Um noch einmal die Zusammenhänge zu verdeutlichen:
Ich mache hier keine Milliardenversprechungen, sondern zeige nur eine Strategie, die es erforderlich macht, so zu reagieren, wenn…. Wir stehen derzeit immer noch bei der Auszahlung von Tranche 4. Und nachdem, was offiziell noch in die Kassen kommen soll, muss der Trust auf die Steuerrückzahlungen warten, was gerichtlich entschieden wird und dadurch Zeit braucht. Bis Ende 2017 geht da ohne weiteres noch Zeit ins Land. Dazu ist die Gruppe der ehemaligen WAHUQs (die jetzigen PIERS) keine einfache Aktionärsgruppe, die einfach alles weitere hinnimmt. Die haben auch Release erteilt aufgrund von Beschlüssen und Absprachen während des POR7. Und daraus stimmten die WAHUQs zu, dass ihr Anteil am Wasserfall stark gekürzt wird. Und da die WAHUQs als eigentliche Besitzer der WMI eine Menge Einfluss hatten und auch noch haben, ist der Trust sehr darauf bedacht, keine falsche Aktion zu unternehmen und keine falsche Hoffnung zu wecken… was ihm ja bis heute gut gelungen ist. Derzeit sieht es offiziell so aus, als wenn noch genügend Geld reinkommt, um Tranche 4 voll auszubezahlen. Danach wird die Luft dann immer dünner, was die Zustimmung der WAHUQs zu ihrer Bescheidung bekräftigt.
Außerdem muss der Trust aufpassen, dass die Tranche 5 nicht aus den Fugen gerät, denn mit den Hosentaschen voller Geld werden die Verhandlungen um die nicht geklärten Ansprüche um so schwieriger und die Einigungssummen deutlich höher… wenn Geld winkt, kämpfen die Gläubiger auch der unsichersten Forderungen wie wilden Tiere.
Erst ab Tranche 6 ist alles gelaufen, weil da nichts mehr verhandelt wird, sondern alles einfach friedlich ausläuft.
Es steht also immer noch das Damoklesschwert des Vertragsbruches über den Trust, wenn bekannt werden sollte, dass vor der Beschneidung der WAHUQs schon „einigen“ bekannt war, dass der Wasserfall größer sein wird, als verhandelt angenommen. Sowas kann man nicht einfach übergehen, sondern muss es dann später umgehen, um keine schweren Ärger zu bekommen. Deswegen auch der Anschein einer Taktik bei der Trustarbeit, auch wenn nicht eindeutig ist, wer alles dahintersteckt.
Wir können nur weiter beobachten, ob letztendlich etwas unvorhergesehenes passiert, was mit der FDIC, GS oder über Dritte geschieht, was keinen Verdacht erregen wird. Meine Favoriten sind: Viel offiziellen Wirbel machen, um Verdachtsmomente im Keim zu ersticken oder aber einen solch „unverdächtigen“ Weg zu gehen, um keine Zusammenhänge mit dem Trust herstellen zu können.
Aber schauen wir zu, ob es sich überhaupt irgend wie in diese Richtung entwickelt und die ein oder andere Überraschung auf uns wartet?!
LG und gute Nacht union |