finde ich ein sehr interessantes Investment und werde mir was ins Depot legen. Denke das Risiko überschaubar ist, da alle Firmen noch Aufholpotential besitzen. X-markets by Deutsche Bank - Neues X-pert-Zertifikat auf den ÖkoDAX 13:38 05.06.07 Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Wie das X-markets-Team der Deutschen Bank berichtet, hat die Deutsche Bank ein neues X-pert-Zertifikat (ISIN DE000DB80EK0/ WKN DB80EK) auf den ÖkoDAX emittiert. Erneuerbare Energien würden in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und vom Spannungsfeld zwischen Energiepolitik und Umweltschutz profitieren. Denn der weltweit steigende Energiebedarf auf der einen Seite und die begrenzten Ressourcen fossiler Energieträger sowie die Notwendigkeit zur Reduzierung von Treibhausgasen auf der anderen Seite würden nach innovativen Lösungen verlangen. Auch die Deutsche Börse AG habe sich dieses nachhaltigen Themas angenommen und als Trendbarometer für den Sektor den ÖkoDAX entwickelt. Der ÖkoDAX bündle die zehn größten deutschen Werte aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Das X-markets-Team der Deutschen Bank mache den ÖkoDAX mit einer Eins-zu-eins-Partizipation über ein klassisches Indexzertifikat investierbar. Der weltweite Energiebedarf nehme stetig zu. Die Internationale Energieagentur rechne bis 2030 mit einem Anstieg um mehr als 50 Prozent. Daher stelle sich die Frage, wie man diesen Energiehunger langfristig stillen solle. Während die Ressourcen fossiler Energieträger begrenzt seien, stelle auch die Kernkraft keine wirklich nachhaltige Lösung dar. Zudem dränge der Klimawandel zum Handeln. Vor diesem Hintergrund verwundere es nicht, dass es weltweit Initiativen zur Förderung ökologisch verträglicher Energiequellen gebe. Die Europäische Union möchte den Anteil erneuerbarer Energien bis 2010 auf mehr als 20 Prozent steigern. Selbst in China und in den USA gebe es ähnliche Vorstöße. Die großen Profiteure des Trends alternativer Energien seien bisher Unternehmen gewesen, die Technologien entwickeln oder einsetzen würden, mit deren Hilfe erneuerbare Energien genutzt werden könnten. Bestes Beispiel hierfür seien Solarzellenanbieter. Nach Berechnungen des Fachmagazins "Photon" habe sich die weltweite Solarzellenproduktion von 1999 bis 2006 verzwölffacht. Dementsprechend hätten Solaraktien in den vergangenen Jahren einen unvergleichlichen Aufschwung erlebt. Dabei habe sich Deutschland zum weltweit größten Abnehmer von Solarzellen entwickelt. Trotzdem mache die Solarenergie hierzulande noch immer nur einen kleinen Anteil am Kuchen der erneuerbaren Energien aus. Nach Berechnungen des Verbands der Elektrizitätswirtschaft würden Wind, Wasser und Biomasse einen weitaus größeren Beitrag leisten. Diese Situation verdeutliche, dass die Nutzbarmachung der Sonnenenergie erst am Anfang stehe. Das treffe aber auch auf die anderen Quellen erneuerbarer Energien zu. Laut Angaben des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. habe der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Stromverbrauch im Jahr 2006 hierzulande bei nur 11,8 Prozent gelegen. Vor allem die Windkraft habe nach Ansicht von Experten noch großes Wachstumspotenzial. Da der Platz für Windparks an Land knapp werde, habe man inzwischen begonnen, die großen Potenziale auf See zu erschließen. Dass es sich bei den alternativen Energien um einen Trend-Sektor handle, zeige auch die Tatsache, dass das Öko-Thema nun auch in die DAX-Familie Einzug halte. Im ÖkoDAX vereine die Deutsche Börse per Starttermin 4. Juni 2007 die zehn größten Aktiengesellschaften aus dem Bereich erneuerbarer Energien. Mit gleicher Gewichtung seien anfänglich die Öko-Größen Q-Cells, Conergy, ErSol Solar Energy, SolarWorld, SOLON, Nordex, REpower Systems, CropEnergies, VERBIO und Schmack Biogas enthalten. Damit befänden sich in der Anfangsformation Vertreter aus den Branchen Solar, Wind und Biomasse. Um die dynamischen Entwicklungen der noch jungen Erneuerbare-Energie-Branche zeitnah mitzumachen, finde eine quartalsweise Indexüberprüfung sowie Gleichgewichtung der Indexmitglieder statt. Auf diese Weise solle für nachhaltige Marktfrische gesorgt werden, die sich in der Vergangenheit ausgezahlt hätte. Zumindest hätte sich der ÖkoDAX in einer von der Deutschen Börse angestellten hypothetischen Rückrechnung seit März 2003 mehr als versiebenfacht. Zum Vergleich: Der DAX habe im gleichen Zeitraum inklusive der Anrechnung von Dividenden nur ein Plus von 180 Prozent geschafft. Natürlich würden Wertentwicklungen in der Vergangenheit keine Gewähr für künftige Wertentwicklungen darstellen. Mit dem X-pert Zertifikat des X-markets-Teams der Deutschen Bank könnten Anleger nun 1 zu 1 und ohne Laufzeitbegrenzung an den Kursbewegungen des ÖkoDAX teilhaben. Da der ÖkoDAX ein Performance-Index sei, würden ausgeschüttete Dividenden in den Index reinvestiert. (05.06.2007/zc/n/a) Quelle: aktiencheck.de |