Hallo zusammen,
was soll denn nun passieren, läuft es nicht bisher mal grundsätzlich in die richtige Richtung? Man kann von den handelnden Personen ja halten was man will, aber eine Sache sollte jedem mal bewusst sein & zwar haben sich die handelnden Personen dazu entscheiden den schweren Weg zu bestreiten, denn unter dem Strich wäre es für die handelnden Personen deutlich einfacher gewesen wenn man den Kübel im Dezember 17 bzw. im Verlauf des Frühjahrs 18 in die Insolvenz gedonnert hätte, hat man aber nicht.
Und von wegen hochbezahlt, findet ihr die Entlohnung von z. B Sonn für den riesigen Berg an Scheiße der bis hierhin zu bearbeiten war du den damit verbundenen Druck und das mediale rumgebumse gerechtfertigt, ernsthaft?
Wenn ich es noch richtig im Schädel habe bezieht Sonn ein Gehalt von 130t pro Jahr, 2017 hat Sonn noch 70 t pro Jahr kassiert, den Wert habe ich noch genau im Kopf und wer sich über das aktuelle Gehalt informieren möchte kann dies anhand der AGM Results machen.
Ich würde mir die ganze Scheiße für den lächerlichen Betrag im Verhältnis zur Aufgabe nicht antun, da darf nun auch jeder drüber denken was er möchte, aber Aufwand und Ertrag stehen da aus meiner Sicht in keinem gesunden Verhältnis.
Wie schon geschrieben hat man sich für den schweren weg entschieden und das Rennen ist auch weiterhin offen & wenn der Müll tatsächlich dann auch noch ohne eine härte Kapitalmaßnahme auf den Schein hier ausgehen sollte und ja so ist es aktuell angedacht, ja leck mich fett, dann muss man mal den Hut ziehen. ;-)
Der bilanzielle Dreck wurde komplett aufgearbeitet, der operative Ultra Schrott entweder entsorgt, bereits saniert und was noch nicht saniert wurde wird saniert, die Strukturen innerhalb des Konzerns (unter anderem auf Ebene der International Holding) wurden optimiert und aus den kurzfristigen Schulden wurden langfristige Schulden gemacht.
Nun läuft der Showdown zwischen den Klägern und den Gläubigern, diesen Showdown müssen wir nun abwarten, wenn die Gläubiger nicht wollten, dann hätten sie die Kiste jetzt schon zerlegt & würden kein Global Settlement anstreben.
Zum Thema Umschuldung, wer sagt uns denn das diese Umschuldung nicht schon längst durch ist? Die Kreditbesicherungen sind wie von Zauberhand mittlerweile auf Ebene der SEAG mit ca. 94% (!!!!!) hoch wie die Sau und das aufgrund der Klagen keine Umschuldung möglich sein soll ist doch auch nichts anderes als Show um Druck zu erzeugen, durch die neue Konzernstruktur und veränderte Schulden und Asset Anordnung kommt man als Kläger gegen die Investment und International Holding doch überhaupt nicht durch, implodieren die Investment und/oder die International Holding aufgrund der Klagen, dann sind die Inhaber der Schuldtitel doch fein raus, da diese mit Vorrang bedient werden und weil es so geil ist liegen die Schuldtitel auch noch unterhalb der beiden zuletzt genannt Konzerneinheiten.
Die Gläubigerstruktur hat sich seit dem 14.12 und somit dem Tag als man Anhand der Abstimmungsbögen zu den CVA Prozessen die einzelnen Gläubiger identifizieren konnte verändert, dies wurde doch auch Seitens IR bestätigt, jedoch kam von dieser Seite doch dann halt auch die Info dass man keine aktualisierte Übersicht über die Inhaber der Schuldtitel veröffentlichen würde.
Mir ist bewusst, dass die aktuelle Situation für viele sehr belastend ist, aber nochmal und dies ist kein Bullshit, das Verhältnis zwischen Chance und Risiko ist mittlerweile stärker im Bereich Chance als im Bereich Risiko & dahingehend hatten wir hier auch schon eine andere Verteilung.
Traden, halten und wegsehen oder verkaufen und mit dem Fall abschließen, dies sind weiterhin Eure Optionen.
Neben den genannten Optionen hat auch jeder die Möglichkeit zur kommenden außerordentlichen HV zu erscheinen und auch dort Fragen zu platzieren.
Haut rein & schönen Abend noch.
Grüße Mysterio
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