SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien

Meine zentrale Voraussage, die US-Projekte seien nicht finanzierbar, bewahrheitet sich Stück für Stück. Der wesentliche Grund für meine Ansicht besteht darin, dass SoM und Projekte wie Blythe von der Größe her nicht zueinander passen.

Es ist wie bei einem Familienvater, der 50.000 Euro gespart hat und damit durchaus ein EFH finanzieren könnte: Versucht er sich am Bau eines kompletten Geschäftszentrums, wird er scheitern.

Nach allem, was wir gehört haben, ist allein für Blythe 1+2 ein Eigenkapital von über 500 Mio. Dollar erforderlich. Diese Summe liegt jenseits aller Möglichkeiten.

Wettbewerber wie Abengoa oder BrightSource, die ungleich größer sind, haben kleinere Projekte initiiert und damit Augenmaß bewiesen. SoM hat sich mit seinen Projekten hoffnungslos übernommen, und das wird noch schrittweise offenbar.

 

In einem Punkt habe ich aber danebengelegen und gebe das hiermit auch zu. Ich bin lange von der Möglichkeit einer "Dritten Welle" ausgegangen, die für die SoM-Aktie kurzzeitig Kurse über 30 Euro bringt.

Daran halte ich nicht mehr fest. Selbst die Meldungen über Amargosa usw. haben höchstens Hüpfer bis 23 Euro ausgelöst. Anschließend ist der Kurs stets wieder Richtung Süden gegangen, meist herunter bis 16 Euro.

Der Grund ist klar: Nach den vollmundigen Ankündigungen während des gesamten Jahres hat die Aussicht, vor dem 1. April 2011 nichts über Loan Guarantees zu hören und bis dahin auch keinerlei Geschäftsprognosen zu erhalten, den Anlegern den Rest gegeben.

Einige unentwegte Optimisten werden bis April durchhalten, die übrigen steigen in den nächsten Monaten aus. Im April, so erwarte ich, kommen von SoM dann Erklärungen zu weiteren Verschiebungen. Meiner Ansicht nach wird SoM niemals eine Finanzierung auf die Beine stellen, weil die US-Projekte einfach zu groß sind.

 

es ist doch jedem klar, dass sich ein Projekt wie Blythe nicht aus der Portokasse finanzieren lässt.
Aber die Verzögerungen haben überhaupt nichts mit S2M zu tun. Dies hängt allein an dem  Verfahren dass nun bezüglich Kreditgarantie u.s.w. läuft.
Die ganzen Projekte sind eben in der Endphase der Genehmigungen und Finanzierungen.
Über Kurse zu reden ist momentan unsinnig. Diese waren höher , aber in den letzten Wochen auch schon tiefer, obwohl Du und andere alles versuchen das Unternehmen madig zu machen.
Lehn dich, wie ich, einfach mal zurück und reagiere auf Meldungen. Wenn diese schlecht sind kannt du dich wieder melden und spotten.. Aber immer wieder grundlos etwas unsinniges  zu schreiben ist unnötig. Du hast doch schon x-fach alles geschrieben.  

Was glaubst Du wohl, wen hier deine morgendlichen Wasserstandsmeldungen interessieren ? Auf keinen Fall die vielen Forumsteilnehmern, die dein gestörtes Verhältnis zu Solar Millennium und deine krankhaften Versuche, der Firma durch ständige Negativaussagen zu schaden, zur Genüge kennen.

"Im April, so erwarte ich, kommen ...."

Das ist ja echt der Hammer. Du erwartest. Soll ich dich mal daran erinnern, was du schon alles erwartet hast, du "Experte" ?? Du qualifizierst dich doch mit jedem deiner sog. "Beiträge" mehr ab. Laß es sein und mach die Flatter, so einen wie dich braucht hier kein Mensch !

 

... und Einschätzungen waren mit Ausnahme der "Dritten Welle" realistisch. Während die Berufsoptimisten in diesem Thread wochenlang von einer Finanzierung in diesem Jahr gefaselt haben, bin ich dieser Prognose entgegengetreten.

Wer jetzt, wo SoM verkündet, die Finanzierung stehe nicht vor April 2011, an eine baldige Wende zum Besseren glaubt, dem ist nicht zu helfen.

