"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

Seite 315 von 13152
neuester Beitrag: 02.08.25 00:10
eröffnet am: 02.12.08 19:14 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328794
neuester Beitrag: 02.08.25 00:10 von: Scheinwerfe. Leser gesamt: 56011262
davon Heute: 17043
bewertet mit 378 Sternen

Seite: 1 | ... | 313 | 314 |
| 316 | 317 | ... | 13152   

03.07.09 14:53
2

17202 Postings, 6781 Tage MinespecMaba: Das kann ich bestätigen

03.07.09 15:00
3

5878 Postings, 6471 Tage maba71Und jetzt der 1. Staat: SCHWEDEN!

Sweden Cuts Deposit Rate to NEGATIVE .25%

There has been a lot of ludicrous recommendations recently to combat deflation by making deposit rates negative. I did not think any central bank would be dumb enough to try it. I thought wrong.

Today, Riksbank, Sweeden's central bank cut the deposit rate to -0.25% effectively charging savers interest on deposited money.

-----------
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

03.07.09 15:09
2

5878 Postings, 6471 Tage maba71Sorry, Quelle zu #7852 vergessen!

Hier der Link:
http://globaleconomicanalysis.blogspot.com/2009/...o-negative-25.html
-----------
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

03.07.09 18:13
1

5878 Postings, 6471 Tage maba71Und jetzt das Schmankerl fürs Wochenende!

Emporium-Merkator in Hamburg bezahlt dafür €30!
Denen geht hinten und vorne das Material aus! Egal woher, es muß schon enorme Knappheit vorherrschen!
Sonst würde es so etwas nicht geben!
Gut für EM! Gut für Gold!
-----------
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Angehängte Grafik:
10eur-ham.jpg (verkleinert auf 79%) vergrößern
10eur-ham.jpg

03.07.09 18:40
5

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzDas wird auch nach Deutschland kommen.

Unglaublich, aber wahr: Im Sonnenstaat Kalifornien werden Rechnungen nur noch mit Schuldverschreibungen bezahlt.

Und dann ab in den Papierkorb.  

03.07.09 19:03
2

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatz08 konnte Dubai beim Goldhandel Zuwachs verbuchen

Auch 2008 konnte Dubai beim Goldhandel einen starken Zuwachs gegenüber dem Vorjahr verbuchen.



Laut dem Dubai Multi Commodities Centre (DMCC) konnte der gesamte Handel mit dem gelben Metall 2008 eine Rekordsumme von $29 Milliarden erreichen, was einem Anstieg von fast 53% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch die Goldimporte des Emirates stiegen mit 21% deutlich an, und beliefen sich 2008 auf 675t; 2007 waren es noch 559t. Bei den Exporten lag man mit gut 29%, oder insgesamt 371t, ebenfalls eindeutig über dem Wert aus dem Vorjahr. Primäre Importpartner des Emirates waren 2008 Indien und das Vereinigte Königreich, während vor allem nach Indien und in die Schweiz exportiert wurde.
Die Pressemittelung des DMCC legte besondere Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass in der zweiten Hälfte von 2008 mit 15,99 Mio USD ein Anstieg des Gesamtwertes des in Dubai gehandelten Goldes von 57% gegenüber dem Vorjahr verzeichnet wurde, und vor allem auch gegenüber den ersten sechs Monaten des letzten Jahres ein Anstieg von 22% auffällig war. Diese Aufwärtstrend zeige klar, wie anpassungsfähig der Goldhandelsplatz Dubai an die globalen Trend ist, unterstreicht zudem aber auch, so möchte man hinzufügen, welche Rolle Gold in dieser Region traditionell in Krisenzeiten einnimmt.
Auf der Investmentseite war laut den Daten des World Gold Councils wiederum ein Anstieg von 32% auf insgesamt 9.9t Gold zu beobachten. Wobei jedoch für das erste Quartal des letzten Jahres, als der Goldpreis kurzfristig über die $1000-Marke gestiegen war, von signifikanten Verkäufen von Altgold die Rede war.
Einzig und allein die Entwicklungen auf dem Schmuckmarkt waren rückläufig. Gerade in den letzten Monaten berichteten Händler von Einbrüchen der Verkaufszahlen von bis zu 75%. Als Hauptgrund dafür werden die hohen Goldpreise genannt, sowie die schlechte Kaufmoral der Hauptkundschaft im berühmten Goldsouk von Dubai, den Touristen. 2008 mussten deswegen für die gesamten VAE ein Rückgang der Nachfrage nach Goldschmuck von 99.8t auf 93.3t oder knapp 7% vermeldet werden.
Für 2009 geht man von einem soliden Wachstum der Importe aus, während man bei den Exporten, angetrieben durch die Nachfrage von großen Verbraucherländern wie Indien, bisher ebenfalls Potential nach oben sieht.  

