Dass es gute wirtschaftliche Bedingungen braucht, um als PE erfolgreich zu sein, ist ein No-Brainer. Und die Rahmenbedingungen sind nachwievor hervorragend. Gib mir einen gescheiten Indikator, dass sich das so schnell ändern wird, dass man von einem Einstieg bei Aurelius warnen müsste.
Das es der Börse wiederum gut gehen muss, um verkaufen zu können, stimmt so nicht. Letztes Jahr hat Aurelius gute Exits hingelegt, unter anderem zu Zeiten, als der Dax fiel, statt stieg. Hör bitte auf, Verbindungen herzustellen, wo keine sind.
Das es irgendwann wieder kracht, ist ja ebenso sicher, wie das Amen in der Kirche. Dass du dies allerdings deshalb nicht auch in den Foren zu anderen Unternehmen postest, die von einem globalen Abschwung naturgemäß betroffen wären, z.B. Deutsche Post, Adidas, Daimler uvm., zeigt ja nur, wie verbissen du hier bashst. Poste bitte in allen Foren über Unternehmen, bei denen du ebenfalls keine Aktien besitzt, ebenfalls ein solches Krisenszenario und warne vor dem No Brainer: "Wenn's bergab geht, geht's mit allen bergab, daher kauft bitte nicht"
Und was die Exits angeht: Solange VK > EK ist, passt es! Wie sich die durchschnittlichen Multiple weiter fortschreiben lassen, bleibt abzuwarten.
Ob Aurelius weiterhin ein "Hold" oder ein "Kaufen" rechtfertigt, kann man besprechen, wenn die Lage sich verfinstert. Aber doch nicht jetzt, wo noch nicht mal ein Wölkchen am Himmel ist. So sehr ich Leute mag, die der Zeit voraus zu denken, kann ich sie nur ernst nehmen, wenn sie sich ein Fünkchen an Realitätsbezug bewahren.
Zu deinen komischen Kursverdopplungs- und Marktkapitalisierungserwartungen kann ich nicht weiter eingehen, sondern überlasse sie gerne der Lächerlichkeit. Viel Spaß beim Aufbau von Lisa's Kabinett der Absurditäten und Prost! Die Gastronomie unterstütze ich heute auch noch :-) |