RWE/Eon - sell out beendet?

Seite 482 von 986
neuester Beitrag: 15.08.25 07:51
eröffnet am: 11.09.11 15:54 von: sonnenschein. Anzahl Beiträge: 24630
neuester Beitrag: 15.08.25 07:51 von: Rickscha Leser gesamt: 7164140
davon Heute: 2791
bewertet mit 51 Sternen

Seite: 1 | ... | 480 | 481 |
| 483 | 484 | ... | 986   

19.02.16 09:17
2

620 Postings, 3656 Tage fraud-control2Hauptversammlung wird spannend



Die HV wird spannend. Sollte man besuchen, wenn man Zeit hat. VV kann erläutern, wie er seine Bilanzansätze rechtfertigen will, und zwar:

-vor dem Hintergrund immer weiter sinkender Börsenstrompreise (auf eex.com sieht man, dass der Phelix Base Year Future aktuell nur noch knapp über 20 (zwanzig) notiert, Tendenz weiter stark fallend (im Aug 15 stand er noch bei knapp 30))

-vor dem Hintergrund des Warth & Klein-Gutachten nebst der - JETZT - beauftragter Nachtragsprüfung (deren Ergebnisse der berufene Abschlussprüfer ggfs zeitlich gar nicht mehr in seine Abschlussprüfung einfließen lassen kann - steht da ein "Gutachterstreit AP vs Warth&Klein an ..? )

-Hedgefonds zB könnten erwägen, eine aktienrechtliche Nichtigkeitsklage gegen den Jahresabschluss einzureichen; dann kommt auch bilanziell "richtig Stimmung" auf.

-Hedgefonds zB könnten auch erwägen, die DPR (Bilanzprüfstelle für Emittenten insbes des Regulierten Marktes) der RWE "auf den Hals zu schicken": Die DPR muss autonom und objektiv die Gesetzmäßigkeit des JA bzw. einzelner Bilanzansätze verifizieren.


 

19.02.16 09:45
1

5573 Postings, 7490 Tage gindantsSo Kinder die 10 EUR sind bei E.ON überfällig

stellt eure shortie-müll-algorithmen auf 10 und gut ist  

19.02.16 09:50
3
http://www.ariva.de/forum/...out-beendet-449057?page=480#jumppos12015

Dieses Video solltest du dir genau anschauen! Es beweist eindeutig, wer für die Beseitigung der AKWs zuständig ist !  RWE  wurde regelrecht gezwungen, die Atomindustrie aufzubauen. Wer hat sie gezwungen? Die Politik. Noch Fragen ?  

19.02.16 10:37
4

679 Postings, 5320 Tage trebrrehStrompreis

Bekannterweise wird ja der Strompreis an der Börse gebildet. Und zwar nach dem Prinzip, dass jener Stromproduzent, der die günstigsten Gestehungskosten verursacht, bevorzugt gegenüber jedem teureren behandelt wird. Und dieser Strompreis gilt ja dann für jeden Anbieter, egal ob er unter oder über seinen eigenen Kosten liegt.
Aber der Gesetzgeber hat noch viel „Schlaueres“ eingebracht.
Nämlich die EEG-Umlage, die ja die Einspeisvergütung subventioniert. Aber die Berechnung der EEG-Umlage erfolgt durch die Differenz zwischen Börsenstrompreis und EEG-Vergütung. Also ergibt das ein Paradoxon in der Form, dass je billiger der Börsenstrom (durch Wind und Solar) wird, desto teurer wird die EEG-Umlage.
So und nun sollte man auch wissen, dass die EEG-Umlage, aber ausschließlich von den Privathaushalten und mittelständischen Unternehmen finanziert wird. (Großabnehmer verbrauchen ca. 18% des Stromes, sind aber nur mit 0,3 % an der Finanzierung der EEG-Umlage beteiligt.) Wer zu den privilegierten Stromgroßabnehmern zählt, ist ja von der EEG-Umlage befreit. Das hat auch dazu geführt, dass jene Unternehmen, die auf Grund ihres zu geringen Stromverbrauches, verschiedenste Anstrengungen unternommen haben, um die Grenze zum Großverbraucher zu überschreiten und damit von der EEG-Umlage ebenso befreit wurden. Das führte konsequenterweise dazu, dass Energie nicht eingespart sondern verstärkt verbraucht wurde. Steuereinnahmen erhöhten sich.
Dass diese Bildung des Strompreises keine Zukunft haben kann, liegt schon daran, dass ja bei weiterer Anschaltung von Solar und Windanlagen (zusätzliche Gestehungskosten liegen bei diesen Produzenten ja praktisch bei Null), im worst case der Strom nur mehr über die Haushalte und mittelständischen Unternehmen finanziert werden könnte und die Großabnehmer sich den Strom nahezu schenken lassen!
Für die Zukunft bedeutet dass mit Sicherheit, dass es hierbei zu Veränderungen kommen muss. Und je früher, desto besser für die Anleger!
Man kann dann auch erwarten, dass die großen Versorger, dabei wieder zu kostendeckenden Einnahmen kommen sollten.
Und genau dann, werden diese Unternehmen auch wieder für die Börse interessant sein. Es ist ja auch so, dass der größte Anteil der Stromerzeugung aus dem Bereich der Versorger kommt, und das alleine erzwingt ja praktisch eine Lösung, oder Deutschland schaltet das Licht aus.
 

