Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

Meine Erfahrung als Tesla-Kunde ist ganz klar, dass Tesla immer auch die Interessen ihrer Kunden im Auge hat. Die maximale Ladung an überlasteten SuperChargern auf 80% zu begrenzen ist so eine Entscheidung im Interesse des Kunden, denn mehr als 80% braucht man unterwegs so gut wie nie. Überlastete SuperCharger könnten aber irgendwann zu einem Problem werden.

Da es aber doch Ausnahmefälle gibt, z.B. bei einer letzten Ladung vor einem abgelegenen Urlaubsgebiet mit unklarer Ladesituation, ist Tesla wie gewohnt kundenfreundlich und flexibel. Jeder Kunde kann für sich die Begrenzung einfach selbst aufheben und trotzdem mehr laden.  

am Ende des Videos ist wirklich sehr beeindruckend. Und er kommt sicher nicht bald zu einem Ende wie manche Bären es sich wünschen würden. Das Model 3 kommt ja gerade erst breiter auf den Markt.Minto Tsai  

Und wer 400-PS-5-Meter-Limousinen als umweltfreundlich anpreist, hat nichts verstanden. Deshalb darf ich auch einen fast-5-Meter-Diesel fahren.

Wieso sollte es relevant sein wenn das Elektro-Auto 400 PS hat? Der einzige Punkt der zählt ist höchstens der Reifenverschleiß. Das hat aber jeder selber im Blut. Falsche Argumente werden durch Wiederholungen nicht besser.

Wenn ein fossiles Auto hingegen 400PS hat, dann ist damit zwangsläufig auch ein höhere Verbrauch verbunden weil fossile Motoren mit viel Leistung im Alltag noch schlechtere Wirkungsgrade haben als schwächere Motoren.

Und wenn man eine 5 Meter Reise-Limousine fahren, dann ist es auf jeden Fall sinnvoller dafür ein effizientes Elektroauto zu nehmen. Einen Grund dafür in Zukunft noch einen fossilen Antrieb zu nehmen gibt es nicht. Im Gegenteil.  

Keine Ahnung was da im Editor falsch gelaufen ist ...  

Da sind die Jahreszahlen nach Modell einschließlich Planabsatz 2019 drin.
Und 2019 ist mit Nichten ein temporärer Knick.
Außer man setzt eine Jahresprognose auf temporärer Knick, wobei Tesla in 1 Jahr pleite sein könnte.

Wir reden von 330 000 Fahrzeugen in 2019, davon 250 000 Model 3 und lächerlichen 80 000 X und S Modellen.
Dagegen hatten wir 2018 noch 95 000 X und S Modelle und 150 000 Model 3
Meine Meinung, Zahlen gerundet
Gruß RPM  

Ich beginne mich aktuell im ersten Schritt einmal näher mit Liquidität und ggf. daraus resultierendem Anpassungsbedarf auf der Kapitalstrukturseite auseinanderzusetzen.

Was mir per dato nicht klar war ist, dass der Kassenbestand bereits der Art gelitten hat. Mit etwas über 2 Mrd an Cash, gehen bei einem Jahresverlust von 1 Mrd pro Jahr bereits die Warnlampen an. Auf der Eigenkapital Seite sieht es allerdings entspannter aus (hier ist ja der unmittelbare Jahresverlust Impact).

Allerdings, mir ist da auch klar weshalb Musk warnt dass hier mittelfristig die Lichter ausgehen können, da muss gegengesteuert werden, sonst sieht es hier in 4-6 Quartalen düster aus.

Was bei mir allerdings nicht die Warnlampen anwirft sondern die Warnglocken ist, dass Tesla ja 2 Mrd. an genehmigten Aktien ausweist, pari auszugeben zu den bestehenden Aktien (ca. 170 Mio.).

Meine Initiale Einschätzung ist hier, dass wir innerhalb der nächsten 1-1,5 Jahren eine massive KE sehen werden, da der Kurs aktuell weiterhin attraktiv ist. Über die Aktienanzahl könnte man auch bequem einen externen Investor reinholen, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Alt-Shareholder.

 

Das sind ja keine offiziellen Zahlen von Tesla sondern private Prognosen für die Zukunft die absichtlich sehr vorsichtig gehalten wurden.

Wie gesagt, ich rate dazu das Urteil über 2019 erst zu fällen wenn es vorbei ist. Ich kann mir die ein oder andere positive Überraschung schon vorstellen.  

 

Oppenheim / Invesco

???

Irgendetwas scheine ich versäumt zu haben.  

 

Du hast anscheinend nicht mitbekommen, dass es die KE ja schon längst gab. Die von dir zitierten 2 Milliarden Cash waren vor der Kapitalbeschaffung mit etwa 2,7 Milliarden.

Q2 dürfte Tesla daher eher mit 4 Milliarden Cash abschließen und eine weitere Kapitalerhöhung erwarte ich für 2019 definitiv nicht mehr. Die würde ich frühestens zur Finanzierung der Fabrik in Europa erwarten, wenn überhaupt.

Q1 war ein besonders schlechtes Quartal aus vielerlei Gründen:

• geplante Umleitung der Produktion nach Übersee nach den Vorzieheffekten wegen der Steuernachlässe in den USA -> viele Autos auf Schiffen bzw. im Transit
  
• begrenzte Produktion aufgrund fehlender Zelllieferungen von Panasonic
  
• Q1 ist generell im Auto-Geschäft besonders schwach
  
• bevorstehende Aktualisierung bei Model S und X und Wartungsarbeiten an der Produktionsstraße
  

Die Erwartung das es besser wird fußt außerdem auf folgenden Gründen:

• Tesla hat seitdem Maßnahmen bei den Kosten ergriffen die in Q1 noch nicht wirksam waren wie die Entlassungsrunde
  
• Model S und X sind inzwischen überarbeitet
  
• Panasonic will die Zellproduktion bis spätestens Juni steigern
  
• die Anzahl der Autos auf Schiffen sollte nicht mehr wesentlich größer werden
  

 

 

Es vergeht keine Woche ohne negativ-Schlagzeilen bei irgend einem deutschen Automobilkonzern. Jetzt ist wieder Porsche an der Reihe.
Man stelle sich das bei Tesla vor.  

 

 

 

 

 

Sehr seltsam dass jemand diesen Beitrag gemeldet hat und der dadurch verborgen wird:

Umweltverschmutzung greift jedes Organ an

Es gibt einen ganz klaren Zusammenhang zu Tesla und elektrischen Autos, und damit zu diesem Thread, auf den ich oben auch schon hingewiesen hatte.

Wissenschaftliche Erkenntnisse über die Schädlichkeit der Autoabgase helfen natürlich der Politik dabei eine schnellere Umstellung auf Elektroautos zu forcieren. Und das ist sehr wohl relevant für die Tesla-Aktie.