Vielen Dank für die Information. Mit den Angaben von Abengoa kann man die bisherigen Rechnungen überprüfen. Deinen Links ist bezüglich des Kraftwerks in Arizona zu entnehmen: 1. Kraftwerk 280 MW mit Speicher 2. Kosten 1,9 Mrd. Dollar, nach Abzug von 30% Cash Grant sind das rund 1,3 Mrd. Dollar. 3. Läuft (bei 7h-Speicher) 3.950 Referenzstunden, hat also einen Kapazitätsfaktor von 0,45, den man nur mit Speicher erreicht. 4. Ein Kraftwerk mit 280 MW und 3.950 Referenzstoffen leistet 1.160 Gwh im Jahr (280 x 3.950). 5. Der von Abengoa geschätzte Jahresumsatz beträgt 121,5 Mio. Dollar. 6. Daraus ergibt sich ein Einspeisungspreis von 0,109 Cent/kwh (121,5/1.160). Das ist derselbe wie in Kalifornien. 7. Anders als ich rechnen sie mit 30 Jahren Laufzeit, das ergibt einen Barwertfaktor von 13,06. Zugleich setzen sie wesentlich höhere Betriebskosten an, nämlich 32,7 Mio. Euro. Offenbar rechnen sie mit permanenter Instandhaltung/Erneuerung. 8. Multipliziert man den jährlichen Cash Flow von 88,8 Mio. mit 13,06, ergibt sich ein DCF von rund 1,2 Mrd. Dollar. Dieser Wert liegt knapp, aber nur unwesentlich über den oben berechneten 1,3 Mrd. Dollar. Ulms Rechnungen sind falsch, weil er Kraftwerke mit und ohne Speicher verwechselt. |