RWE/Eon - sell out beendet?

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neuester Beitrag: 05.08.25 19:44
eröffnet am: 11.09.11 15:54 von: sonnenschein. Anzahl Beiträge: 24622
neuester Beitrag: 05.08.25 19:44 von: Rickscha Leser gesamt: 7113332
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07.03.16 18:46
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5865 Postings, 3908 Tage profi108bin mal auf morgen gespannt

könnte lustig werden,,  

07.03.16 19:15
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339 Postings, 5205 Tage Brocky112nach den Zahlen ging es die letzten

Male fett in den Keller.Warum soll es diesmal anders sein.

Kann mich noch erinnern,im Sommer am Tag vor den Zahlen ,als RWE die ganze Zeit so um die 19€ rumschwirte,wurde hier geschrieben:Morgen kommen endlich die Zahlen,dann wird endlich Schluß sein mit diesem Rumgeeier,dann wird man endlich denn wahren Wert von RWE erkennen.So hat er es dann aber doch nicht gemeint wie es kam.  

07.03.16 19:16
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8722 Postings, 4492 Tage FridhelmbuschMeister Klug....

jetzt muss ich aber lachen.
Der Kursverlauf spricht das Urteil aus.
Dieser Mann ist ein noch grösserer Versager als der Blessing.
Das spricht doch Bände, seither dieser Bursche in der Vorstandschaft
und später selbst Vorstand wurde gehts massiv ab.

Es ist eine absolute NULL, und man sollte dem schnellstens das Handwerk legen.  

07.03.16 19:57
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5865 Postings, 3908 Tage profi108Brocky112:

das die zahlen schlecht sind ,, ist schon eingepreist,kann sich jeder denken,,der ausblick ist wichtig,,also das es runter geht glaube ich kaum vieleicht,,kurz nach der nachricht,,aber dann,,  

07.03.16 20:29
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11284 Postings, 5470 Tage Herr klug - schlauFriedhelm

besser machen, statt meckern! Ist ne Leistung ein Schiff wieder auf Kurs zu bringen, dem man die Segel geklaut hat!  

07.03.16 21:31
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34204 Postings, 7380 Tage Terminator100Game over, SL bei Eon und RWE drin, sobald

morgen die Titel 3 % nach unten ziehen ist das Depot leer. dann ausser spesen nichts gewesen und  je 20 % vom Dezember wieder verbrannt.

dann lieber wieder bei KC0100 und Slzg rein
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Die Volumina, die wir bewegen, sind gigantisch.
An der Groesse der Tuer hat sich nichts geaendert.

07.03.16 23:12
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465 Postings, 3599 Tage DasGutachtenEon und Rwe

Wird es in ein paar Jahren noch geben, Klöckner und Salzgitter auch? Ich zweifel da etwas dran.  

08.03.16 07:05

4145 Postings, 5663 Tage ZeitungsleserRWE: Neuer Ausblick

Der RWE-Geschäftsbericht ist da.

http://www.rwe.com/web/cms/de/2974864/rwe/investor-relations/


Ausblick
Für 2016 prognostiziert der RWE-Konzern ein EBITDA zwischen 5,2 und 5,5 Mrd. Euro und ein betriebliches Ergebnis zwischen 2,8 und 3,1 Mrd. Euro . Das bereinigte Nettoergebnis liegt voraussichtlich in einem Korridor von 0,5 bis 0,7 Mrd. Euro . Gegenüber 2015 ist das ein deutlicher Rückgang. Ein wesentlicher Grund dafür ist der preisbedingte Margenverfall in der konventionellen Stromerzeugung, der mit effizienzsteigernden Maßnahmen nur teilweise aufgefangen werden kann. Zudem wirkt sich der Wegfall von Sondereffekten aus. Restrukturierungsmaßnahmen im britischen Vertriebsgeschäft sind angelaufen, RWE rechnet hier aber auch für 2016 noch mit Belastungen. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds werden die Nettoschulden und Mitarbeiterzahlen auf Konzernebene voraussichtlich konstant bleiben.  

