielen Häfen stauen sich die Schiffe, können gar nicht so schnell entladen werden, wie es nötig wäre. Container heißt die harte Währung. Millionen bunter Boxen haben das klassische Stückgut abgelöst – und durch effizienteren Transport den Handel revolutioniert.
Der Containermarkt wächst dreimal schneller als die Weltwirtschaft. Zum Vergleich: Für die gleiche Anzahl Container, die ein Schiff transportieren kann, würde man 100 Flugzeuge oder 500 Lastwagen benötigen. So mutierte die genormte Stahlkiste zum Symbol der Globalisierung. Wenn denn ein Vater der Globalisierung und des globalen Wirtschaftswunders zu küren wäre, müsste er Malcolm P. McLean heißen. Der amerikanische Spediteur erfand den bequemen Kasten und machte ihn in den fünfziger Jahren marktfähig.
McLean inspirierte sogar die Finanzbranche. Die Londoner Börse berechnet neben dem Frachtratenindex Teilindizes für unterschiedliche Seerouten und unterschiedliche Schiffsgrößen. Die Banken spielen ebenfalls mit. Immer mehr Häuser bieten Anlageprodukte auf den Index an. Dresdner Bank, Royal Bank of Scotland (London: RBS.L - Nachrichten) , HCI locken die Anleger. Zuletzt reihte sich Morgan Stanley (NYSE: MS - Nachrichten) in diese Schlange ein. Das Fondshaus DWS brachte ein ähnliches Zertifikat, allerdings auf branchennahe Aktien. Mit Ausnahme des DWS-Produktes haben die Zertifikate einen Risikopuffer und eine begrenzte Laufzeit.
Die wichtigste Frage bleibt: Haben die trüben Konjunkturdaten oder der stark gestiegene Frachtratenindex die beste Prognosekraft? Solange die Hypothekenprobleme nicht völlig aus dem Ruder laufen, die Wirtschaftsmächte von Morgen ihren Wachstumskurs halten und weiterhin Rohstoffe einführen müssen, haben Optimisten gute Argumente. Nur eine echte Kreditkrise würde den Welthandel in die Knie zwingen.
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Boardmail an "rickberlin" |
Wertpapier:
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Auslöser könnten die Zahlen sein. immerhin dürften die Buchungen sich sehr gut entwickeln (bei dem Sommer),
der Rücktritt von Frenzel? glaub ich nicht, noch nicht
Aufspaltung? vielleicht
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Boardmail an "malumalu" |
Wertpapier:
TUI
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3
Nach einem Doppteltop (obere Umkehrformation) im Mai begann der Kurs zu
korrigieren bildete nach dem Sell-Off vom August, als der Kurs von 21,- auf
fast 17,-EURO rauschte, einen Doppelboden (W-Formation/untere Umkehrfor-
mation) aus - deutlich ausgeprägter als das Doppeltop vom Mai.
Die Strecke zwischen den Lows und den Tops ergibt nach oben projeziert das
unmittelbare Kursziel: 22,-EURO. Damit wäre der Kurs wieder genau an seinem
Mai-Hoch angelangt.
Verzwickt ist allerdings der Chart-Kontext, denn der Kurs ist zwar über die W-
Formation ausgebrochen. Bei 20,-EURO verläuft allerdings der Abwärtstrend, der
erst mal genommen sein will. Da der Kurs gestern intraday schon mal nach oben
geblinzelt hat, dürfte das aber nur eine Frage der Zeit sein.
Fazit:
Der TUI-Kurs hat mit einer unteren Umkehrformation den Boden der Korrektur
verlassen und hat nach dem Break der 20,-EURO-Marke unmittelbares Potenzial
bis 22,-EURO, wo der Test des Mai-Hochs wartet. Spätestens nach dem Break
des Widerstands bei aktuell 20,-EURO sollten die Positionen aufgestockt werden.
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Boardmail an "fuzzi08" |
Wertpapier:
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Angehängte Grafik:
h.gif
h.gif
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Frenzel wird sich weiter im Sattel halten können. Und wenn sich tatsächlich im Containerschifffahrtsbereich mehr verdienen lässt, ist eine Ablösung so schnell nicht in Sicht. Jetzt wo er die Hauptarbeit seiner Ausrichtung des Konzerns hinter sich gebracht hat, ist ihm das auch zu gönnen und sollte man auch abwarten, ob sie zu einem nachhaltigen Erfolg führt oder nicht.
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Boardmail an "Hepha" |
Wertpapier:
TUI
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0
Monate alt. Man kann auch nicht sagen, daß sich der Kurs nicht über 20,-EURO
hat halten können, denn die Marke wurde gar nicht ernsthaft getestet. Der
"richtige" Test dürfte aber noch diese Woche kommen. Hätte der Kurs 3 bis 4
Handelstage darüber gelegen und dann nach unten gedreht, wäre der Ausbruch
gescheitert. So aber nicht.
Warum der Kurs nachhaltig nicht tiefer gehen wird: die Basis der W-Formation
bei ca. 19,50 EURO wird dies mit ihrer Unterstützung verhindern. Dazu kommt
auf der Fundamentalseite die neue Nachrichtenlage und last but not least steht
die Herbst-/Winterrallye der Märkte vor der Tür. Ein winziges Fragezeichen sehe
ich allenfalls in dem Gap, das oberhalb 18,-EURO noch offen steht.
