wenn die verluste seit 2009 entstanden sind, wird die bank sie automatisch ins naechste jahr vortragen. gewinne des naechsten jahres wuerden dann zunaechst mit den altverlusten verrechnet. dann muss er allerdings bei der selben bank bleiben. mMn, aber bitte ueberpruefen, kann er alternativ die verluste mithilfe der verlustbescheinigung in seiner steuererklaerung beim FA geltend machen. auch dort muessten sie eigentlich als verlustvortrag ins naechste jahr verschiebbar sein, problem ist aber, dass er bei gewinnen im naechsten jahr dann zunaechst abgeltungssteuer zahlen wuerde, die er wiederum erst durch die steuererklaerung vom FA zurueckerstatten lassen koennte, also mit grosser verzoegerung. falls er bei der gleichen bank bleiben will, ist also die verrechnung ueber den bankentopf besser und er muss nichts unternehmen.
ein ganz anderes thema ist, dass jemand der bislang ohne erfolg tradet wohl kaum auf einmal nur gewinne macht. ich sehe also das risiko, dass er nicht nur die verbliebenen 10 TEUR noch verzockt, sondern auch das was ihm von seinem laufenden einkommen sonst noch uebrig bleibt. klingt nach einem echten suchtproblem. suechtige soll man aber nicht in ihrer sucht bestaerken - mit tips wuerdest du nur zum komplizen seiner sucht. er soll entweder eine suchtberatungsstelle finden oder direkt zu einem psychiater gehen - das muesste eigentlich von der krankenkasse erstattet werden. |