Wenn gleich die hohen Wachstumsraten der Vergangenheit Geschichte sind, bleibt der US-Konzern eine Cash-Maschine. Der Geldberg, den das Unternehmen hortet, ist inzwischen auf rund 147 Mrd. Dollar angewachsen. Eben deshalb rechne ich damit, dass Apple die Aktienrückkäufe – wie von Großinvestor Carl Icahn gefordert – ausweiten wird. Im abgelaufenen Geschäftsjahr gab der Konzern 22,8 Mrd. Dollar für den Rückkauf eigener Aktien aus. Da ist noch deutlich Luft nach oben. Ebenso wie bei der Dividende. Innerhalb eines Jahres tätigte Apple Dividendenzahlungen von insgesamt 10,6 Mrd. Dollar. Ich gehe davon aus, dass Apple im kommenden Jahr eine weitere Dividendenerhöhung ankündigen wird. Seit August letzten Jahres zahlt das Unternehmen seinen Aktionären eine Dividende und hat diese im Mai erstmals angehoben. Auf Basis des aktuellen Aktienkurses beläuft sich die Dividendenrendite immerhin auf 2,4%. Zudem lässt die mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 11 günstige fundamentale Bewertung reichlich Luft für Kurssteigerungen. Nicht zuletzt spricht auf die Charttechnik für steigende Notierungen. Mit dem Anstieg auf den höchsten Stand seit Januar hat die Apple-Aktie zuletzt ihr August-Hoch bei 514 Dollar übersprungen und den Weg für einen weiteren Anstieg freigemacht. Auch wenn der Kurs nach den Zahlen gestern über 2% einbüßte, spricht viel für eine Fortsetzung des im Sommer gestarteten Aufwärtstrends. Ein erstes Etappenziel sehe ich bei rund 600 Dollar. Auf mittlere Sicht halte ich eine Rückkehr zum Allzeithoch, das vor gut einem Jahr bei 705 Dollar erreicht worden war, für realistisch. Lt. einem Artikel (ich weis leider nicht mehr woher) |