Natürlich. Letztendlich muss man aufpassen nicht zu gierig zu werden, und irgendwann muss man auch Gewinne realisieren.
Bsp. Nokia: ich habe, glaube ich, bei 5,70€ Die Hälfte, dann bei 5,90€ davon die Hälfte, und bei 6,05€ den Rest verkauft. Dabei waren einige der Meinung, Dass ein weiterer Anstieg möglich sei - da mein Bauch nicht dieser Meinung war, habe ich den Ausstieg dann auch vollzogen. Danach schaut man einige Zeit besser nicht mehr hin. ;-)
So ähnlich würde ich später auch aus Apple aussteigen, bzw. in mehreren Schritten 2/3 der Aktien abstoßen, und den Rest behalten, um auf die 1.000$/143$ zu warten. :-]
Bei steigenden Kursen die "Verkauf die Hälfte (Drittel) Regel" anzuwenden scheint eine einfache, vernünftige Strategie zu sein. Steigt der Kurs, nimmt man am Anstieg teil, und man ärgert sich nicht - fällt er, hat man Gewinne gesichert, und kann überlegen, ob man mit dem Rest raus geht.
Wann der richtige Zeitpunkt für den Beginn des Ausstiegs ist, muss man im Einzelfall prüfen, und vielleicht auch mit dem Bauch entscheiden. Und klar: große Klumpen / einseitige Investitionen rächen sich wahrscheinlich über kurz oder lang.
Die Gewinnmitnahmen von XL_ waren auf jeden Fall vernünftig, auch wenn der Kurs weiter gestiegen ist. Sein Investitionsrisiko ist bezüglich Apple definitiv gesunken - zumindest für diesen abgeschlossenen Deal.
Und natürlich, sofern er das herausgezogene Geld nicht gleich in Apple Puts investiert hat. :-]
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