"Nicht vor April 2011" bedeutet 4 Monate warten, besagt gar nichts und erlaubt eine Verschiebung der "Finanzierungsentscheidung" auf den Sankt Nimmerleinstag.

 

Deine schäbigen Aktivitäten in diesem Thread dauern schon entschieden zu lange. Schließlich sind deine Ziele bekannt und von dir auch klar definiert: Andere warten in der kommenden Zeit auf`s Christkind; du auf die Löschung von SM im Handelsregister !

Noch irgendwelche Fragen ?

Mein Fazit lautete: So einen wie dich braucht hier keine Mensch ! Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

 

. . . hast Dein Basher-Handwerk gut gelernt, kennst alle Tricks! Nach dem Motto, mache alles schlecht, und wenn tatsächlich mal eine (schlechte) Prognose einzutreten scheint, erzähle aller Welt, dass Du es vorhergesagt hast. In der Hoffnung, dass alle vorher falsch getroffenen Aussagen vergessen sind. Genau so machen es alte Weiber, die sich hier und da als Wahrsager verkaufen.

Wer als Investierender Deinen Prognosen folgt, wird schnell zu den Armen gehören.  

Das kennt man aber auch von The-Link. Er hat sich ja letztens damit gerühmt, irgendetwas vorhergesagt zu haben.... nachdem er 350 x daneben gelegen hat ...

 

@ MarcHe

Du siehst die ganze Sache zu abstrakt, so wie du es irgendwo gelernt hast.  Das ist im Normalfall auch richtig, aber wie ich schon öfters geschrieben habe, tickt  SM anders.

Die fangen jetzt an zu bauen, 250 MW 1,5 Mrd $.  Mit eigenem Geld (OM + CC???) z.B. 150 Mio, Dez -Feb + VentureCapital 100 Mio März-Apr  + EPC-Unternehmen 50 Mio(Mai) macht 300 Mio $. Damit können sie 6 Monate 50 Mio verbauen. Wenn das DoE den Baufortsschritt sieht, dann rücken die auch die Loan Guartentee heraus, und dann gibt es auch den Kredit.

Ich denke mal, daß so eine Finanzierungsmethode nicht in den Lehrbüchern steht .

Aber SM beherrscht den Bauablauf (wie mehrfach, auch unter schwierigen Umständen (Ägypten) bewiesen) und später den Betrieb des Kraftwerks. Es ist also relativ risikolos.

Kursbewegende News sind Meldungen über den Baufortschritt und nicht unbedingt über die Loan Guaratee

 

wie Blythe, sollte man  immer wieder bedenken, dass sich solche Projekte nicht auf den Monat terminieren lassen. Ist ja eigentlich klar. Insbesondere, wenn wie im vorliegenden Fall Behörden (DoE) mit dem loan gurantee programm Neuland beschreiten oder mitten im Prozess, wie hier geschehen, überraschend weitere Behörden in den Prozess integrieren und diesen so verlängern.

Was mich ein wenig wundert ist, dass hier ab und zu gemutmaßt wird, die prognostizierten Gesamtinvestitionskosten für die 4 Kraftwerke in Blythe wären jetzt schon fällig. Ich denke es dürfte klar sein, dass der erste Spatenstich für Blythe 1 und 2, respektive die Folgemonate keine 1 Mrd. € in Anspruch nehmen werden.
Zudem kommt ja unterstützend hinzu, das unabhängig von der loan gurantee, die ja nur der Absicherung der Großinvestoren dient, mit dem Baubeginn die cash grands in Anspruch genommen werden können.

Aber unabhängig von all den Spekulationsgelüsten, gehe ich davon aus, dass ein Unternehmen, das seit 1998 erfolgreich Großkraftwerke projektiert, zusammen mit der Deutschen Bank, der Citi, den US Behörden und Chevron die Finanzierung geregelt bekommen dürften. Da wachsen mir keine grauen Haare.

Für alle anderen, die auf die schnelle Knete aus sind solte ja die Volatilität zwischen 18 und 20 € längst für schöne Ergebnisse gesorgt haben. Optionsschein hierzu gibt es ja nun wirklich zu Genüge.

