Als Vorstand einer so kleinen AG verdient man dennoch relativ gut, muss sich aber auch ganz vieles anhören. Etwas richtig zu machen ist da wohl eine der schwierigsten Dinge und es vor allem allen recht zu machen absolut unmöglich. Ich erinnere mich noch vor ca. 1 Jahr, da wurde in den Foren das Chinageschäft derart mies gemacht, als würde aus diesem Bereich wegen der Korruption, der niedrigen Marge, evtl. Klageverfahren, dem Konkurrenzprodukt das im Übrigen noch vor dem Original schon im Jan.20 in China zugelassen wurde so gut wie nichts zu erwarten sein. Jetzt hat man hier einen Deal gemacht, der über 20 Mio. Euro in die Kassen spült und nun wird mit allen Mitteln gegengerechnet und kritisiert, wie billig dies nun abgegeben wurde. Wäre es besser gewesen, hier eine Aktienzusammenlegung zumachen, um eine KE mit 20 % Abschlag durchführen zu können? Bei Zusammenlegungen verliert man ja von vornherein schon mal 15 20 % - siehe u.a. bei 4 sc. Ist nicht der Kauf durch die Chinesen auch ein Vertrauensbeweis in das Produkt, der uns positiv stimmen müsste. Stattdessen wird gebohrt, was das Zeug hält. Mir persönlich ist dieser Weg auf alle Fälle lieber aber vielleicht bin ich auch der Einzige, der das so sieht. |