TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?

Habe mir grad mal den Chart angeschaut

Damit sich ein neuer "untergeordneter" Trend entwickelt müsste der Kurs das letzte Hoch vom 09.05.23 bei 6,52 € auf Tagesschlusskurs überwinden. Hier sollte kein Anzeichen von Schwäche erkennbar sein.  

Ein potentieller Einstieg wäre dann am Folgetag, wenn der Kurs die jetzige Unterstützungszone bei 6,50 getestet hat mit einer Position einzusteigen.

1. Ziel 6,75-6,80 (Potential nochmals auf die 6,50 zu fallen, potentieller Nachkauf)
2 Ziel 7,00
3. Ziel 7,15

Sollte der 7,15 durchbrechen sind dann 7,50 anschließend 8 Euro anzugehen. Jeder Rücklauf (Korrektur) auf eine Supportzone würde ich nutzen um die Position weiter aufzubauen. Das Trademanagement (Stopp-Loss) kann man vielfältig umsetzen bspw. mit dem Supertrendindikator nachziehen oder die Markttechnik nutzen - jeder wie ihm beliebt.

Unter 6,50 nur Einstiege auf untergeordneten Zeitebenen. Aber wir brauchen erstmal eine kleine Trendumkehr auf Tagesbasis....die richtige Trendwende, wenn der übergeordnete Trend bei 11,65 durchbrochen hat (Marktkapitalisierung von ca. 6 Mrd. = vor Corona Zeit März 2020).

Chancen sehe ich, dass wir da in 2024 hinkommen.  

Habe mir grad mal den Chart angeschaut

Damit sich ein neuer "untergeordneter" Trend entwickelt müsste der Kurs das letzte Hoch vom 09.05.23 bei 6,52 € auf Tagesschlusskurs überwinden. Hier sollte kein Anzeichen von Schwäche erkennbar sein.  

Ein potentieller Einstieg wäre dann am Folgetag, wenn der Kurs die jetzige Unterstützungszone bei 6,50 getestet hat mit einer Position einzusteigen.

1. Ziel 6,75-6,80 (Potential nochmals auf die 6,50 zu fallen, potentieller Nachkauf)
2 Ziel 7,00
3. Ziel 7,15

Sollte der 7,15 durchbrechen sind dann 7,50 anschließend 8 Euro anzugehen. Jeder Rücklauf (Korrektur) auf eine Supportzone würde ich nutzen um die Position weiter aufzubauen. Das Trademanagement (Stopp-Loss) kann man vielfältig umsetzen bspw. mit dem Supertrendindikator nachziehen oder die Markttechnik nutzen - jeder wie ihm beliebt.

Unter 6,50 nur Einstiege auf untergeordneten Zeitebenen. Aber wir brauchen erstmal eine kleine Trendumkehr auf Tagesbasis....die richtige Trendwende, wenn der übergeordnete Trend bei 11,65 durchbrochen hat (Marktkapitalisierung von ca. 6 Mrd. = vor Corona Zeit März 2020).

Chancen sehe ich, dass wir da in 2024 hinkommen.  

meine späte Antwort. Ich konnte mich gestern hier nicht mehr einloggen; keine Ahnung, warum.

Wir haben offenbar unterschiedliche Vorstellungen, wen wir als Analysten/Analystin sehen. Ich bezog mich lediglich auf die Bankanalysten, die mittlerweile strengen Regeln unterworfen sind und die Aktien, die sie covern, nicht handeln dürfen.

Du beziehst offenbar auch Journalisten und ähnliches Volk mit ein. Da mag es Verfehlungen geben.

P.S.: Deine Bemerkung: "Ich gebe dir mal was zu lesen" fand ich nicht gut. Das hast etwas Gönnerhaftes. Belehrungen brauche ich nicht mehr; dazu bin ich schon zu lange dabei.  

nicht objektiv sind und auch nicht sein können ist schon deswegen wahr, weil sie z.B. Kursziele angeben oder Gewinnschätzungen machen, die auf ihren persönlichen Einschätzungen beruhen. Was meinst du mmit "eigenen Interessen"? Bankanalysten dürfen die Aktien, die sie covern, nicht handeln, und das wird überwacht.

Hast du denn den kompletten Bernstein-Bericht gesehen oder lediglich eine Agenturmeldung zitiert?  

aber jetzt, wo es aktuell bei der TUI-Aktie nicht so läuft, wie es sich die Optimisten vorstellen, passiert das, was man (und frau) immer wieder in diesen Foren lesen kann: Es werden Schuldige gesucht. Da sind die bösen Shorties oder auch die Banken oder Instis allgemein die mit Gemeinheiten wie Kursdrückerei die Stops auslösen und damit Lieschen Müller mit ihren 75 TUI-Aktien aus dem Markt kegeln und sich dann grinsend die Hände reiben. Nicht zu vergessen natürlich die doofen Bankanalysten, die nicht richtig rechnen können und den wahren Wert der Aktie nicht erkennen wollen.

Oder ist es vielleicht so: Das TUI-Management war nicht in der Lage, den Marktteilnehmen eine konkrete Guidance zu geben, indem man die besseren Buchungen mal umrechnet in eine -von mir aus breite- EDITDA- und EBIT-Schätzung für dieses Geschäftsjahr, so, wie es gerade RWE vorgemacht hat. Stattdessen gibt es nur vage Äußerungen, die man nicht greifen kann. Für mich war das jedenfalls der Grund, gleich Mittwoch früh den Profit einzustecken.

Nichts für ungut.  

Kursrückgang der letzten Tage bin ich mit einer halben Position wieder dabei und setzte auf eine Erholung , ausgelöst durch Schnäppchenjäger.  

