.... lohnt manchmal. 2013 gab es einen regelrechten Selloff mit deutlich erhöhten Umsätzen. Auf K+S gab damals kaum jemand mehr als einen Pfifferling. Nahezu alle Analysten rieten bestenfalls zum Halten, viele zum Verkauf.Kursziele von 12, 10 und auch noch darunter machten die Runde. Was folgte? Ein Anstieg auf über 30, in der Spitze durch das Übernahmeangebot sogar auf knapp 40. Natürlich muss es diesmal nicht wieder so kommen. Aber irgend eine Lösung der Umweltproblematik wird es geben, schließlich stehen eine Menge Arbeitsplätze auf dem Spiel. Und mit Legacy im Hintergrund wird sich die Position von K+S gegenüber der Politik sicherlich nicht verschlechtern. Kurzfristig mag es noch einen Durchrutscher auf 15/16 geben, schließlich haben diese Marke die Chartisten und die Leerverkäufer im Auge. Aber spätestens dann dürfte Schluss sein mit der Abwärtsbewegung. Und wenn Legacy voll in Betrieb geht, dann steht sowieso eine Neubewertung an. Das schlechtere Jahresergebnis von 2016 dürfte bereits jetzt weitgehend eingepreist sein. |