Bezüglich Insolvenz:
Also ich denke schon, dass es für alle beteiligten das Beste gewesen wäre, Adler nach dem verweigertem Testat in die Insolvenz zu schicken. Nach Abwicklung der Gruppe wäre wohl für die Aktionäre und Anleihegläubiger mehr übrig geblieben als jetzt der Fall ist.
Grund: Es wurde bis jetzt nur viel Geld verpulvert. Gehälter, Anwaltskosten, zusätzliche Zinskosten, Vermittlerkosten bei den Verkäufen,... Ich weiß ein Insolvenzverwalter macht das auch nicht für lau. Aber wenn ich das mal aufsummiere, was das aktuelle Management da gerade alles in den Wind geschossen hat und dafür noch Gehalt verdient, bin ich der Meinung, dass von der "Nicht-Insolvenz" lediglich das Management profitiert hat. Eine Insolvenz wird immer teurer und teurer. Ohne massiver Kapitalsspritze wird Adler nicht weiterbestehen können. Aber wer soll dieses Kapital zur Verfügung stellen? |