03.07.09 19:09
2

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzWir sind eine Schande für Amerika

Kalifornien segelt in die Pleite. Die von Gouverneur Arnold Schwarzenegger geforderten Einsparungen in den Bereichen Gesundheit und Erziehung werden von den Demokraten blockiert – und auch in den Reihen der Republikaner schwindet der Rückhalt für den Gouverneur. Wie die „Lame duck“ Schwarzenegger gegen den Staatsbankrott ankämpft.

Sein Staat ist pleite, doch Schwarzenegger mimt den Sorglosen: "Ich habe meine Millionen gemacht."

Schauspielern kann der Ex-Terminator nach wie vor: „Ich sage allen: Der Job macht mir noch Spaß!“ Das beteuerte der Gouverneur von Kalifornien jüngst im khakifarbenen Anzug, so als ziehe er zum Gefecht in die Wüste. Doch es klang wie Pfeifen im Wald. Tatsächlich hat Arnold Schwarzenegger seit Monaten nämlich kaum noch Freude in der Politik. War Kalifornien schon im November 2008 gerade so am Bankrott vorbeigeschlittert, sieht es auch in diesem Jahr im „Goldenen Staat“ nicht besser aus. „Wir sind eine Schande für Amerika“, klagen die Medien.  
Angehängte Grafik:
showimage.jpg
showimage.jpg

03.07.09 19:12
1

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzDer Ruf Kaliforniens ist lädiert

Der Ruf Kaliforniens ist lädiert, schon stufen Analysten den Staat in der Kreditwürdigkeit ab, was die Aufnahme neuer Kredite Sacramentos immens verteuert und die Verschuldung antreibt. „Wir stehen am Abgrund!“, stöhnt Bill Hauck, Präsident des Gewerbeverbandes. Selbst wenn seine eigenen Leute Schwarzenegger nicht mit Skepsis beäugten, könnte er nichts ausrichten. Denn seine Amtszeit kann nicht verlängert werden.

Tatsächlich ist er eine „Lame duck“. So spekulieren die Zeitungen auch eher über die Frage, wer ihn beerben wird als darüber, ob dem „Terminator“ noch ein Trick einfällt, die Bankrott-Blamage abzuwenden.  

03.07.09 19:17
2

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzRegionalgeld im Trend

Regionalgeld im Trend  

Wie bereits in vielen anderen Regionen erfolgreich praktiziert, haben auch Potsdam und Umgebung inzwischen ihr eigenes Regionalgeld bekommen: die Havelblüte. Die Havelblüte ist ein komplementäres Zahlungsmittel und ergänzt den Euro genau dort, wo er sich heute immer mehr zurückzieht.

Die derzeitig schwierige wirtschaftliche Situation besonders kleiner und mittlerer Unternehmen in der Region erfordert neue Wege, um ihre Existenz zu sichern und damit die Lebensgrundlage der hier lebenden Menschen zu erhalten und zu verbessern. Die Havelblüte ist ein Regionalgeldsystem, welches sich dieser Aufgabe stellt und eine Stärkung der regionalen Wirtschaftsstrukturen zum Ziel hat.  
Angehängte Grafik:
pack-shot_72_rgb_klein.jpg
pack-shot_72_rgb_klein.jpg

03.07.09 19:22
2

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzDer Chiemgauer - ein eurogedeckter Regio

Der Chiemgauer - ein eurogedeckter Regio  

Der Chiemgauer ist das erste Regiogeld, das in Deutschland große Bekanntheit erreicht hat. Gestartet ist der Chiemgauer im Januar 2003 als SchülerInnen-Unternehmen der Waldorfschule Prien am Chiemsee, angeleitet durch Wirtschaftslehrer Christian Gelleri. Die ersten Nutzer des Systems kamen aus dem Umfeld der Schule. Heute findet der Gutschein in über 550 Unternehmen des Chiemgau Akzeptanz. Auch die Struktur, zwar immer noch getragen von ehrenamtlichem Engagement, hat sich professionalisiert.

So funktioniert's



Jedes Mitglied des Vereins kann Chiemgauer gegen Euro erwerben. Anfangs existierte die Möglichkeit eines monatlichen Abos, heute bekommt man seine Chiemgauer an den zahlreichen Ausgabestellen (einzelne Geschäfte und Banken in der Region).



Für 100 Euro bekommt man 100 Chiemgauer. Mit ihnen kann das Mitglied in den beteiligten Geschäften einkaufen. Die Unternehmer können die Chiemgauer ihrerseits regional weiter verwenden oder zurück tauschen.