Cheers  

die immer nachkaufen wollen, wenn der Kurs hier mal etwas absackt, denkt an die 5% oder 10% Regel, also nicht alle Eier in den gleichen Korb; hatte selbst herbe Verluste bei S2M, - inzwischen weitgehend durch Neuengagements in Dax-Werten und vor allem in Rohstoffen ausgeglichen: die Silberspekulation hat (extrem) viel gebracht. - Ausführlicher Artikel in der FAZ 30.11. zu Solarenergienutzung in Israel: es wurde eine neue Art der Turmtechnologie entwickelt, bei dem das Medium nicht etwa Wasser, sondern aufgeheizte Luft ist, die den Generator antreibt, in wasserarmen Gegenden vielleicht keine schlechte Idee; will nur sagen, die technische Entwicklung bleibt nicht stehen, d.h.die Konkurrenz wird überhaupt härter, je näher man an Preise herankommt, die denen konventioneller Energieträger ähneln.  

Im Nebenforum hast Du geschrieben, die Cash Grants würden nach Baufortschritt sukzessive ausgezahlt. Das ist so nicht richtig. Vielmehr werden die Cash Grants nach Beginn der Stromlieferung in einem Schlag ausgezahlt. Man sieht das sehr schön in einer Graphik auf Seite 17 des folgenden Dokuments.

http://www.abengoa.com/corp/export/sites/...estors_Day_2010_Day_1.pdf

Du sieht dort, wie der ITC-Grant nach Abschluss der Construction-Phase bzw. am Anfang der Lease-Phase ausgezahlt wird und damit die Schulden schlagartig senkt. Aufgrund des Original-PPA zwischen SCE und SoM wissen wir auch, wann die Stromlieferung beginnt. Nämlich am 30. Juni 2014. Hier das Regierungsdokument:

http://docs.cpuc.ca.gov/PUBLISHED/COMMENT_RESOLUTION/119037.htm

Zusammengefasst würden die Cash Grants erst Mitte 2014 ausgezahlt. Bis dahin muss genügend Eigenkapital zur Verfügung stehen. Kritisch ist nicht die Loan Guarantee. Kritisch ist das Auffinden eines Dritten, der über 500 Mio. Dollar Risikokapital zur Verfügung stellt.

 

Du weisst genau, dass cash grants von Staat zu Staat und förderwürdigem Projekt zu Projekt indivduell anwendbar sind.

Abengoa ist Abengoa, und  was dort hinsichtlich der finanziellen Bedingungen vereinbart wurde, muss nicht zwangsweise

für S2M anzuwenden sein.

Ferner versuchst Du, uns Mitlesern aus dem Abengoa-Vertrag und  einer lediglich als Preisfindungs- und Geheimhaltungs-

verpflichtung dienenden Vereinbarung  zwischem dem Stromabnehmer und S2M  zu suggerieren, dass  dieses unbedingt

auch der  Finanzbestandteil  der S2M-Verpflichtungen sein soll.

Dein Englisch ist ausgezeichnet, und deshalb unterstelle ich Dir fortlaufendes professionelles  "Bashen" der

S2M-Aktie.

Übrigens: das offizielle Kürzel für Solar Millennium ist  S2M.  SOM sind Relikte aus dem WIWO-Thread und erstmals

angewendet von Herrn Niklas Hoyer/Bettina Faun.

 

Daß diese beiden Nick´s ganz rüde Basher sind haben sie hier zur Genüge zur Schau gestellt. Fast sollte man Mitleid mit ihnen haben, wenn man nicht den Verdacht hegen müßte, daß sich auch mit solch kriminellem Tun ganz gutes Geld verdienen läßt. Lügen, zusammengeschusterte Halbwahrheiten und irrige "Vermutungen" zu verbreiten, um ein Unternehmen, seine Mitarbeiter und damit deren Familien (Frauen und Kinder) massiv zu schädigen, ist jedenfalls in meinen Augen besonders verwerflich. Oft genug wurden sie oder ihre Beiträge auch schon von den Moderatoren gesperrt.

Speziell MarcHe ruht jedenfalls in diesem Forum nicht eher bis Solar Millennium aus dem Handelsregister getilgt ist wie er selbst in einem Beitrag mit sehr viel Selbstüberschätzung geschrieben hat. Sein Kursziel für SM lag auch mal irgendwo zwischen 2 und 3 Euro und später sogar bei Null. Die erste Schätzung wohl nur, weil die Zahl 2 in der offiziellen Börsenabkürzung des Unternehmens (S2M) zu finden ist.