19.02.16 10:50
1

6893 Postings, 4886 Tage traveltracker@trebrreh - #12029

Die Frage ist halt: Was geht schneller kaputt, Unternehmen oder das System?  

19.02.16 11:02
1

853 Postings, 6920 Tage MarkAurel@trebrreh

Sehr gute Analyse! Investoren werden schrittweise den wahren Wert der großen Versorger erkennen.
Weder der Ölpreis, noch der Strompreis werden auf diesem Niveau verharren. Buffett greift bei Ölunternehmen bekanntlich bereits antizyklisch zu. Seine Mission ist ja das Aufspüren von Unternehmen bzw. Branchen, deren wahrer Wert vom Markt ignoriert oder unterschätzt wird.  

19.02.16 11:04
1

620 Postings, 3656 Tage fraud-control2RWE zerstört oder EEG-Zusschuss gekippt ?


Wer auf RWE setzt, wettet entsprechend.

Allerdings hat man mit dem EEG und der Zulage einen Stein ins Wasser geworfen, der Wellen wie einen "Tsunami" ausgelöst hat (sprich: die Börsenstrompreise via unglaublich hoher Subventionen der "grünen" Technologien und entsprechender Einspeisung weggeschwemmt hat).

Bis wann läuft der Tsunami auch noch nach (etwaigem) "Kippen" der EEG-Subventionierung ?

Ich bin da skeptisch. Eher glaube ich, der Tsunami und die nachlaufenden Wellen haben einen so hohen "Pegel" erreicht, dass jener nicht mehr beherrschbar ist. Wenn die EEG-Subventionierten ihren Strom noch 5 bis 8 Jahre zu diesen Diskontwerten produzieren und einspeisen, entsteht außerhalb des "Peaks" ein unglaublicher Überhang. Das muss man konkret durchrechnen, aber der erste Anschein: immer mehr Solaranlagen, immer mehr Windparks, die angeschlossen werden - sagt mir, da kommt noch "was" und da kommt noch "viel mehr"...!

Bin gespannt, ob und wann der Future-Börsenstrompreis nachhaltig unter 20 fällt und ggfs  bald 15 erreicht. Was wird dann wohl mit den EVU´s sein / passieren ?  

19.02.16 11:05

412 Postings, 4661 Tage ChäckaIrrsinn!

Da kann ich noch einen draufsetzen:
Ich kenne einige Unternehmen, die bis dato nicht von der EEG-Umlage befreit waren. Die heben einfach ihre energieintensiven Produktionsbereiche (z.B. Giessereien) in eigene Unternehmen ausgegliedert und - SCHWUPS! - kamen ebenfalls in den Genuss der Befreiung.

Es ist zum Kotzen. Nutzt aber alles leider RWE nichts. die sind die Leid Tragenden dieses Irrsinns.

Nur-Börse ist jetzt nicht so eine besonders karitative Einrichtung. Es dankt einem keiner, wenn man sein Geld bei den Opfern versenkt.  

19.02.16 11:19
8

8285 Postings, 7422 Tage PendulumMuttis Schlachtfelder

.......... nichts als Verbrannte Erde

- Desaströse Euro-Rettungspolitik
- Komplett verkorkste Energiewende
- Desaströse Flüchtlingspolitk

-----------
Deutschland schafft sich selbst ab.
Traurig aber wahr.
Angehängte Grafik:
eeg.jpg (verkleinert auf 41%) vergrößern
eeg.jpg

19.02.16 11:27
7

11708 Postings, 4597 Tage BÜRSCHENPendulum

Du schreibst Deutschland schafft sich selbst ab. Traurig aber wahr. Ist doch klar die Wähler und am meisten die Jungwähler sind so was von verdummt und vertrottelt dass Sie außer Ihrem SmartPhone/Facebook und I-Pad -Mist nichts mehr wahrnehmen. Und in ihrer Blödheit sich selbst den Ast absägen ohne es zu Merken !  