Der Chiemgauer ist mit einem Umlauf-Impuls (auch Liquiditätsgebühr genannt) versehen, d.h., er verliert alle drei Monate 2 % seines Wertes. Das bewirkt, dass alle Beteiligten versuchen, ihre Chiemgauer so schnell wie möglich weiterzugeben – oder ihn vor Ablauf der Frist zurückzutauschen.



Verstreicht die Frist, so muss der Wertverlust mit dem Erwerb und Aufkleben einer Wertmarke ausgeglichen werden. Nach 12 Monaten wird der Gutschein ungültig und kann nur noch zurück getauscht werden.



Beim Rücktausch wird eine Gebühr von 5 % berechnet, d.h. für 100 Chiemgauer bekommt der Unternehmer 95 Euro. Zwei Euro kommen dem Chiemgauer-Service, sprich dem Trägerverein zu Gute, der damit die Ausgaben für den Druck der Chiemgauer u.ä. finanziert. Drei Euro gehen an einen gemeinnützigen Verein der Region. Die Entscheidung, welcher Verein das Geld erhält, trifft der Kunde, der seine Euros in Chiemgauer umtauscht.



Das System bietet damit für alle Teilnehmer einen Vorteil. Die

Kunden spenden mittels Chiemgauer indirekt einem Verein ihrer Wahl ohne eigenen Kaufkraftverlust, die Vereine erhalten zusätzliche Finanzmittel und die Unternehmen gewinnen leichter Neukunden und erhalten ein relativ kostengünstiges Instrument zur Kundenbindung. Außerdem steigt, wenn sie ihr Geld regional ausgeben, die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder zu ihnen zurück fließt. Durch den beschleunigten Geldumlauf werden brachliegende Fähigkeiten optimal genutzt.



Zur Seite der Initiative: www.chiemgauer.info  
Angehängte Grafik:
ad67a7bfe3.jpg
ad67a7bfe3.jpg

03.07.09 19:22
2

4109 Postings, 6584 Tage Geierwilli@kleinerschatz

#7855 ..... du hast den Rest von Europa vergessen incl. Schweiz .... aber wir haben ja noch 60 Millionen Stück vom Vreneli, mittlerweile auch in europäischen Gefilden.

Für Neuzugänge (Leser) von frustierten Aktien-und Anleihebesitzern eine kurze Erklärung zum Schweizer Vreneli:

Als die goldene Münze 1897 zum ersten Mal geprägt wurde, war sie noch ein Zahlungsmittel mit einem Wert von 20 Franken. Seit der Abwertung des Frankens 1936 wird sie nicht mehr als Zahlungsmittel verwendet und der Wert der Münze richtet sich nach dem Goldkurs. Diese ist ca. 6,5 Gramm schwer.

Neben den am weitesten verbreiteten 20er- Goldvreneli, gibt es auch noch die 10er- und die 100er-Münze.

Von Auktionen, bei denen ich auch als interessierter Numismatiker Gewehr bei Fuss stand, weiss ich dass für die wirklich sehr rare 100er Goldvreneli-Münze schon mehr wie 10.000 Franken bezahlt wurden.

Von der 100er-Münze prägte die Münzstätte nur 5.000 Stück.

Auch vom 20er- Goldvreneli gibt es Stücke, die hohe Preise erzielen, teilweise über den reinen Goldwert hinaus. Betrifft den Jahrgang von 1926, von dem nur 50.000 Stück geprägt wurden.

Den absoluten Rekord von 75.000 Franken erzielte ein Goldvreneli mit Stirnlocke. Die Stirnlocke war auf den ersten Probeprägungen im Jahr 1897. Sie wurde von der Münze verbannt, weil sie "dem Frauenzimmer" ein zu sehr frivoles Aussehen gab.

Abschliessend ist zu sagen, dass diese Münzprägungen in Gold knapp 112 Jahre auf dem Buckel haben, weiterhin für mich und andere ein Wertaufbewahrungsmittel sind und bleiben, Kaufkraft inclusive.

So jetzt dürfen die "Banknotenanbeter sich hierzu mal äußern! Hallo ich warte auf neunmalkluge Statements.

Alle Spezies von Statistikern und Dummbeuteln von Europa und Übersee haben jetzt Gelegenheit sich zu outen (..)
-----------
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!

03.07.09 19:31
4

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzGeierwilli:wir werden noch wundersame Blüten

bekommen.Der Urstromtaler

Um den Urstromtaler zu erwerben, gibt es vier Möglichkeiten:

Eintausch von Euros   ohne Rücktauschrecht   einmalig oder mehrmalig: dabei erhält er zehn Prozent mehr Urstromtaler.

Eintausch von Euro mit Rücktauschrecht: Beim Rücktausch fällt eine Gebühr von fünf Prozent an.

