mit gesundem Menschenverstand betrachtet sollte das genau so sein. Aber warum heißt es dann auch mal "Sell on good news"? Bspw als IFX letztes Jahr bei den positiven Quartalszahlen abgeschmiert ist. Warum passiert das dann. Und hier kommt IMO die Charttechnik ins Spiel - kein Verstand, keine Fundamentals, einfach nur zu den ersten gehören, der die anerkannten Signale richtig interpretiert nach der sich die ganz Welt richtet. Und als Normaloinvestierter bekommt man dann einen Herzstecker, wenn der Kurs scheinbar ohne Grund 1-2 € abraucht. Für kurz- und mittelfristige Prognose hat mich persönlich der Faktor "Nachrichten" zu oft enttäuscht - entweder die Kurse verhalten sich entgegen den Erwartungen durch die News, oder der Anstieg ist schon geschehen, und der Kurs konsolidiert sich mittlerweile einen - natürlich nachdem ich eingstiegen bin. *lol* Mit der Charttechnki fahre ich persönlich zumindest besser. Man kann gut erkennen, wann die Chance für Kurssteigerungen besser sind, und wann nicht. Letztlich kann es sich doch entgegen der Erwartungen entwickeln, aber so ist das eben. So habe ich schon Einstiege in Werte verschoben, obwohl die NEws gut aussahen, der Chart aber negativ. Oftmals hat mir das viel Nerven und Kohle gespart - manchmal ist der Kurs auch tatsächlich angestiegen. Aber, lieber keine Gewinne als Verluste. So, jetzt habe ich mich wohl als bekennender Charti geoutet. PS: bei langfristigen Invests (>9 Monate) zählen natürlich durchaus die Fundamentals. |