Ich habe mir den Beitrag einmal in Ruhe angesehen. Überall dort, wo besondere Schlüssel in großer Menge gebraucht werden, wird es mit den Druckern das Problem geben, dass zusätzliche elektronische Algorithmen das Öffnen von Schlössern verhindern, wenn ein Chip die Tür nicht freigegeben hat. Das Beispiel waren die Handschellen der Polizei. Der mechanische Schlüssel dafür ist komplex, die Konstruktionzeichnung gibt es im Internet und kann 3D-gedruckt werden. Es gibt viele, die den Schlüssel haben, aber dranzukommen ist nicht so einfach. Bisher war das Nachmachen auch nicht so einfach wie mit einem 3D-Drucker. Die Zellentüren und Durchgangstüren in großen Gebäuden oder die Zentralschlüssel der Stadtwerke/Feuerwehr für sehr viele Häuser, alle werden eine elektronische Sicherung der echten Identität brauchen. Sonst werden sie gedruckt und alles ist offen.
Das ist eigentlich das Spezialgebiet von Dialog. ASICS, die selbst programmiert werden können und auch durch komplexere Abfragen eingestellt werden können. Ob eine höhere Entwicklungstiefe notwendig ist, wird sich zeigen. Aber es sind weltweit viele Schlüssel, die ausgetauscht werden müssen. Und das Schloss braucht auch noch einen Empfänger. Oder einen Kontakt. Nur auf Funkelektronik zu setzen ist, zumindest derzeit, zu anfällig. Einen Tresor, den man nicht mehr aufbekommt, weil der Öffnungsmotor durch Funk nicht mehr anspringt, ist nicht so einfach aufzubekommen, wie mit mechanischem Mechanismus.
-------- Ich bin gespannt ob jemand Positiver es schafft, hier eine Mitteilung reinzubekommen. Es wäre übertrieben, dass Dialog dafür Algorithmen entwickelt. |