Das Starterkit: 20 Urstromtaler werden gegen Quittung ausgezahlt; mit der Quittung verspricht der Kunde, dass er das Geld zu einem späteren Zeitpunkt zurückzahlt.
Eröffnung eines Kontos: So kann man/frau Geld abheben, auch wenn gar keins eingezahlt wurde, es gibt also eine Art Vertrauensvorschuss (max. 1000 Urstromtaler). Dafür muss der Kunde jedoch nachweisen, mit welchen Leistungen er Urstromtaler verdienen kann. Nur wenn sicher ist, dass das Geld auch wieder reinkommt, darf abgehoben und überzogen werden.
Die befristete Gültigkeit des Urstromtaler entspricht einem Umlauf-Impuls. Er ist nur für ein halbes Jahr gültig, danach verliert er fünf Prozent seines Wertes. Zahlt der Benutzer den Werteverlust, bekommt er wieder neue Urstromtaler.



Zur Seite der Initiative: www.urstromtaler.de  

03.07.09 19:34
4

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzDer Sterntaler

Der Sterntaler  - ein eurogedeckter Regio mit Leistungseinbezug

Ein RegioDer Sterntaler ist die erste Modellregion des Regiogeld e.V.s, ist im Berchtesgadener Land gültig und damit ein direkter Nachbar zum Chiemgauer. Die Sterntaler-Initiative ist bislang bundesweit die einzige, welche Regionalgeld in einen bestehenden Tauschring einbindet, wobei der Tauschring 2002 gegründet wurde, der Sterntaler im April 2004 zum ersten Mal ausgegeben wurde. so dass der Verein zwei Währungen hat, den Regio „Sterntaler“ und die Währung des Tauschrings „Talent“.

So funktioniert's  

Die Initiative arbeitet mit zwei Währungen, dem eurogedeckten Sterntaler und dem leistungsgedeckten Talenten, wobei ein Sterntaler im Wert einem Talent, einem Euro oder sechs Minuten Arbeit entspricht. Im Prinzip funktioniert der Sterntaler ähnlich dem Chiemgauer, mit einer Rücktauschgebühr von 10% und einem Umlauf-Impuls von 3 % pro Quartal. Jedoch bietet die Sterntaler-Initiative noch mehr Möglichkeiten: Statt nur Euro in Sterntaler zu tauschen, kann jedes Mitglied ab einem monatlichen Abonnement von 25 Sterntalern 20 % seiner Sterntaler mit Talenten bezahlen. Beim Rücktausch in Euro sind zwei Optionen wählbar, entweder man erhält für 100 Sterntaler 90 Euro oder 100 Talente. Die Organisatoren des Sterntalers achten darauf, dass die 100%ige Eurodeckung des Sterntalers erhalten bleibt und können den Eintauschsatz für Talente gegebenenfalls korrigieren.



Zur Seite der Initiative: www.star-mach-mit.com  
Angehängte Grafik:
6f9b52fda5.jpg
6f9b52fda5.jpg

03.07.09 19:58
4

4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliErgänzung zu Posting 7861

wohlweisslich habe ich im letzten Satz den Begriff "dumpfer" wegelassen!. Warum?
Steht hier:  ...  in Zeile 9 und 10

Zitat:
....Sorge um den Humor-Standort Deutschland scheint angebracht ­ auch wenn das Berliner Kammergericht jetzt bestätigte, daß die Bezeichnung .....

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/...9/none/0127/index.html

weiter mit Gold ....Info vom Donnerstag, 2. Juli 2009 - 20:11 Uhr

Wann kommt der nächste Gold-Engpass?

Zitate:

.....Erinnern Sie sich noch? Vor einigen Monaten waren die Goldshops in Deutschland quasi komplett ausverkauft. Eine Wiederholung des Edelmetall-Engpasses ist alles andere als ausgeschlossen!....
Ein erneuter externer Schock (Bankenkrach/Staatspleite/Anleihencrash) kann jedoch von heute auf morgen einen erneuten Run auf das gelbe Metall auslösen und für eine Wiederholung des Angebotsengpasses im deutschen Goldhandel führen.

....Somit ist es ratsam gerade in Phase ausreichenden Angebots und relativ niedrigerer Aufpreise regelmäßig Gold und Silber zu kaufen. Bei fallenden Spotkursen verringert man damit nebenbei den langfristigen Durchschnittspreis seines Edelmetall-Investments. Bei steigendem Goldkurs freut man sich über eine entsprechende Wertsteigerung. Wenn das Volk dann verzweifelt die Goldläden stürmt, haben Sie die notwendigen Maßnahmen zur Vermögenssicherung bereits getroffen......

aus: http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#88
-----------
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!