Das nicht ruhen können erinnert einen schon auch irgendwie an die Blutsauger aus der Fiction.  

der heutige Kursanstieg um 7 % war so kaum vorhersehbar.

Wollte S2M hier etwas an Fallhöhe gewinnen um den nächsten Absturz der SoM - Aktie etwas abzufedern.

Sehr kurzfristig stehen Unternehmensmeldungen zu folgenden Themen an:
* Verzögerungen bei Ibersol,
* mögliche Verschiebung der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen 2009/2010 und/oder Hiobsbotschaft eines mittleren einstelligen bis niedrigen zweistelligen Verlustes 09/10?
* SoM Aussagen, wie es mit dem Blauen Turm weitergeht,
* Sonstige Nachrichten aus externer Quelle, die S2M nicht steuern kann (zB von UC oder über Bosler).

Wollte S2M Fallhöhe gewinnen, dann würde das bedeuten, dass die Hiobsbotschaften am 02./03.12.2010 oder ggf. am 06.12.2010 bekanntgegeben werden (ich tippe mal auf den 03.12.2010).  

Du meinst, wenn du die Überschrift "reine Spekulation" wählst, dann wirken deine Aussagen seriöser? Mal laut auflachen?

Wenn jemand wirklich ehrlich spekuliert oder etwas einschätzt, der würde auch mal postive Dinge sehen, die es ja dutzendfach bei Solar Millennium gibt!
Doch du saugst die nur negative "Halbwahrheiten" aus den Fingern........

Wähle doch z.B. als Überschrift treffend "Miesmacherei" o.ä., dies wäre glaubwürdiger...

Viele Grüße

Also erstmal  weniger Stress,  wenns denn geht,

Möchte nur mal auf die Möglichkeiten aufmerksam machen.

Bin selbst privat und  im 'Timeline der Explorer  dabei.  Da gibt es gute Infos unt tägliche oder 'Wöchentliche  Verluste /  Gewinne  ,,  

Fundierte Fragen gerne :
http://www.ariva.de/Mining_u_Explorer_Kurz_bis_Mittelfrist_g845

mfg
Arriba1  

veröffentlicht am 27.11.2010
ELMED für den Export grüner Energien an die Nordküste des Mittelmeers
Quelle: http://www.lapresse.tn/27112010/17413/elmed-p ...
veröffentlicht von
Das Projekt ELMED wird in Tunesien die Sicherheit des Stromnetzes verbessern und in Italien die Markteinführung von Zertifikaten für grüne Energie, die in Tunesien produziert wird, unterstützen  

06.12.2010 bis 07.12.2010
Deutsche Beteiligung an der jährlichen Fachkonferenz der Canadian Solar Energy Association CanSIA
Quelle: http://kanada.ahk.de
veröffentlicht von
Wie bereits 2009, unterstützt die AHK Kanada auch 2010 deutsche Aussteller auf der jährlichen Fachkonferenz und Messe der Canadian Solar Energy Association CanSIA mit attraktiven Servicepaketen.  

06.12.2010
Canadian German Solar Beer-Fest
Quelle: http://kanada.ahk.de
veröffentlicht von
Die AHK Montreal organisiert erstmalig das Canadian German Solar Beer-Fest auf der CanSIA 2010 in Toronto. Unternehmen aus der Solarindustrie können in entspannter Atmosphäre Erfahrungen austauschen und neue Kontakte knüpfen.  

veröffentlicht am 30.11.2010
Chinas Solarsubventionen: Status und Chancen
Quelle: http://www.econet-china.com
veröffentlicht von
Aktuell erfolgen Förderungen durch vier hauptsächliche Maßnahmen: Einspeisetarife, Subventionen für Vorführprojekte von PV-Anwendungen in Gebäuden, das „Golden Sun Program" sowie regionale Subventionen, wie etwa in Jiangsu, Zhejiang, Beijing und Shandong.




