in den letzten Wochen bei den Stahlaktien zu paradox.
Weil jeder Tag mit diesen Preisen ja die Gewissheit erhöht, das 2021 und erst recht 2022 Jahre mit sehr höhen Gewinnmargen werden. Und durch die grundsätzliche Änderung der Angebotspolitik in China auch eine grundsätzliche Änderung auf dem Weltstahlmarkt eingetreten ist, die so noch fast gar nicht investorenseitig erkannt zu sein scheint.
Es zeigt sich wieder mal, das Börse und Realität in den Unternehmen sehr oft völlig voneinander getrennt laufen. Hier ist die Börse mal nicht euphorisch wie oft bei Techaktien oder IPO's, sondern unglaublich pessimistisch. So pessimistisch, das man auf KGV's von 2 oder noch weniger für das nächste Geschäftsjahr kommt. Das hat es vermutlich noch nie in der Börsengeschichte gegeben. Mit ist das jedenfalls nicht bekannt. |