03.07.09 20:09

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzDa bin ich der selben Meinung.

Ein erneuter externer Schock (Bankenkrach/Staatspleite/Anleihencrash) kann jedoch von heute auf morgen einen erneuten Run auf das gelbe Metall auslösen und für eine Wiederholung des Angebotsengpasses im deutschen Goldhandel führen.  

03.07.09 20:12

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzDow Jones bei 4.500 Punkten und die Welt

spielt verrückt.  

03.07.09 20:14

5878 Postings, 6471 Tage maba71@GW

Richtig konstatiert!
Aber die angesprochenen kommen nur 2x am Tag aus der Deckung!
Morgens nach dem Kaffee, wenn Sie genug Adrenalin durch Bohnenkaffee angesammelt haben und dann wieder kurz nach dem Mittagessen, warscheinlich nach dem Mittagsschläfchen, wenn dann der Nachmittagskaffee ansteht!
Mein Opa hätte unverblümt in seiner Art gesagt: "Mit solchen Leuten kannst Du keinen Krieg gewinnen!"
Und da hat er Recht!
-----------
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

03.07.09 20:17
2

5878 Postings, 6471 Tage maba71@kleinerschatz

Mit den RegioWährungen gebe ich Dir uneingeschränkt Recht und finde es gut platziert hier im Thread!
Ich kann persönlich belegen, daß dies einwandfrei in den Regionen funktioniert!
Habe dort ein paar Kunden und die erzählen mir dann immer, wie immens dies die Region stärkt!
Natürlich ist dieses Modell "leider" nicht auf ganz Deutschland regional anwendbar!
Dazu braucht es Leute mit Rückgrat, Anstand, Eier in der Hose, Connections und eine Bevölkerung die ausnahmslos dahinter steht!
Ich kann mir dies in anderen Bundesländern oder sagen wir mal bestimmten Bundesländern überhaupt nicht vorstellen!
-----------
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

03.07.09 20:23

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatz1 Rössle tausch gegen ein Pferd.

 
Angehängte Grafik:
467f3c6e6d.jpg
467f3c6e6d.jpg

03.07.09 20:26

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzNahgold was für die Goldbullen

 
Angehängte Grafik:
0a5ac84ea4.jpg
0a5ac84ea4.jpg

03.07.09 20:27
1

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzmaba71:Meiner Meinung nach,brauchen wir eine

eigene Druckmaschine nicht mehr und nicht weniger.  

03.07.09 21:32
2

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzThe Smoking Gun

The Smoking Gun  

(This essay was written by silver analyst Theodore Butler, an independent consultant. Investment Rarities does not necessarily endorse these views, which may or may not prove to be correct.)

For years, the data contained in the weekly Commitment of Traders Report (COT), issued by the CFTC, have indicated that several large COMEX traders have manipulated the price of silver and gold. For an equal number of years, the CFTC has reluctantly responded to public pressure over this issue with blanket denials of any wrongdoing. Many analysts have agreed with the CFTC’s position, conjuring up various ways to explain why a massive short position held by a handful of traders is not manipulative.

The recent widespread shortage of silver for retail purchase coupled with a price collapse appears to have shaken these analysts’ confidence that the COMEX silver market is operating ‘fair and square.’ Well it should, since there is no rational explanation for a significant price decline going hand in hand with product shortages other than collusive manipulation.

For any remaining doubters that COMEX silver and gold pricing is manipulated, the following CFTC data should be considered. This data is taken from a monthly report issued by the CFTC, called the Bank Participation Report. Here’s the link for the report -

http://www.cftc.gov/marketreports/bankparticipation/index.htm The relevant data is found in the July and August futures sections. I will condense it.


These facts speak for themselves. Here are the facts. As of July 1, 2008, two U.S. banks were short 6,199 contracts of COMEX silver (30,995,000 ounces). As of August 5, 2008, two U.S. banks were short 33,805 contracts of COMEX silver (169,025,000 ounces), an increase of more than five-fold. This is the largest such position by U.S. banks I can find in the data, ever. Between July 14 and August 15th, the price of COMEX silver declined from a peak high of $19.55 (basis September) to a low of $12.22 for a decline of 38%.

For gold, 3 U.S. banks held a short position of 7,787 contracts (778,700 ounces) in July, and 3 U.S. banks held a short position of 86,398 contracts (8,639,800 ounces) in August, an eleven-fold increase and coinciding with a gold price decline of more than $150 per ounce. As was the case with silver, this is the largest short position ever by US banks in the data listed on the CFTC’s site. This was put on as one massive position just before the market collapsed in price.