19.02.16 12:07
4

679 Postings, 5320 Tage trebrreh@BÜRSCHEN

BÜRSCHEN, was hat man bei den Jungen falsch gemacht, dass sie so sind? Ich sehe noch viel mehr alte Trotteln als Junge!  

19.02.16 13:02
1

19240 Postings, 6817 Tage RPM1974Wer will schon konkurrenzfähig Strom produzieren

Alle wollen wir staatlich subventionierten Strom anbieten.
Ob wir EEG Umlage kriegen.
Polizeieinsätze für Castor Transporte durch die Steuerzahler bezahlt
oder die Allgemeinheit durch Luftverpestung / Treibhausgase beteiligen
Isse doch egal.
Hab ich auch kein Problem mit.
Nur wenn mir einer sagt ich muß weniger Strom verbrauchen, wahrscheinlich noch wegen der Umwelt, oder muß ihn ökologisch selbst produzieren. Dann will ich das Recht, demjenigen mit einem Holzhammer, so richtig verdreschen zu dürfen.

Meine Meinung
 

19.02.16 13:08
3

620 Postings, 3656 Tage fraud-control2Stecker ziehen ?


Versorger
Anleger sollten bei E.ON und RWE den Stecker ziehen
 
 |  19.02.2016, 12:39  |   280  |   0        

www.wallstreet-online.de / Kommentar


Viele Jahre haben Experten die Aktien von E.ON und RWE zum Kauf empfohlen, vor allem wegen der hohen Dividendenrendite. Die neuesten Nachrichten von RWE sollten Anleger aber einmal mehr in die Realität zurückgeholt haben. Die Perspektiven für die Aktien der Versorger bleiben trüb.

Neue Hiobsbotschaft von RWE: Deutschlands zweitgrößter Versorger leidet massiv unter der Energiewende in Europa und dem Verfall der Großhandelspreise für Strom. Daher hat der Konzern 2,1 Mrd. Euro auf deutsche und britische Kraftwerke ebenso abgeschrieben wie latente Steuern von 0,9 Mrd. Euro. Unter dem Strich stand ein Verlust von 0,2 Mrd. Euro. Das Ergebnis hat RWE selbst als „außergewöhnlich schwach“ bezeichnet.

Vorstandschef Peter Terium reagiert auf die schwachen Zahlen und streicht die Dividende für die Stammaktien, nachdem für 2014 noch ein Euro geflossen war. Investoren sind schockiert, hatten Analysten doch eine Kürzung auf lediglich 0,62 Euro vorhergesagt. Schwach ist auch der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr. Demnach soll das betriebliche Konzernergebnis auf 2,8 bis 3,1 Mrd. Euro sinken, gegenüber 3,8 Mrd. Euro für 2015.

Geschäftsanteil bei Erneuerbaren Energien ist viel zu klein

Die Versorger haben enorme Probleme und daran dürfte sich auf absehbare Zeit nichts ändern. So wächst der Anteil der Erneuerbaren Energien in Europa weiter, was die Nachfrage nach Strom von E.ON und RWE dämpft. An dieser Entwicklung partizipieren E.ON und RWE nur langsam, waren sie doch sehr spät in den Bereich eingestiegen. Steigende Gewinne in dem Segment können damit wegbrechende Gewinne aus der Stromerzeugung aus Atom-, Kohle- und Gaskraftwerken bei Weitem nicht wettmachen.

Die schwache Nachfrage verschärft die Talfahrt der Strompreise. Die Großhandelspreise an der Strombörse EEX liegen am Rekordtief, wobei die Preise für 2017 noch deutlich unter denen von 2016 liegen. Entsprechend trüben sich die Perspektiven für die Versorger ein. Wieso die Analysten für 2017 für E.ON und für RWE  einen Gewinnanstieg vorhersagen, bleibt deren Geheimnis.