08.03.16 07:12
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11284 Postings, 5470 Tage Herr klug - schlauSieht nicht schlecht aus



Essen, 08. März 2016, RWE AG
English
Maßnahmen zur weiteren Stärkung der Finanzkraft beschlossen, Ertragsziele für 2015 erreicht


Nettoschulden um fast ein Fünftel gesunken
Erneuerbare Energien haben ihr Ergebnis mehr als verdoppelt
Konventionelle Stromerzeugung weiter unter Druck
Niedrigeres Ergebnis für 2016 erwartet
Vorgeschlagene Aussetzung der Dividende für Stammaktionäre ist harte, aber notwendige Maßnahme
Im Geschäftsjahr 2015 hat der RWE-Konzern wichtige Etappen bei der Stärkung seiner Finanzkraft erreicht. Die Nettoschulden konnten um fast ein Fünftel auf 25,1 Mrd. Euro verringert werden. Ausschlaggebend dafür war der erfolgreiche Verkauf von RWE Dea, der inklusive Zinsen auf den Verkaufspreis mit 5,3 Mrd. Euro zu Buche schlug. Hinzu kamen 1,4 Mrd. Euro aus weiteren Desinvestitionen. Zudem wirkte sich die Anhebung der Diskontierungssätze für Pensionsrückstellungen als Folge der Entwicklung der Marktzinsen schuldenmindernd aus.

Auch bei der Umsetzung des laufenden Effizienzsteigerungsprogramms wurden Erfolge erzielt: Ende 2015 wurde bereits ein nachhaltiger Ergebniseffekt von 1,6 Mrd. Euro erreicht, 100 Mio. Euro mehr als geplant. Daher will das Unternehmen zusätzliche Maßnahmen zur Stärkung der operativen Schlagkraft einleiten. Ihr Schwerpunkt liegt auf der konventionellen Stromerzeugung und dem britischen Vertriebsgeschäft, das umfassend restrukturiert werden soll. Insgesamt wird nun ein Ergebniseffekt von 2,5 Mrd. Euro (bisher: 2,0 Mrd. Euro ) angestrebt, der 2018 (bisher: 2017) in voller Höhe zum Tragen kommen soll.

Die Ende 2015 beschlossene strategische Neuaufstellung des RWE-Konzerns ist ebenfalls gut im Zeitplan. Die neue Tochtergesellschaft, in der erneuerbare Energien, Netze und Vertrieb im In- und Ausland gebündelt werden, wird am 1. April 2016 an den Start gehen. Rückblickend auf das Jahr 2015 erläutert Peter Terium, Vorstandsvorsitzender der RWE AG: „Im vergangenen Jahr hatten wir mit einer Reihe von Schwierigkeiten zu kämpfen – von energiepolitischen Diskussionen über Probleme im britischen Vertriebsgeschäft bis hin zum weiteren Preisrückgang im Stromgroßhandel. Aber ich blicke mit Stolz auf die Leistung der Mitarbeiter zurück. Denn wir haben gemeinsam den RWE-Konzern in der Spur gehalten. Dabei haben wir eine Reihe schwerer Entscheidungen treffen müssen. Wir haben so die Weichen für neue unternehmerische Perspektiven gestellt. Die energiepolitischen Herausforderungen belasten uns allerdings weiter.“

Wie erwartet konnte der RWE-Konzern 2015 nicht an das operative Ergebnis des Vorjahres anknüpfen, erreichte aber seine Ertragsziele trotz ungünstiger Rahmenbedingungen im Energiesektor. Der Rückgang des EBITDA um 2% im Vergleich zum Vorjahr auf 7,0 Mrd. Euro fiel sogar geringer aus als erwartet. Zurückzuführen ist das auf Sondereffekte wie die Vollkonsolidierung des slowakischen Energieversorgers VSE seit Ende August. Ein weiterer Grund für die Planüberschreitung waren Einmalerträge, die im Zusammenhang mit dem Kraftwerksprojekt Hamm anfielen und u.a. auf Versicherungsleistungen zurückzuführen sind. Beides schlug sich im EBITDA und im betrieblichen Ergebnis positiv nieder. Allerdings machte die Entscheidung, Block D nicht fertigzubauen, zugleich eine Wertberichtigung in Höhe von 654 Mio. Euro erforderlich, die im betrieblichen Ergebnis erfasst wurde. Innerhalb der prognostizierten Bandbreite lagen das betriebliche Ergebnis mit 3,8 Mrd. Euro (4% unter Vorjahr) und das bereinigte Nettoergebnis in Höhe von 1,1 Mrd. Euro (12% unter Vorjahr).