This data suggests other questions should be answered by banking regulators, the CFTC, or by those analysts who still doubt this market is rigged. Is there a connection between 2 U.S. banks selling an additional 27,606 silver futures contracts (138 million ounces) in a month, followed shortly thereafter by a severe decline in the price of silver? That’s equal to 20% of annual world mine production or the entire COMEX warehouse stockpile, the second largest inventory in the world. How could the concentrated sale of such quantities in such a short time not influence the price?

Is there a connection between 3 U.S. banks selling an additional 78,611 gold futures contracts (7,861,100 ounces) in a month, followed shortly by a severe price decline in gold? That’s equal to 10% of annual world production and amounts to more than $7 billion worth of gold futures being sold by 3 U.S. banks in a month. How can this extraordinary concentrated trading size not be manipulative?

Because prices fell so sharply after the short sales were taken (with the appropriate dirty tricks as I have previously explained) holders of known physical silver in the world suffered a decline in value of more than $2.5 billion and long

http://www.cftc.gov/marketreports/bankparticipation/index.htm  

03.07.09 21:40
2

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzDer Anfang vom Ende Deutschland begibt Pseudo

Der Anfang vom Ende Deutschland begibt Pseudo Währungen oder auch

Tauschwährungen von 1 Engel bis Chiemgauer Regio.    

01. Oktober 2007, 15:29
Rettender Engel Regionalwährung
In Regio-Währungen wird heute Silvio Gesells Freigeldutopie verwirklicht - Von Brigitte Unger


1932 war das Schwundgeldexperiment in Wörgl von der österreichischen Nationalbank zunächst toleriert worden. Als aber die Arbeitslosigkeit in Wörgl innerhalb eines Jahres um 25 Prozent gesunken war, während sie überall anderswo stieg, wollten sich mehr als hundert Gemeinden dem Freigeldexperiment anschließen. Dies gefährdete das staatliche Monopol der Geldmengensteuerung und wurde deshalb politisch gestoppt.

Der Wettbewerb mit anderen Zahlungsmitteln kommt einer Privatisierung des Geldes gleich. Aus diesem Grund sind auch heute Zentralbanken keine Freunde des Freigelds. Selbst im Eurowährungsraum sind sie nicht, wie Kirchgässner meint, Umsetzer der Freigeldidee. Sie sind ja noch stets Hüter des staatlichen Geldmonopols. Es sind vielmehr Regio-Währungen, bei denen heute Silvio Gesells Freigeldutopie verwirklicht wird.

"Roland", "Havelblüte" und "Engel"

Seit der Einführung des "Roland" in Bremen 2001, sprießt dieses regional gebundene Geld, das teils mit Ablaufdatum verfällt oder mit zugekauften Wertmarken im Wert erhalten werden kann, wie Pilze aus dem Boden: der "Regio" in München, der "Chiemgauer", der "Berliner", die "Havelblüte" von Potsdam oder meine Lieblingswährung: der "Engel" in der Lutherstadt Wittenberg. Der "Engel" ist umlaufgesichert, zins- und inflationsfrei. 16 Regiowährungen zählte die Deutsche Bundesbank 2006, dreißig weitere sind in Planung. Ihr Gesamtumlauf ist derzeit freilich lediglich 200.000 Euro. Allerdings zirkuliert Regio-Währung schneller als Zentralbankgeld.

Regio-Währungen sind oft nichts anderes als Warengutscheine zur Förderung regionaler Produkte. Ein wenig erinnern sie auch an jene Bürgerinitiativen in den USA, die Kriminalität sehr erfolgreich mit privaten Nachtwächtern bekämpfen. Die Verbrecher wandern dann zwar ab, aber nur zur nächsten Gemeinde, und die Kriminalität bleibt insgesamt erhalten. Aus ähnlichen Gründen sind auch die Nachteile der Globalisierung über Regio-Währungen nicht zu verhindern, obwohl sie eine Region beleben.

Strafe für das "Horten"

Gerade beim Freigeld stellt sich die Frage, welche Funktionen Geld hat. Recheneinheit, Tauschmittel und Wertaufbewahrungsmittel, steht in den Lehrbüchern. Die letztgenannte Funktion kritisierte Silvio Gesell, der Theoretiker hinter dem Experiment in Wörgl: Wird Geld zu sehr als Wertaufbewahrungsmittel benützt, kommt es zu Nachfrageblockaden im Güter- und Dienstleistungsbereich. Neben der Abschaffung des staatlichen Geldmonopols war die Umlaufsicherung daher ein zweites Kernelement der Gesellschen Idee des Freigelds. Zinsen wurden als ungerechtfertigte Belohnung für das Entziehen von Geld aus dem realen Wirtschaftskreislauf gesehen. Also sollte ihm ein Ablaufdatum verpasst werden, das sein Horten bestraft.