Industrie der Euro-Zone zeigt Bremsspuren

Gegenwind droht den Versorgern auch von der bevorstehenden Konjunkturabkühlung in Europa. Üblicherweise schlägt die Konjunkturflaute in den USA und China mit einer zeitlichen Verzögerung von wenigen Monaten auf Europas Exportwirtschaft durch, weshalb sich die Perspektiven gerade für die Industrie Europas eintrüben. So ist der Einkaufsmanagerindex für die Industrie der Euro-Zone, den die englische Researchfirma Markit veröffentlicht, im Januar auf 52,3 Punkte gesunken. Damit nähert er sich rapide der 50er-Marke. Werte darunter signalisieren ein Schrumpfen des Sektors. Das sind schlechte Nachrichten für die Versorger, erzielen sie doch fast ihre gesamten Einnahmen in Europa.

Das Umfeld für die Versorger bleibt trübt. Angesichts dessen sind E.ON mit einem 2016er-KGV von 12,5 und RWE mit 11,0 sehr hoch bewertet. Welchen Sinn macht es eine Aktie zu besitzen, die eine Dividendenrendite von vier oder fünf Prozent hat, - oder null Prozent wie bei RWE derzeit -, wenn sich die Kursverluste auf 25 oder 30 Prozent pro Jahr belaufen? Keinen. Die Talfahrt der Versorgeraktien dürfte weitergehen. Anleger sollten schnellstmöglich den Stecker ziehen.  
 

19.02.16 13:23
6
bei 94 Euro der VW Aktie schrieben Analysten, ähnliches! Seitdem war der Kurs schon mal wieder bei 136 Euro und wird dort auch wieder hinkommen! Auch die Versorger werden sich erholen! Schau Dir mal die Dax Werte an, die für 2015 die Divi gestrichen haben, gehen die jetzt auch alle krachen? Eine kluge Entscheidung, die Divi zu streichen, wäre fatal der Politik noch eine Divi zu zahlen, nachdem sie die Versorger quasi enteignen wollen! Der Kleinanleger wird es verschmerzen, die Politik wird hoffentlich wach! Ist schon ne Volksverdummung was die hier abziehen, graben den Versorgern das Wasser ab und jammern anschließend das sie nichts zu saufen bekommen !  

19.02.16 13:29

620 Postings, 3656 Tage fraud-control2Herr Klug

Schreiben Sie sich gerne die Sache weiter schön.


By the way: Wo ist Ihr Freund Herr Gutachten? - Schon länger nicht mehr gelesen.  

19.02.16 13:36
2

338 Postings, 5810 Tage marecRWE wird langfristig steigen

@  gute analyse trebrreh .

was kostet denn 1 MWh an grün-strom, denke bestimmt nicht unter 70 € .hat jemand neueste daten ?
der eex preis ist bei 25 € !!! da braucht man  doch nichts mehr dazu  zu sagen.

der börsenstrompreis ist nicht niedrig ,weil die EEs wirklich eine alternative jetzt sind und konkurrenzfähig, sondern weil
die EEs massiv subventioniert werden, das ist ja kein richtiger markt, sondern der strompreis künstlich nach unten
gezogen wird   .  bei einem preis von 25 € /MWh werden die EEs niemals ohne massive subventionen überleben,schon aus brauchen wir höhere strompreise ziemlich höhere preise.   wie lange will man diesen mißt noch machen ?

man kann nicht so schnell auf EEs wechseln ,wie sich das viele denken , das ist ein sehr langer prozess.
der umstieg wird ,so wie wir ihn heute machen ,dauerhaft nicht funktionieren können . wir machen uns nur was vor .

nur deutschland denkt angeblich ,dass man EVUs nicht braucht und alle anderen sind dumm ? der gedanke,dass jede stadt sich selbst versorgen kann, ist  totaler unsinn !  die nächsten mindestens 30 jahre wird das so sein .

dieses experiment wird in dieser form scheitern . es geht nicht anders . totale realitätsverweigerung.
die EVUs hatten kein und haben kein schlechtes geschäftsmodell ,denn jemand muss eben versorgungssicherheit leisten , während die EEs sich schon im schatten aufgebaut haben und aufbauen mit massiven subventionen.
die kirche bitte im dorf lassen ,leute.

man übersieht dabei diese wirklich wichtigen harten fakten. schon alleine deswegen setze ich auf RWE ,sowas kann nicht so funktionieren.