Ich glaube auch nicht, daß sehr gute Containerzahlen Frenzel vor der Demission
retten können. Denn dann erst recht wird die Begehrlichkeit wachsen. Für einen
Markt-Mitbewerber gibt es keine bessere Möglichkeit, seine eigene Flotille
schlagartig um 100 Prozent aufzuwerten und sich gleichzeitig einen unliebsamen
Konkurrenten vom Hals zu schaffen.
Da aber Frenzel sein Säulenmodell als "sein Baby" nicht aufgeben will, wird er
wohl "über den Jordan" gehen. Mit goldenem Handschlag, versteht sich.
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Boardmail an "fuzzi08" |
Wertpapier:
TUI
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1
Wertpapier - TUI verkaufen
10:08 05.10.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Aktienexperten vom Börsenjournal "Wertpapier" empfehlen die Aktie von TUI (ISIN DE000TUAG000/ WKN TUAG00) zu verkaufen.
Seit Jahren hinke der Dividendentitel TUI hinter dem DAX hinterher. Auch auf Zwölf-Monats-Basis eile der Leitindex davon. Es sei kurzfristig wenig wahrscheinlich, dass die Konditionsschwäche aufgeholt werden könne.
Eine Reihe strategischer Rückschläge belaste den angeschlagenen TUI-Chef Michael Frenzel zusätzlich. Die aus der Fusion mit First Choice hervorgegangene TUI Travel sorge mit einem umfangreichen Personalabbau für Schlagzeilen. Überraschend habe Frenzel im September bei der als vielversprechend gepriesenen Kreuzfahrt-Kooperation mit Carnival Cruises die Segel gestrichen. Bei TUIfly kappe er aufgrund schleppenden Zuspruchs die Sitzkapazitäten.
Mit einem KGV 2008e von 14 sei die TUI-Aktie im Branchenvergleich nicht gerade ein Schnäppchen.
Daher empfehlen die Experten von "Wertpapier" die TUI-Aktie zu verkaufen
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Boardmail an "Enterprise." |
Wertpapier:
TUI
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10:16 08.10.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der Aktie von TUI (ISIN DE000TUAG000/ WKN TUAG00).
Die TUI-Story beginne. Der Investor Wyser-Pratte habe den entscheidenden Hut in den Ring geworfen. Es würden sich bereits fünf Investoren in Wartestellung befinden. Wyser-Pratte sei der sechste. Gemeinsam würden diese wohl nahezu 20% des AK auf die Waage bringen, jedoch vermutlich 40% der HV-Präsenz.
Solle einfach eine Aufspaltung von TUI erfolgen oder nur die Logistik-Sparte veräußert werden? Diese umfasse Hapag-Lloyd und CP Ships. TUI Touristik heiße nun TUI Travel und sei schon in London notiert. Daran halte TUI einen Anteil von 51%. Diese Mehrheit zu verkaufen wäre leicht, doch würde sich der größte deutsche Touristikkonzern dann in ausländischer Hand befinden. Das sei ein neuralgischer Punkt. Hapag-Lloyd sei wiederum der größte deutsche Reeder und eine norddeutsche Institution. Hamburg/Bremen hätten wiederum aus besonderer Interessenlage ein Auge darauf. Jedenfalls betrage der innere Wert des Anteilsscheins Minimum 25 Euro, maximal 28 Euro. Die Experten hätten diesen Zielkurs schon früher genannt. Auch Anleger sollten auf die Aufspaltung von TUI wetten. Es seien 20-25% Gewinn drin.
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die TUI-Aktie zu kaufen. Das Kursziel werde bei 26 Euro gesehen. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 17 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 40 vom 06.10.2007) (08.10.2007/ac/a/d)
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
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(Actienbörse, siehe voriger Beitrag) wurden vier Handelstage später schon 28,-
EURO. Nachzulesen in Berneckers AB-Daily vom 11.10.:
"TUI bleibt ein Sonderthema. Die Tagesumsätze steigen, und 28 E. sind mein
Fernziel. Das ist Stand von gestern und kann sich je nach Gespräch aber auch
je nach neuen Konstellationen im Aktionärskreis täglich ändern. Wer noch nicht engagiert ist, sollte es sein."
Lieber Bernie, manchmal finde ich Dich unfreiwillig-komisch, aber das ist ja auch schon etwas; andere dagegen sind oft langweilig. Bei Dir ist wenigstens hoher Unterhaltungswert garantiert. Wo Bernie drauf steht, ist auch Bernie drin, gell.
Und einig sind wir uns darin, daß es sich lohnt, in TUI zu investieren. Ob's am
Ende nun zwei EUROs mehr oder weniger sind, ist ehrlich gesagt doch den Mäusen gepfiffen. Wer bei 18,-, 16,- oder gar 14,- EURO eingestiegen ist, wird auf jeden
Fall eine schöne Stange verdient haben.
Da will ich mal alle Fünfe grade sein lassen und ausnahmsweise aufs Erbsenzählen verzichten...:-))
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