Beim Experiment in Wörgl waren auf jedem Geldschein zwölf Felder für Wertmarken von je 1 Prozent des Nennwerts. Wer einen Geldschein zwölf Monate lang nicht ausgab, musste alle zwölf Felder mit Wertmarken bekleben und also zwölf Prozent des Nennwertes Strafe bezahlen, um sie wieder in Umlauf zu bringen. Die Einnahmen daraus flossen in die Gemeindekasse. Auch heute gibt es wieder "Schwundgeld": Der "Markgräfler" in Heitersheim verfällt nach einem Vierteljahr, der "Waldviertler" in Österreich verliert pro Quartal zwei Prozent von seinem Wert.

Wäre Zins tatsächlich der Lohn für die Aufgabe von Liquidität, für das Aufschieben von Konsum und für sinnvolle Investitionen, dann hätte Kirchgässner recht, der Vorschlag eines Schwundgeldes wäre absurd. Allerdings bestünden dann auch die Probleme nicht, die Schwundgeld lösen will. Wären alle Mittel, die nicht konsumiert wurden, in Realinvestitionen an Unternehmer verliehen, die ihre Güter und Dienstleistungen verkaufen, dann würden die Geschäfte florieren, die Nachfrage nach Arbeit würde steigen und wir hätten keine ökonomischen Krisen.

Irgendwann zuvor allerdings hätte der mexikanische Telekom-Krösus Carlo Slim, als reichster Mann der Welt, noch beginnen müssen, sein Vermögen wieder auszugeben. Gefolgt von allen Reichen der Welt. Den Porsches, den Piechs, den Schäfflers und all den Durchlauchten Prinzen. Sie alle haben ja jahrelang auf Konsum verzichtet, Zinsen als Lohn für ihr geduldiges Warten erhalten und müssten nun, gemäß der Theorie des Konsumaufschubs, alles nachholen. Slim müsste 67,8 Milliarden Dollar ausgeben, Bill Gates 59,2 Milliarden, die Porsches bloß 14 Millarden Euro. Wie haben sie es bloß geschafft, auf so viel Konsum zu verzichten, damit sie ihn jetzt nachholen dürfen?

Spekulation statt Unternehmertum

Die neoklassische Theorie des Konsumaufschubs ist die herrschende Lehrmeinung der Ökonomie zur Begründung des Zinses. Die enormen Veränderungen auf den Finanzmärkten kann sie freilich nicht begründen. Drastisch steigen seit Mitte der 1980er-Jahre die Vermögen durch Finanztransaktionen. Es ist Finanzkapital, nicht Realkapital, Spekulation statt Unternehmertum, Aktienhandel statt Konsum, Wahnsinnsgewinne ohne Arbeit. Eine bis dato noch nie da gewesene Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen, die es den Reichen – selbst den konsumwütigen russischen Oligarchen - bereits unmöglich macht, ihren Reichtum zu konsumieren. 67,8 Millarden kann man einfach nicht ausgeben, es sei denn für andere.

1936 kritisierte John Maynard Keynes, dass die Zinsen durch Spekulation zu hoch werden. Er verdammte die Spekulanten und hoffte auf Einsicht in die Nutzlosigkeit ihres Daseins, weil sie nichts produzieren und ihr Geld nur weiter für Spekulationen horten. Auf diese Einsicht warten wir noch und deshalb müssen wir langsam nach anderen Möglichkeiten suchen, um Arbeitslosigkeit und Ungleichheit zu bekämpfen. Inflation wäre ein Beispiel dafür, höhere Steuern ein anderes. Das regionale Freigeld ist auch eine Möglichkeit: Das Hoffen auf die rettenden "Engel".


Komplementärwährungsbewegung
Das Erbe eines sanften Tiroler Rebellen
Das 1932 in Wörgl einge­führte "Freigeld" dient als Vorbild


Buch über Geschichte des Schwundgelds
Experiment von gestern, heute noch brisant  

03.07.09 21:43
5

4109 Postings, 6584 Tage Geierwilli@maba71 @kleinerschatz

Was die Regiowährungen angeht, für viele ist das nicht vorstellbar, wie die Wahrscheinlichkeit eines System-Crashs. Man sollte nie "NIE" sagen ...

Es liegt einfach nicht im Fokus, weil die System-Manipulation weiterhin in die Köpfe der Menschen gepflanzt wird, teils noch mit Erfolg, teils weniger, ist eben eine persönliche Sichtweise aus bereits eingetretenen und kommenden Ereignissen, eigenen und zukünftigen Recherchen und einer Geldmengenflutung (Verschuldung) auf diesem Planeten, den es in dieser Größenordnung noch nie gegeben hat.

