die Geschichte, egal ob weltweit oder auch nur die deutsche, hat stets eines bewiesen: ..der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht". Das hat immer wieder in jeder Gesellschaft und bei einzelnen "gesellschaftlichen/staatstragenden Problemen" zugetroffen. Es kam dabei zu gesellschaftlichen Veränderungen, egal in welche Richtung, in schlimmsten Fällen sogar zu Kriegen etc. In der neueren Geschichte ist es oft leider nur so gewesen, dass die Verantwortlichen für Umwälzungen, Kriege etc. nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden konnten, auch hier aus verschiedenen Gründen. Die EU ist gerade dabei sich selbst zu zerpflücken, aus zig Gründen, nicht nur wegen der Migrationsprobleme. Dazu wird diese EU-Selbstzerstörung von aussen noch richtig befeuert (USA, China, Russland). Die EU, somit auch und vor allem als bedeutendstes Mitglied dieser Union ist es Deutschland, die zum Spielball der WIRKLICHEN Weltmächte wie Russland, China und USA sind! Wir retten und hangeln uns doch tagtäglich von einem (Welt-)Problem zum anderen und suchen krampfhaft immer neue Lösungen. Atemlos durch die Nacht... ;-) Und damit die Oberen dem Volk das Nachdenken abnehmen wollen, weil sehr gefährlich wäre selbst über komplexe Prozesse nachzudenken und zu schlussfolgern, erzählen sie dem "mündigen", gutgläubigen Bürger tagtäglich wie gut er es doch (noch!) hat; die Wirtschaft boomt; man setzt viele positive Dinge in's Verhältnis von Welt zu Deutschland u.v.m. UND - der Bürger (die Mehrzahl, NICHT ALLE!) stellt fest: klar ist so, die Wirtschaft boomt; mir geht es wirklich ganz gut; also zurücklehnen und jeden Mist glauben, den man in Worten und Bildern vorgesetzt bekommt.... Alles noch aktuell. Und was kommt morgen? Es war schon immer so, diejenigen, die vernünftig in die Zukunft sehen konnten und sich darauf eingestellt haben (wirtschaftlich/finanziel), sind immer als Sieger und nicht als Verlierer aus den geschichtlichen Ereignissen hervorgekommen. Das war nach jeder "Problemlösung", egal wie gross das Problem war (auch z.B. nach regionalen oder Welt-Kriegen; Naturkatastrophen; gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umwälzungen etc.) so. Die "Verantwortlichen" und "Verlierer" waren weg vom Fenster. Den Neuanfang, schwer oder leichter - meistens schwerer..., hatten andere "zu verantworten". Klingt alles vielleicht etwas überzogen - war immer so in der Geschichte: immer erst hinterher kam das "wenn wir das gewusst hätten"; "konnte man so nicht erwarten"; "die waren doch gut und haben Das und Das gut getan", und, und, und. Keine Ahnung, ob, wie und wann etwas passiert und kommt. Vielleicht erleben wir in naher Zukunft auch "nichts". Oder wir können etwas von uns abwenden? Keine Ahnung. Aber wer bei "Europa und EU" unter Berücksichtigung aller Probleme ein gutes Gewissen hat, na ja... Wenn das derzeit grösste in die Zukunft greifende Problem für Europa, die Migration (gemeint ist hier eindeutig nur die illegale Wirtschaftsmigration von zig Millionen Menschen ohne Perspektive in ihren Heimatländern, insbes. Afrika - keine wirklichen Kriegsflüchtlinge!), nicht auf absehbare Zeit gelöst werden kann, dann geht der Krug viel schneller zum Brunnen... Ganz ehrlich, für was hat den die EU wirkliche Lösungen? Wir bekommen doch gar nicht mehr mit, wem wir uns heute oder morgen noch unterwerfen, heute den Russen, morgen den Chinesen, dann den USA und übermorgen kehrt sich alles um, eine Woche später wird wieder alles neu gemischt... Die einzigen, die wirklich Macht ausüben, das sind Andere... Was wir in der EU am besten können ist Selbstüberschätzung, anderen nach dem Maule reden, kuschen, und, und, dabei hoffen, dass wir die klügere Strategie fahren. Dabei feixen uns unsere Gegenüber permanent aus, wie gesagt, sie spielen mit uns... Es ist ein schlimmes Spiel, was die Oberen am Ende sicher nicht trifft... |