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Erhältlich in den lokalen Sprachen folgender Länderversionen
 
Chinesische Modulproduzenten exportieren rund 90% ihrer Produkte in ausländische Märkte, vor allem nach Europa und in die USA. Um mögliche Überkapazitäten infolge der Finanzkrise und der verringerten Förderungen in Europa durch vermehrte lokale Nachfrage auszugleichen, entschied sich die chinesische Regierung im Jahr 2009 zur Einführung eigener Solarsubventionen und führte damit einen Wendepunkt in der Entwicklung des chinesischen Solarmarktes herbei. Seitdem konnte die interne chinesische Nachfrage zufriedenstellende Zuwächse verzeichnen. So lag die jährliche Photovoltaik (PV)-Installation in China 2010 bereits bei 600 Megawatt (MW) im Vergleich zu 400 MW im Vorjahr. Für 2011 werden zusätzliche 1000 MW erwartet. Aktuell erfolgen Förderungen durch vier hauptsächliche Maßnahmen: Einspeisetarife, Subventionen für Vorführprojekte von PV-Anwendungen in Gebäuden, das „Golden Sun Program" sowie regionale Subventionen, wie etwa in Jiangsu, Zhejiang, Beijing und Shandong.


Die Einspeisetarife werden hierbei je nach Projekt individuell gemäß dem Prinzip „angemessene Kosten plus angemessener Gewinn" festgesetzt. Die Stromkosten verteuern sich dabei für die Endverbraucher um durchschnittlich 0,004 RMB (CNY/EUR= 0,107; Stand: 1.11.2010) je Kilowattstunde (kWh), da die Kosten für Solarenergie von allen Verbrauchern einer Region gleichmäßig getragen werden sollen. Während im Jahr 2009 nur zwei 10 MW-Utility-Scale PVProjekten Einspeisetarife gewährt wurden, wird 2011 bereits eine Kapazität von 300 MW mithilfe von Einspeisetarifen finanziert werden. Nichtsdestotrotz sind sich Experten einig, dass die langfristige Entwicklung des Marktes letztlich von der Einführung eines einheitlichen Tarifs abhängen wird. Regionen, die bereits Einspeisetarife und ähnliche Maßnahmen eingeführt haben, genießen auch eine bevorzugte Behandlung bei der Vergabe von Subventionen für Vorführprojekte von PV-Anwendungen in Gebäuden. Gebäudeintegrierte PV-Projekte (BIPV) erhalten dabei einen Zuschuss von 17 RMB/Watt Peak (Wp), wohingegen gebäudeergänzende PV-Projekte (BAPV) mit 13 RMB/ Wp gefördert werden. Projekte müssen hier eine Mindestgröße von 50 Kilowatt Peak (kWp) aufweisen. Seit 2009 wurden rund 200 Projekten, typischerweise auf öffentlichen Gebäuden, entsprechende Subventionen gewährt.

Als Paradebeispiel chinesischer Bestrebungen, die Entwicklung des heimischen Solarmarktes voranzutreiben, gilt das „Golden Sun Program", das darauf abzielt, netzgekoppelte Systeme, Insel- und Hybridsysteme inabgelegenen Gebieten, Utility Scale-Projekte sowie Projekte, die Schlüsseltechnologien wie etwa neue Konverter und pureres Silicium unterstützen, zu fördern. Netzgekoppelten Projekten werden hierbei 50% und Inselsystemen 70% der Gesamtinvestition erstattet. Projekte müssen eine Kapazität von 300 kWp übersteigen und eine Betriebsdauer von mindestens 20 Jahren aufweisen. Im Jahr 2010 wurden mehr als 100 Projekte mit einer Kapazität von 272 MW in das Golden Sun Program aufgenommen.

Die Befürchtung, dass diese Subventionen jedoch hauptsächlich chinesischen Unternehmen zugute kommen werden, besteht nach wie vor. Chancen für deutsche Unternehmen bestehen aber nichtsdestotrotz in bestimmten Nichen, vor allem in den Bereichen Projektentwicklung und -design sowie PV-Integration.  

Türkei plant radikale Neuorientierung des nationales Energieportfolios durch beträchtliche Investitionen in Erneuerbare Energien
Quelle: http://www.balkans.com/open-news.php?uniquenu ...
veröffentlicht von
Um ihre Energieversorgung zu sauberen Technologien umzuorientieren, investieren 20 Entwicklungsländer in großem Umfang in erneuerbare Energien, insbesondere in Solar- und Windenergie sowie Geothermie. Nur Wochen vor dem Klimagipfel in Cancun klingt dieser Trend weg von stark verschmutzenden Energien hin zu sauberen Energien wie ein positiver Hinweis für eine wirkliche klimafreundliche Entwicklung.  

