ist das Problem der zunehmenden elektromobilität die permanente zu verfügungstellung von hohen strommengen welche bereitgestellt werden müssen. Der Rastplatz in Kroatien müsste im Hochsommer genau so den Bedarf der zu ladenden Elektroautos decken, wie im Winter wo die Gegend ausgestorben ist. Von LKW mit 800km Reichweite möchte ich garnicht reden. Dafür müsste eine gigantische Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden, welche aber durch fehlende Steuereinnahmen kaum zu decken wären. Gleichzeitig müsste der, möglichst grüne Strom, dann zu Verfügung stehen, wenn gebraucht. Der Natur ist es aber egal wann Michel seinen Tesla mit Supercharger laden will. Und jegliche Kraftwerke haben bei weitem nicht die Flexibilität schnell hoch oder runter zu fahren. Jetzt mag das noch irgendwie funktionieren. Aber wenn einmal ein relevanter Anteil der Bevölkerung mit Batterie Autos unterwegs sein wird, wird’s schwierig. Und ich denke diese Puffer Funktion des Wasserstoffs ist sein größter Vorteil. Noch ist Alkalische Elektrolyse wenig effizient. Wenn man aber liest dass alleine in den Niederlanden, Windenergie im Wert von über 5 Milliarden Euro verloren geht, weil gerade kein Strom benötigt wird, sieht man schon wo selbst „ineffizienten“ Wasserstoff, effizient produzieren kann. Ich bin nicht gegen Batterie Autos. Aber ohne eine effiziente pufferung wird die Energiewende nicht gelingen. |