Nur wenige machen sich berechtigte Gedanken darüber, dass man mit weiter Schulden aufnehmen, die Misere nicht ungeschehen machen kann. Da hilft auch keine Bad-Bank und 20 Jahre abstottern. Es werden eher mehr riskante Geschäfte getätigt werden um den ausgelagerten Gitfmüll zu verringern. (Unmöglich) Es wird den Menschen weiter die Lügenstory verkauft, dass dies unumgänglich wäre, aus den verschiedensten Varianten, nur um Zeit zu kaufen. Es ist bewusst den Leuten Sand in die Augen zu streuen. Das unrühmliche Ende wird eines Tages die Geschichtsbücher umschreiben lassen. Das kann durch ein plötzliches Systemereignis über Nacht geschehen.

Diese Zeit läuft langsam aber sicher ab. Was für eine Wirtschaft und welche installierte Konsumbeglückung haben wir denn? Das gleiche gilt für Aktien. Immer drauf zu hoffen dass ein Trottel einen immer höheren Preis bezahlt, beinflusst von Analysten aus den nachstehend aufgeführten Bildungsstuben? Diese ganzen Charts und Wellen und was sonst noch ist doch alles Hokus Pokus. Der Mensch agiert in seinem Konsumverhalten nicht immer nach Akademikers Willen, weil dieser gerade Marketing oder Statistische Methoden studiert hat.

Da bedarf es keiner akademischen Maximalbildung, der gesunde Menschenverstand des kritischen Verbrauchers reicht da völlig aus auch im finanziellen. Die erforderliche Kenntnis mit den Grundzügen der Mathematik (Zinseszinsrechung) vorausgesetzt.

Wir haben in Jahrzehnten eine Scheinwirtschaft mit Überproduktionen jeglicher Art geschaffen, die gerne auch in PowerPoint-Präsentationen die Marschrichtung vorgaben: Wachstum und Erschliessung neuer Absatzmärkte. Das war Theorie, welche nicht den Realitäten entsprach. Als man dann noch auf die Idee kam, durch Auslagern von Produktionsstätten in immer billigere Länder den Profit weiter zu mehren und dabei vergessen hat, dass die Menschen für die man produziert - durch Lohndumping, Reallohnverkürzung, Steuererhöungen (linke Tasche, rechte Tasche) letztendlich als Konsument auf der Strecke geblieben ist. Da hilft auch keine Verschönerung der Bilanz durch Abwrackprämien aller Art, damit hält man nur die weitere Verschuldung auf Vordermann, ist ja auch so gewünscht.

Diese Irrungen werden weiter von Hochschulprofessoren an die Studierenden vermittelt. Ob hier bei uns St. Gallen, Berlin, Princeton -oder Harvard University, überall die gleiche Ideologieverbreitung mit dem Gedanken, damit verdiene ich mal eine Menge Geld. Irren ist möglich. Hört euch doch mal um wieviel Promille überhaupt einen Job danach haben? Kostenlose Praktika und Arschkriechen. Die einzigen die einen gutbezahlten Job haben sind die Eintrichterer der ach so freien Marktwirtschaft. Tut mir nicht leid wenn ich das sagen muss:

Die jungen Leute sind doch meschugge, sich bei Beginn eines Studiums über die Halskrause zu verschulden (trifft eher für die USA zu) diese Verschuldung im späteren Berufsleben (Unternehmensübernahmen, das Ausschlachten alles auf Kredit) jahrzehntelang mit rumzuschleppen und damit einen Verschuldungszyklus zu installieren, der ganze Volkswirtschaften in den Ruin treibt. Ich sage Kettenreaktion dazu. Die Arbeitslosen fallen dem Sozialsstat zu, der nimmt (Kredite) Schulden über Staatsanleihen auf und die Banken machen den Reibach. Geht es dann bei "Marktstörungen" schief, tritt der Steuerzahler für ein. Tolles Kettenbriefmodell ...  Ich denke das wird sehr bald zum Auslaufmodell!

Sollte man nach diesem Crash jemals wieder über Unternehmenskäufe nachdenken und eine Gesetzeslage beschliessen - dann kann die nur lauten: Kaufen ja, wenn die Barmittel (ohne Kredit) dafür ausreichen. Verrechnung durch Aktientausch - bei Strafe untersagt. Dafür bedarf es allerdings auch einer Justiz die nicht mit Wirtschaftshuren gemeinsam ins Bett steigt.

Habe ich was vergessen? Ich glaube das war's erstmal (..)
-----------
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!

03.07.09 21:53
1

5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzGeierwilli:Man sollte nie "NIE" sagen ...

Ich denke mal wir stehen am Abgrund.  

Seite: 1 | ... | 313 | 314 |
| 316 | 317 | ... | 13152   
   Antwort einfügen - nach oben