Verdopplung des Ergebnisses im Unternehmensbereich Erneuerbare Energien
Deutlich verbessert hat sich das Ergebnis im Unternehmensbereich Erneuerbare Energien; es hat sich gegenüber 2014 mehr als verdoppelt: Es stieg von 186 Mio. Euro auf 493 Mio. Euro . Wesentlich dazu beigetragen hat, dass 2015 neue Windparks mit einer Gesamtkapazität von rund 1.000 Megawatt (MW) kommerziell in Betrieb genommen wurden, darunter die Offshore-Windparks Nordsee Ost nahe Helgoland (295 MW) und Gwynt y Môr vor der Küste von Wales (576 MW; RWE-Anteil im Oktober 2015 von 60 auf 50% reduziert). Damit haben die Erneuerbaren nach Gas und Kohle nun den größten Anteil am Erzeugungsportfolio von RWE. „Die erneuerbaren Energien entwickeln sich immer mehr zu einer tragenden Säule unseres Geschäfts“, sagt Peter Terium. „Neben dem operativen Geschäft gilt 2016 unser ganzes Augenmerk dem Konzernumbau, um die Voraussetzungen für weiteres Wachstum zu schaffen,“ so Terium weiter.

Negatives Nettoergebnis: Hohe Belastungen durch Wertberichtigungen
Die Erfolge im Bereich Erneuerbare Energien und der über den Erwartungen erzielte Fortschritt bei der Umsetzung des Effizienzsteigerungsprogramms reichten jedoch nicht aus, um den Ergebnisrückgang insbesondere in der konventionellen Stromerzeugung auszugleichen. Der anhaltende preisbedingte Margenrückgang im konventionellen Kraftwerksgeschäft war auch der Grund für Wertberichtigungen in Höhe von 2,1 Mrd. Euro auf den deutschen und britischen Kraftwerkspark. Zudem mussten latente Steuern in Höhe von 0,9 Mrd. Euro erfolgswirksam abgeschrieben werden. Aufgrund dieser Sonderbelastungen ging das Nettoergebnis auf -170 Mio. Euro zurück. Im Vertriebsgeschäft, das europaweit 824 Mio. Euro (2014: 912 Mio. Euro ) zum betrieblichen Ergebnis beisteuerte, belasteten operative und technische Probleme im britischen Vertriebsgeschäft das Ergebnis; positiv wirkte sich die im Vergleich zum Jahr 2014 kühlere Witterung aus.

Der Außenumsatz hat sich geringfügig auf 48,6 Mrd. Euro erhöht (+0,3%).

Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2015
Vor dem Hintergrund der drastischen Verschlechterung der Ertragsperspektiven in der konventionellen Stromerzeugung und der politischen Unwägbarkeiten werden Vorstand und Aufsichtsrat der RWE AG der Hauptversammlung am 20. April 2016 für das Geschäftsjahr 2015 vorschlagen, die Dividende für Stammaktien auszusetzen und auf Vorzugsaktien lediglich den satzungsgemäßen Vorzugsgewinnanteil von 13 Cent je Aktie auszuzahlen. Peter Terium erläutert: „Angesichts der tiefen Krise in der konventionellen Stromerzeugung müssen wir weitere einschneidende Maßnahmen ergreifen. Die deutliche Aufstockung unseres Effizienzsteigerungsprogramms reicht nicht aus. Daher haben wir die harte, aber notwendige Dividendenentscheidung getroffen, um unser Unternehmen zu stärken. Wir sind uns bewusst, dass wir damit viele Aktionäre enttäuscht haben.“

Stromerzeugung 2% über Vorjahr, CO2-Emissionen 3% unter Vorjahr
2015 hat der RWE-Konzern 213,0 Mrd. Kilowattstunden (kWh) Strom produziert, 2% mehr als im Vorjahr. Zuzuordnen ist das u.a. dem neuen Steinkohlekraftwerk im niederländischen Eemshaven mit einer Kapazität von 1.554 Megawatt (MW), dessen beide Blöcke seit 1. Mai bzw. 1. Juli 2015 im kommerziellen Betrieb sind. Auch der Ausbau der Windkraftkapazitäten und das hohe Windaufkommen trugen zum Anstieg der Stromproduktion bei. Gegenläufig wirkte, dass RWE einige im Fremdeigentum stehende deutsche Steinkohlekraftwerke mit einer Erzeugungsleistung von über 2,4 Gigawatt (GW) nicht mehr nutzt, da die entsprechenden Verträge ausgelaufen sind und nicht verlängert wurden.