Solar Millennium: Fortschritte bei Kredit- Verhandlungen mit dem DOE
Erlangen/Oakland, USA – Die Solar Millennium LLC hat vom US-Energieministerium (DOE) vorläufige Rahmenbedingungen für beantragte Kreditgarantien erhalten. Diese Konditionen sind nach Unternehmensangaben eine wichtige Voraussetzung für den Finanzierungsabschluss der ersten beiden am Standort Blythe geplanten Kraftwerke.

Insgesamt plane Solar Millennium in Blythe vier Parabolrinnen-Kraftwerken mit einer Leistung von jeweils 250 MW. Entsprechende Baugenehmigungen lägen bereits vor. Mindestens zwei Drittel von Blythe I und II sollten durch vergünstigte Kredite der US Federal Finance Bank finanziert werden, so das Unternehmen. Unabhängig vom Finanzierungsabschluss werde noch im Dezember mit dem Bau der beiden Kraftwerke begonnen, erklärte Finanzvorstand Oliver Blamberger. Da die Verhandlungen mit dem DOE jedoch noch nicht abgeschlossen seien, werde es vorerst keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr geben.

CEO Uwe Schmidt zeigte sich zuversichtlich bezüglich einer raschen Durchführung des restlichen Genehmigungsverfahrens, da die Kraftwerke für die Wirtschaft der Region um Blythe von hoher Bedeutung seien. So sollen laut Unternehmensaussage 1.100 Stellen während der Bauphase geschaffen und 200 dauerhafte Jobs eingerichtet werden. Die Stromabnahmeverträge mit dem amerikanischen Energieversorger Southern California Edison seien bereits im Juli unterzeichnet worden.

http://www.iwr.de/news.php?id=17170  

bewundernswert ist die Kondition von Dir, mit der immer wieder der gleiche Mist  verbreitet  wird.
Oder ist es etwa diese Krankheit. die vergesslich macht und normalerweise bei älteren Mitbürgern vorkommt und eine Krankheit ist. Diese armen Menschen  wiederholen  auch immer wieder das gleiche.  

Solar Millennium AG: Weitere Fortschritte im Genehmigungsverfahren der US-Kraftwerksprojekte Amargosa und Palen


Planmäßiger Abschluss eines wichtigen Genehmigungsverfahrens für zwei 250 Megawatt-Kraftwerke am Standort Amargosa
Gute Ausgangslage für den Abschluss von Stromabnahmeverträgen mit Energieversorgern in Nevada
Weitere Fortschritte im Genehmigungsverfahren für den Standort Palen: Kalifornische Energiebehörde empfiehlt Erteilung einer Baugenehmigung

Erlangen, Oakland, Washington, 16.11.2010 Mit seiner Unterschrift hat US-Innenminister Ken Salazar am Montag die Landnutzungsrechte für den Solarkraftwerksstandort der Solar Millennium Gruppe im Amargosa Valley, Nevada, genehmigt (Record of Decision). Mit dieser Zustimmung ist eine wesentliche Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Genehmigungsprozesses für den Bau von zwei Parabolrinnen-Kraftwerken erreicht. Die beiden Kraftwerke werden zusammen über eine Gesamtleistung von rund 500 Megawatt (MW) verfügen und sollen unter anderem das rund 150 Kilometer entfernte Las Vegas mit Strom versorgen. Die für beide Kraftwerke geplanten thermischen Speicher ermöglichen zudem eine Versorgung der Region auch nach Sonnenuntergang.

Mit der Entscheidung des US-Innenministers verpachtet die US-Behörde für die Verwaltung staatseigener Ländereien (Bureau of Land Management – BLM) der Solar Millennium LLC, Oakland, der amerikanischen Projektentwicklungseinheit innerhalb der Solar Millennium Gruppe, die Nutzungs- und Zugangsrechte für die staatlichen Ländereien am Standort Amargosa. Aufgrund der Nähe zum Amargosa River muss für die finale Baugenehmigung in den nächsten Monaten unter anderem noch eine wasserschutzrechtliche Genehmigung (Clean Water Act) bei den zuständigen US-Bundesbehörden eingeholt werden.