Hut ab für das Timing.
Unmittelbar nach den Zahlen war ich erst überrascht, wie gut sich die Aktie zunächst gehalten hat. Da war so viel Optimismus drin, daß es nach “Sell the facts” rief.
Ging dann ja auch ein paar Stunden später los und hält ja immer noch an, da sind die zittrigen Hände alle wieder rausgeschüttelt worden.

Ich hab’s nicht so mit Daytradimg und bleibe bei meinem persönlichen Plan, mir das erstmal 1-2 Quartale anzusehen. Gerade sehe ich den Einstiegskurs wieder, bislang also alles gut auf der Achterbahn.

Hätte es nicht besser formulieren können als Starduster, die Fundamentaldaten wird der Markt am Ende nicht ignorieren können.  

das meinte ich mit eigenen Risk Management und kleine Positionen aufbauen!

Das das Management sich nicht konkret äußert ist mir schleierhaft, naja der aktuelle Preis ist die Konsequenz.

 

Na klar, aber dafür müssen sie erstmal auf dem Tisch liegen!

Zum Traden/Investieren: Ich finde, jeder sollte sich über seinen/ihren Stil im klaren werden und dann konsquent danach handeln. Aber eine Regel gilt für alle: Verluste begrenzen!  

Lächerlich was hier abgeht. Hoffe die Verkäufer schmoren in der ***  

@Tausender: Wer kontrolliert die denn? Bafin? Mir ist kein rechtlicher Rahmen bekannt. Analysten bewerten auf Basis von Kennzahlen eine Aktie und tun es "aus meiner Sicht im eigenen Interesse". Ich beobachte die Märkte schon sehr lange und viele Analysten liegen komplett daneben. Witziger weise haben diese Analystenempfehlungen einen hohen Einfluss auf private Kapitalanleger. Sie sehen es als Anhaltspunkt ein- oder auszusteigen ohne ihren eigenen Kopf zu benutzen.

Werde ich mal recherchieren...By the way übrigens 2/3 aller Analysten schaffen es nicht mit ihrem Portfolio den Markt (Dax) zu schlagen von der Performance, somit halte ich einen gewissen Eigennutzen der Analysten für möglich. Aber das die nicht rechnen können, oder nicht wissen was die tun - das glaube ich definitiv nicht.  

Compliance. Sämtliche private WP-Abrechnungen der entsprechenden Mitarbeiter (Händler, Controlling, Analyse etc.) gehen in Kopie an die Compliancestelle. Ich weiß das aus eigener Erfahrung.  

J, die Fehlgriffe der Analysten sind schon bemerkenswert. Und es gab natürlich, vor allem früher -Fehlgriffe und Marktmanipulationen.  MA von Börsenbriefen haben Freitag vorgekauft, der vielbeachtete Börsenbrief erschien Montag, und dann verkauften die MA in die steigenden Kurse hinein. Das war damals nicht illegal!

Ich hatte eine Menge von Bankanalysen gelesen. Interessant sind nicht so sehr die Kursziele bzw. Kaufempfehlungen. Für mich war es immer hilfreich, mehr über die Firmen, deren Umfeld, die Risiken und Chancen zu erfahren. Dabei habe ich viel gelernt.  

wer jetzt A.... in der Hose hatte, der konnte da einige Stücke abfischen - und zu Recht!  

 

danke für die profunde Analyse - hatte nicht damit gerechnet so eine zu erhalten...  

Für einen Großinvestor und was ist eigentlich mit dem Russen. Ist er raus oder enteignet oder auf eisgelegt oder  

Jetzt fehlt nur mehr qmingo, der uns erzählt, dass er 80,000 Stück am Tiefpunkt gekauft hat und mit Gewinn wieder verkauft hat weil er übers Wochenende nicht dabei sein möchte. Wo ist er denn?  

@ Tausender

Sebastian Ebel war schon als langjähriger Präsident von Eintracht Braunschweig zumindest in seiner Außendarstellung m.E. eine Katastrophe, und in dieser Zeit durfte ich ihn das ein oder andere Mal live erleben. Eloquenz, und die Gabe, Menschen mitzunehmen, sind nach meiner Erfahrung nicht seine Stärke. Zu seinem vormaligen Wirken als Finanzvorstand der TUI kann ich nichts sagen. Aber zu einem guten CEO gehören zweifelsohne noch ganz andere Aufgaben als die Verantwortung für das Rechnungswesen zu tragen. Ob er dauerhaft der richtige Kapitän auf der TUI Brücke ist? Ich habe da so meine Zweifel.  

Nur gute Nachrichten über TUI
aber
die Aktie bleibt immer noch tief
Was ist da für ein Spiel?  

aber nicht mehr viel... lasse laufen und gehe hier im Spätsommer von mind. 8-10 Euro aus.

Aktuell zocken noch viele und schieben die "Neuen", aber nächste Woche sollte es hier wieder steigen können!
Bewertung ist eher günstig, Kurs ist unten und Aussichten sind wieder gut, also LONG!

 

 

 

ich habe das Buch von Friedhelm Busch gelesen (ehemaliger Börsenreporter). Und er schreibt - bei guten Nachrichten soll man verkaufen, bei schlechten Nachrichten noch ca. eine Woche warten (weil da die mit den zittrigen Händen noch schnell verkaufen) und dann günstig zuschlagen. Scheint ja zu funktionieren?  

aktueller Kurs ist ein Schnapper... was will man mehr "ein derzeit billig bewertetes systemrelevantes Unternehmen, also insosicher und mit guten Aussichten und guter Buchungslage!
Quasi der europäische Marktführer!
Wer nicht zuschlägt ist selber schuld... in bin dabei und unter 8 Euro werde ich keine mehr abgeben.
Pasta!!!