Dabei emittierten die Gas- und Kohlekraftwerke von RWE 3% weniger Kohlendioxid (CO2) als 2014, nämlich 150,8 Mio. Tonnen. Ebenfalls rückläufig war der CO2-Ausstoß je erzeugte Megawattstunde Strom. Er verringerte sich von 0,745 auf 0,708 Tonnen.

Leicht erhöhter Stromabsatz, Gasliefermengen 5% über Vorjahr
2015 hat RWE 262,1 Mrd. kWh Strom an externe Kunden geliefert und damit etwas mehr als im Vorjahr. Während der Absatz bei Industrie- und Geschäftskunden u.a. dank erfolgreicher Akquise gestiegen ist, gingen die an deutsche Weiterverteiler gelieferten Mengen zurück.

Der Gasabsatz ist um 5% auf 296,7 Mrd. kWh gestiegen. Hier wirkte sich aus, dass die erste Jahreshälfte in allen RWE-Kernmärkten kühler war als 2014.

Unternehmensbereich Konventionelle Stromerzeugung
Das betriebliche Ergebnis hat sich hier erwartungsgemäß deutlich verringert, und zwar um 45% auf 543 Mio. Euro . Hauptgrund dafür war, dass RWE den Strom der deutschen und niederländischen Kraftwerke zu niedrigeren Großhandelspreisen abgesetzt hat als 2014. Preisbedingte Entlastungen beim Einkauf von Brennstoffen (insbesondere Steinkohle) fingen dies nur zu einem geringen Teil auf.

Unternehmensbereich Vertrieb/Verteilnetze Deutschland
Das betriebliche Ergebnis des Unternehmensbereichs lag im Rahmen der Prognose, die einen moderaten Rückgang vorsah. Mit 1.856 Mio. Euro blieb es knapp hinter dem Vorjahreswert zurück. Dabei kam zum Tragen, dass weniger Erträge aus der Veräußerung von Netzen erzielt wurden. Verbessert hat sich die Ertragslage im deutschen Vertriebsgeschäft; hier war das Vorjahresergebnis noch durch die witterungsbedingten Einbußen beim Gasabsatz geprägt. Zudem hat sich die Zahl der Strom- und Gaskunden um 95 bzw. 44 Tsd. erhöht.

Unternehmensbereich Vertrieb Niederlande/Belgien
Das betriebliche Ergebnis fiel hier mit 194 Mio. Euro wie erwartet deutlich höher aus als 2014. Der Anstieg um 33% ist u.a. darauf zurückzuführen, dass sich die Ertragslage im Gasvertrieb nach dem sehr milden Vorjahr wieder erholt hat. Hinzu kam die erfolgreiche Vermarktung neuer Vertriebsangebote.

Unternehmensbereich Vertrieb Großbritannien
Der Bereich schloss mit einem betrieblichen Verlust von 137 Mio. Euro . Hauptgrund dafür sind gravierende Prozess- und Systemprobleme bei der Privatkundenabrechnung. Ertragseinbußen entstanden u.a. auch dadurch, dass Privat- und Gewerbekunden zu anderen Anbietern wechselten.

Unternehmensbereich Zentralost-/Südosteuropa
Das betriebliche Ergebnis dieses Unternehmensbereichs war mit 919 Mio. Euro um ein Drittel höher als 2014. Damit wurde die Prognose weit übertroffen, die einen moderaten Rückgang vorsah. Ausschlaggebend dafür war die erstmalige Vollkonsolidierung von VSE: Der Bilanzierungsänderung ging eine Neubewertung der Beteiligung voraus, die zur Aufdeckung stiller Reserven in Höhe von 185 Mio. Euro führte. Aber auch ohne diesen Effekt hätte der Bereich über Vorjahr abgeschlossen, vor allem wegen erfolgreicher Kostensenkungsmaßnahmen.

