Ja genau das ist es marec. Egal ob der Strompreis 20 oder 50 € pro Mwh kostet. Die durchschnittlichen geförderten Preise liegen um ein vielfaches darüber. Man weiß ja aus der Vergangenheit noch, dass die meisten PV-Anlagen nicht aus den vorgegebenen Gründen der „Anstoßfinanzierung“ für EE ihre Motivation im Klimaschutz hatten, sondern in der Superrendite die man damit für 20 Jahre erzielen kann.
Hallo Igel69. Natürlich stimmen deine Zeilen aus deiner Perspektive. Das zeigt ja die Realität. Ich habe in meinem Beitrag nicht angeführt, dass es nach Fukushima ein Thema war (eigentlich immer noch ist) die Windenergie im Offshore-Bereich in Japan auf Grund der exponierten Lage stark auszubauen. Es wurde ja ein Joint-Venture von Vestas mit Mitsubishi Heavy Industries gegründet. Auch der Konkurrent Siemens ist auf den Plan getreten. Das gefiel der Atomlobby aber nicht unbedingt. Und mittlerweile hat ja die Atomindustrie wieder die „Oberhand“. Unabhängig von der Einstellung die man zu AKW’s hat, ist es in Summe eine der teuersten Varianten Strom zu gewinnen (Wenn man von den geförderten Strompreisen in Deutschland mal absieht). Geht man mit den teuren Sicherheitsvorkehrungen jedoch zurück, bleibt ein höheres Restrisiko. Und ich denke man strebt wohl an, so billig wie möglich zu bauen. |