"Akhenate: Zur Abwechslung von Eurem Eintopf 10:59 #41141 mal wieder ein wenig frische Luft und ein paar originelle Sprüche von Euren Lieblinge"
Hier fragt man sich natürlich wieder, was das "Eurem" bedeutet und wem dieses zu verallgemeinerte Wort zuzuordnen ist. Wem soll er gewidmet sein, den alternativen Alternativen ?
Und jetzt zum eigentlichen Eigentlichen und zwar zum eintöpflichen Eintopf.
Dem Grunde nach sind Eintöpfe doch recht in ihrer Eintöpfigkeit recht eintönig, es kommt natürlich hierbei aber auf eine ganz andere wichtige Komponente des recht typisierendem deutschen Essen drauf an, und zwar die der zu integrierenden Stammeinlage. Da gibt es verschiedene Alternativen aus denen man schöpfen kann.Meistens sind das Versatz -oder sogar auch Ersatzstücke des deutschen Schweins, die hier zum Einsatz kommen,das liegt zum einen auch am Fett, denn Fett bringt erfahrungsgemäss Geschmack. Zur Auflockerung des stammtischlichen Be -und Gelages gibt es währenddessen oder auch meistens doch noch danach eine typische Einlage, die zum allgemeinen Wohlbefinden der dort Essenden betragen soll und das Wohlgefühl eines solchen Stammtisches abschliessend konsolidiert und eben sodann auch noch belustigt. Ja, das nennt man eben Tradition.
Also wenn der Herr hier von Welt ,"Akh..." ,mal Lust auf ein deutsches Mahl mal hat, ist dieser sehr gerne willkommen und eingeladen. Wir treffen uns regelmäßig zum Stammtisch jeden ersten Donnerstag im Monat ab 19 Uhr im Gasthof "Zum Deutschen Heinrich". Gerne würden wird dich mal dort mal auf an deutsches Mahl mit einem korrespondierenden reinheitsgebötlichem Pils mal kennenlernen, damit du dich mal mit dem Mahl mal auseinander setzen und dich nun einmal mal adäquat der Deutschen Ess-Kultur widmen kannst. Ganz sicher wirst du von dem einen Mal, also dem Mahl, angetan sein, von solch einer vielfältigen deutschen Kochkunst des Zusammenrührens einfachster Zutaten.
Man braucht nicht immer eine El Bulli-Konstruktionsküche als Ersatzbefriedigung.Nur um eine molekulare Esskultur über dausende Kilometer zu erleben, um traditionelle konservative Essensgebräuche in entsprechender doch konservativer esspanjoler Umgebung kennenzulernen, um sich damit in anonymen Foren zu brüsten, das braucht man nun wirklich nicht. Man muss auch mal relativ offen sein für neue althergebrachte Dinner, vor allem um auch mal in alternativen Töpfen zu rühren und auch aus diesen in Positur gemeinschaftlich schlemmen zu können, denn das macht den vielfältigen kosmopolitischen Gourmet ja mal eben erst gerade aus.Und dabei ist dieser vermeintlich langweilige Eintopf mehr als nur bereichernd.
Gerne BM.
Max
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