Unternehmensbereich Trading/Gas Midstream
Das betriebliche Ergebnis von RWE Supply & Trading blieb mit 156 Mio. Euro hinter den Erwartungen. Der Rückgang ist u.a. dem Energiehandel zuzuordnen. Die Erträge, die hier erzielt wurden, waren leicht unterdurchschnittlich, nachdem sie im Vorjahr noch sehr hoch ausgefallen waren.

Cash Flow
Der RWE-Konzern hat 2015 mit den fortgeführten Aktivitäten einen Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit von 3.339 Mio. Euro erzielt und blieb damit deutlich hinter dem Vorjahreswert (5.556 Mio. Euro ) zurück. Hier spiegelt sich u.a. die Margenverschlechterung in der konventionellen Stromerzeugung wider. Zudem fielen Einmaleffekte aus der Umstellung des Zahlungsrhythmus für CO2-Emissionsrechte weg, die sich 2014 positiv auf das Nettoumlauf-vermögen ausgewirkt hatten.

Investitionen leicht unter Vorjahr
Die Investitionen des RWE-Konzerns lagen mit 3,3 Mrd. Euro um 4% unter Vorjahr. Stark rückläufig waren die Investitionen im Unternehmensbereich Konventionelle Stromerzeugung, der 2014 noch schwerpunktmäßig in die beiden neuen Steinkohlekraftwerke im niederländischen Eemshaven und in Hamm investierte. Ebenfalls stark verringert haben sich die Investitionen im Unternehmensbereich Erneuerbare Energien. Sie entfielen u.a. auf die neuen Offshore-Windparks Nordsee Ost und Gwynt y Môr.

Mitarbeiterzahl trotz Rationalisierungsmaßnahmen per saldo unverändert
Zum 31. Dezember 2015 beschäftigte RWE 59.762 Mitarbeiter (umgerechnet in Vollzeitstellen) und damit etwa so viel wie ein Jahr zuvor (59.784 Mitarbeiter). Durch operative Veränderungen, insbesondere aufgrund von Rationalisierungsmaßnahmen, haben per saldo 1.859 Mitarbeiter den Konzern verlassen. Erst- und Entkonsolidierungen von Gesellschaften hatten dagegen einen positiven Nettoeffekt von 1.837 Stellen. Allein durch die Vollkonsolidierung von VSE wurden 1.559 Mitarbeiter zusätzlich erfasst. Der im März abgeschlossene Verkauf von RWE Dea hatte 2015 keinen Einfluss auf den Personalbestand, weil die Beschäftigten des Unternehmens bereits seit Mitte 2014 nicht mehr in den Konzernzahlen berücksichtigt wurden.

Ausblick
Für 2016 prognostiziert der RWE-Konzern ein EBITDA zwischen 5,2 und 5,5 Mrd. Euro und ein betriebliches Ergebnis zwischen 2,8 und 3,1 Mrd. Euro . Das bereinigte Nettoergebnis liegt voraussichtlich in einem Korridor von 0,5 bis 0,7 Mrd. Euro . Gegenüber 2015 ist das ein deutlicher Rückgang. Ein wesentlicher Grund dafür ist der preisbedingte Margenverfall in der konventionellen Stromerzeugung, der mit effizienzsteigernden Maßnahmen nur teilweise aufgefangen werden kann. Zudem wirkt sich der Wegfall von Sondereffekten aus. Restrukturierungsmaßnahmen im britischen Vertriebsgeschäft sind angelaufen, RWE rechnet hier aber auch für 2016 noch mit Belastungen. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds werden die Nettoschulden und Mitarbeiterzahlen auf Konzernebene voraussichtlich konstant bleiben.


Zukunftsbezogene Aussagen
Diese Pressemeldung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung des
RWE-Konzerns und seiner Gesellschaften sowie wirtschaftliche und politische Entwicklungen beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die das Unternehmen auf Basis aller zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen hat. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder weitere Risiken eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr können wir für diese Angaben daher nicht übernehmen.  

08.03.16 07:15

3514 Postings, 3460 Tage poolbaynicht schlecht?

Ich weiß nicht recht.