„Das Amargosa Projekt ist eine ganz wesentliche Komponente für unser stetig wachsendes Erneuerbare Energien Portfolio, dass wir weiter ausbauen werden, um die Energiesicherheit der USA zu stärken", erklärte US-Innenminister Ken Salazar bei der Unterzeichnung. „Mit unserem Bekenntnis zu Erneuerbaren Energien schaffen wir neue Jobs die uns bei unserer wirtschaftlichen Erholung helfen und gleichzeitig unsere Umwelt schützen", so Salazar weiter.

In Kalifornien hat zudem ein weiterer Projektstandort eine wichtige Hürde im Genehmigungsprozess genommen. Bereits am vergangenen Freitag hatte der zuständige Ausschuss der Kalifornischen Energiebehörde (California Energy Commission – CEC) empfohlen, Solar Millennium LLC den Bau und Betrieb von zwei solarthermischen Kraftwerken mit einer Gesamtleistung von rund 500 MW am Standort Palen, Kalifornien zu genehmigen. In seiner Empfehlung hatte das Komitee wie schon zuvor beim Standort Blythe festgestellt, dass sich die geplanten Kraftwerke alle relevanten Gesetzen, Regularien und Auflagen erfüllen. Die endgültige Entscheidung über die Baugenehmigung wird die CEC nach Ablauf der Einspruchsfrist voraussichtlich Mitte Dezember fällen.

Oliver Blamberger, Finanzvorstand der Solar Millennium AG zeigte sich zufrieden mit den Fortschritten: „Alleine mit den beiden Standorten Blythe und Amargosa verfügen wir über genügend Projekte, um unsere Auftragsbücher für die nächsten Jahre zu füllen und Solar Millennium zum führenden Anbieter von Parabolrinnen-Kraftwerken zu machen." Mit Blick auf die Finanzierung für die beiden Kraftwerke in Nevada ergänzt Blamberger: „ Analog zur Finanzierungsstruktur von Blythe 1 und 2 planen wir auch für die Amargosa-Kraftwerke mit einer Eigenkapitalquote von 20 bis 30 Prozent. Für die Absicherung des Fremdkapitalanteils haben wir wie schon bei Blythe entsprechende Kreditgarantien beim US Energieministerium beantragt."

Uwe T. Schmidt, CEO der Solar Trust of America, erläutert den Stellenwert der Solarkraftwerke für die Wirtschaft von Nevada: „Der Bau dieser beiden Kraftwerke wird nicht nur ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem nachhaltigen Umbau der amerikanischen Energieversorgung sein, sondern vor allem ein ganz wesentlicher Beitrag um die Wirtschaft von Nevada zu beleben." Solar Millennium rechnet mit der Schaffung von 1.300 Jobs während der Bauphase am Standort Blythe und mit über 180 permanenten Stellen nach Inbetriebnahme der beiden Kraftwerke.

Mit rund 500 MW potenzieller Kraftwerksleistung und einem thermischen Speichervolumen von 4,5 Stunden pro Kraftwerk können die beiden Kraftwerke genügend Strom planbar für über 150.000 amerikanische Haushalte produzieren. Für die Abnahme des Stroms wurde bereits 2009 eine Absichtserklärung (Power Purchase Agreement) mit dem Energieversorger Nevada Energy unterzeichnet.

Josef Eichhammer, Präsident von Solar Trust of America und CEO der Solar Millennium LLC: „Nevada und Kalifornien zu den Vorreitern einer auf Solarenergie basierenden Energierevolution zu machen, ist das Ziel führender US-Politiker und wir freuen uns sehr, mit unseren geplanten Kraftwerken einen Beitrag zum Aufbau der Solarindustrie in Nevada leisten zu können. Unsere Entscheidung, ein trockengekühltes Kraftwerk zu planen, wird auch wesentlich zur Beschleunigung der weiteren Genehmigungsverfahren beitragen, da wir damit 90% weniger Wasser zur Kühlung des Dampfkreislaufs benötigen. Wir werden nun mit Hochdruck den Abschluss der noch ausstehenden Genehmigungen und der Stromabnahmeverträge für die beiden Kraftwerke mit den Energieversorgern angehen, um dann Ende 2011 mit den Bauarbeiten für beide Projekte beginnen zu können."

http://www.solarmillennium.de/presse/meldungen/2010_11_16-meldung.html