 

19.02.16 15:00

79 Postings, 5696 Tage asphyx@ Pendulum -#12017

da dürfte folgender Link für dich interessant sein:

https://www.change.org/p/...sungsgericht-verbot-der-partei-die-grünen


;-)

 

19.02.16 15:40
ich schreibe mir nichts schön, ich hab nur eine andere Wahrnehmung der Situation als Du sie hast! Über meine Anlage, mach Dir bitte keine Gedanken, Geld ist Energie und Energie muss fließen, sollte es so sein das sie ins Verrechnungstöpfchen fließt, dann ist das halt so :-)))))  

19.02.16 16:14
1

620 Postings, 3656 Tage fraud-control2Sie sind mutig, Herr Klug

RWE steht bei 10,40 E. - Die Kommunen diskutieren einen Verkauf ihrer Pakete. Der Börsenstrompreis hat historische Tiefe. Bei (gefühlten) 8,80 E droht der DAX-Rauswurf und infolgedessen weitere Abverkäufe von DAX-nachbildenden Fonds. - Mut haben Sie! 

 

19.02.16 17:21
3

252 Postings, 5353 Tage repoman@Herr Klug

" wäre fatal der politik noch eine Dividende zu zahlen ", aus dem Winkel habe ich das ja noch gar nicht gesehen. Gefällt mir.  

19.02.16 20:08

620 Postings, 3656 Tage fraud-control2EVUs dauerhaft ohne Dividende ?

Eon zieht gleich ?

Eon-Finanzvorstand setzt hinter künftige Dividenden Fragezeichen
Fr, 19.02.16 20:04
ESSEN (dpa-AFX)
 

19.02.16 22:10
Zukünftige Zahlungrn werden hinterfragt, die für 2015 wurde trotzdem mit 0,50 Euro bestätigt! Du brauchst es immer dramatisch, stell doch bitte in Zukunft den gesamten Wortlaut ein!  

19.02.16 22:17
1

11284 Postings, 5481 Tage Herr klug - schlau# 12047

Eon-Finanzvorstand setzt hinter künftige Dividenden Fragezeichen

ESSEN (dpa-AFX) - Der Versorger Eon stellt künftige Dividendenzahlungen wegen der vielen Probleme in der Branche und den möglichen Kosten für den Atomausstieg auf den Prüfstand. Es müsse sehr genau geprüft werden, was dies alles für die Finanzkraft, die Investitionen und Dividendenpolitik zu bedeuten habe, sagte Finanzvorstand Michael Sen der Nachrichtenagentur Bloomberg, die das Interview wenige Minuten vor dem Ende des Xetra-Handels veröffentlichte.

Für 2015 sollen wie zuvor angekündigt 50 Cent je Aktie ausgeschüttet werden. Dies sei aber nur ein flüchtiger Blick in den Rückspiegel, sagte Sen. Wie es in den kommenden Jahren aussieht, sei aber noch offen. Beim Blick in die Zukunft sei es heute mehr denn je wichtig, die eigenen Annahmen und Ziele regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen.

Von Bloomberg befragte Experten gehen bisher davon aus, dass es auch für das Geschäftsjahr 2016 eine Dividende in etwa dieser Höhe gibt. An der Börse sorgten die Aussagen Sens für einen kräftigen Kursverlust. Das Eon-Papier rutschte im Xetra-Handel um bis zu 5,6 Prozent ab und schloss mit einem Minus von 4,5 Prozent bei 8,491 Euro als schwächster Dax-Wert..

Der Konkurrent RWE hatte am Mittwoch den Markt mit der Ankündigung, die Dividende für die Stammaktie zu streichen, geschockt. Das RWE-Papier sackte darauf um rund zehn Prozent ab und fiel auf den tiefsten Stand seit mehreren Monaten. Seit dem Zwischenhoch Ende Januar summiert sich das Minus auf rund 23 Prozent. Der Börsenwert Eons sank im gleichen Zeitraum um 14 Prozent.

Experten warten bei Eon jetzt mit Spannung auf die Veröffentlichung der Jahresergebnisse für 2015 und den darin enthaltenen Aussagen zur Dividende für das laufende und die kommenden Jahre. Der Konzern will am 9. März die Zahlen für das vergangene Jahr vorlegen./zb/he



Quelle: dpa



 

19.02.16 22:43
3

3726 Postings, 8520 Tage diplom-oekonomDividende null ab 2016

20.02.16 03:09
2

11284 Postings, 5481 Tage Herr klug - schlauDiplom

steht so nirgends, also verbreite nicht so ein Unsinn !  

Seite: 1 | ... | 480 | 481 |
| 483 | 484 | ... | 986   
   Antwort einfügen - nach oben