 

08.03.16 07:23

4145 Postings, 5663 Tage ZeitungsleserEinzelabschluss - Eigenkapital


Schaut mal im Einzelabschluss nach. Das Eigenkapital ist durch den Verlust von 3,2 Mrd. Euro ganz schön zusammengeschmolzen. Die ein oder andere Abschreibung auf Finanzanlagen und vom EK ist nicht mehr viel übrig. Der Bilanzgewinn ist ja schon fast null. Mir ist das nix.  

08.03.16 07:32

11284 Postings, 5470 Tage Herr klug - schlauZumindest nicht

so schlecht, wie von vielen hier prognostiziert !  

08.03.16 07:42

4145 Postings, 5663 Tage ZeitungsleserHot Stock

Nicht so schlecht? Hmm! Eine EK-Quote von rd. 13 Prozent ist in dieser Situation schon grenzwertig.  

08.03.16 07:50

11284 Postings, 5470 Tage Herr klug - schlauDie Zukunft sieht

nicht schlecht aus, die Versorger machen ihre Sache gut um aus dem Schlamassel den ihnen der Staat aufgebürdet hat, wieder herauszukommen ! An der Börse wird Zukunft gehandelt und nicht die Vergangenheit !  

08.03.16 07:52

3514 Postings, 3460 Tage poolbayherr KLUG

Bin gespannt, wann auch du die Flinte ins korn wirfst.  

08.03.16 07:54

11284 Postings, 5470 Tage Herr klug - schlaupoolbay

Wenn wir bei 20 Euro sind :-)  

08.03.16 07:55
3

3514 Postings, 3460 Tage poolbaymerkt

Ihr eigentlich, dass sich die Versorger trotz Ölpreisanstieg nicht erholen?

Das zeigt, wie schlecht es bestellt ist um die Beiden.

Und der Verfall ist keineswegs gestoppt.  

08.03.16 08:28
3

18536 Postings, 6356 Tage TrashAls ob die

1:1 an die Ölpreise gekoppelt wären...so ein Quatsch. Es geht einzig und alleine darum, dass jetzt mal ein gescheites Konzept zur vom Staat zum Hauptteil vergurkten Energiewende kommt...thats it  
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08.03.16 08:36
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11284 Postings, 5470 Tage Herr klug - schlauDie Zahlen

dürften doch für niemanden überraschend sein, wichtiger sind die gemachten Aussagen betreffend der Zukunft !  

08.03.16 08:47
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18536 Postings, 6356 Tage TrashErstmal das

und zweitens verdienen die Energiekonzerne immer noch Geld. Hat sich eigentlich schonmal jemand mit den komplexen Mechaniken auseindergesetzt, warum der Börsenstrompreis einfach so sinkt ?

Macht das mal...man versteht nicht alles, aber genug um festzustellen, dass an dieser Misere einzig und allein diese kopflose Nullnummer-Politik Schuld ist. Das hätte sich alles viel langsamer vollziehen können.

Dann ist DE also bald das kleine Vorzeige-Ökoland in einer Welt, die von Grossnationen weiter zugequalmt und verstrahlt wird. Applaus für die kompetenten Staatsdiener, allen voran das Grünzeugs.
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08.03.16 08:56

1209 Postings, 5629 Tage Submariner LVeigentlich müsste es weiter runter

bin gespannt was passiert - alle auf dem faslchen Fuß und die killen die Short-Scheine? :-)
 

08.03.16 09:09
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5573 Postings, 7479 Tage gindantsJetzt ist die Katze aus dem Sack

und sie war nicht soo schwarz wie viele sie gerne gehabt hätten.
Unsicherheiten weg = Kursgewinne ganz simpel :D :D  

08.03.16 09:09
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18536 Postings, 6356 Tage TrashDarum geht es

http://www.ariva.de/news/...gende-Signale-bei-Atomgespraechen-5674282

Wenn der Konzern da schon zuversichtlich ist, sollte es auch so sein. Ansonsten schweigt man sich dazu aus oder formuliert es anders.
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08.03.16 09:47
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5573 Postings, 7479 Tage gindantsRWE ganz vorne im DAX

das hatten sich die shorties bestimmt anderst vorgestellt  

08.03.16 09:54

1209 Postings, 5629 Tage Submariner LVdas nennt man Gap Close --

jetzt darf es runter gehen!  

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