ich gehe doch schwer davon aus, dass die anstehende rekapitalisierung möglichst aktionärsfreundlich gestaltet wird.
warum?
die banken sind an ihrer situation ziemlich unschuldig, im gegenteil haben sie den griechischen staat in all den jahren nach kräften unterstützt und seine schuldscheine gekauft. wenn sie nun für ihre treue "bestraft" würden, dann werden sich die banken in einem möglichen nächsten krisenland vielleicht nicht so staatstreu verhalten. genauso wie die beteiligung der kunden an der sanierung der zypriotischen banken letztendlich zum fast-bankrun in griechenland geführt hat, genauso wird die anstehende rekapitalisierung das verhalten von banken in zukünftigen krisen beeinflussen. deshalb gehe ich von einem ausserordentlich aktionärsfreundlich vorgehen aus.
ich wünsche mir ein vorgehen wie bei der ubs rettung durch die schweizer nationalbank. |